Wir lieben schöne Haare, du auch? Und endlich ist die Zeit des Ponys wieder da. Jetzt, da die Sommermonate vorbei sind, in denen die Haare im Gesicht oft mehr nerven als alles andere, können wir endlich, da es wieder kühler wird, gut und gerne auf diesen besonderen Style zurückgreifen. Aber nicht, wie du jetzt sicher denkst – sondern in Form von Chin Bangs. Wir erklären dir den angesagten Trend.
Was sind Chin Bangs?
Erinnerst du dich noch an die Curtain Bangs? Mit Sicherheit sogar. Denn vor diesem Frisuren-Trend war vor einem Jahr niemand sicher. Und das nicht ohne Grund. Auch die Curtain Bangs haben uns bereits verzaubert und direkt bewiesen, warum sie den Titel „Frisur des Jahres” verdient haben. Und auch 2022 geht es mit ihnen weiter, naja fast zumindest. Denn eine abgewandelte Art der Frisur zieht uns diesen Herbst in ihren Bann. Die sogenannten Chin Bangs lösen die Curtain Bangs jetzt nämlich ab.
„Chin” bedeutet übersetzt „Kinn” und verrät damit schon mal einiges. Bei der Frisur geht es um eine herausgewachsene Pony-Version, bei der die unteren Fransen auf der Höhe des Kinns enden und spitz zulaufen. Anders als die bisherigen Curtain Bangs, die nur bis zu den Wangenknochen reichten und dann in die restlichen Haare mit einflossen.
Wem stehen die Chin Bangs besonders gut?
Die sogenannten Chin Bangs stehen jedem gut! Ja, ehrlich. Sie rahmen nämlich jedes Gesicht optimal ein. Außerdem hauchen sie dir direkt einen Hauch Eleganz ein und wirken dabei trotzdem nicht zu aufdringlich. Vor allem für Ladys and Gents, die etwas Volumen in ihrer Mähne wollen, ist die Frisur der Jackpot. Denn durch die verschiedenen Stufen wirken deine Haare gleich voller und griffiger. Am besten geeignet ist außerdem ein Mittelscheitel, damit dein Gesicht auch nach dem Haareschneiden noch symmetrisch wirkt.
Wie werden die Chin Bangs am besten gestylt?
Die neue Trend-Frisur kann auf zwei verschiedene Weisen getragen werden. Entweder entscheidest du dich für Option Nummer 1: die elegante. Oder Option Nummer zwei: die lässige. Bei der ersten Variante arbeitest du am besten mit einem strengen Dutt, den du tief im Nacken zusammenbindest. Die Chin Bangs lässt aus dem Zopf herausfallen, sodass nur sie wirklich offen hängen. Drehe die beiden Strähnen nur am unteren Ende nach innen. Fixiere das Ganze mit Haarspray und schon hast du dir einen eleganten Look gezaubert.
Option Nummer zwei ist dahingegen etwas wilder. Hierbei trägst du deine kompletten Haare am besten offen und stylst sie gar nicht sooo viel (oder lässt es gewollt ungewollt aussehen ;-)). Wenn du magst, kannst du dir mit einem Glätteisen hier und da ein paar leichten Wellen ins Haar zaubern und natürlich in deine Chin Bangs. Dann wuschelst du alles einfach nur einmal durch und schon ist der Look ready.
So einfach und so schön! Wir lieben die Chin Bangs auf jeden Fall jetzt schon. Rund um unsere Haare halten sich ja so einige Mythen recht hartnäckig. Aber welche davon entsprechen überhaupt der Wahrheit?
Bildquelle: Unsplash / Joshua Rondeau