12 Frisuren-Fehler, die dich älter wirken lassen

Wie stellst du dir die Haare einer alten Waldhexe vor? Störrisch, glanzlos und in alle Richtungen abstehend? Wenn deine Haare ständig stumpf und zottelig aussehen, ist es kein Wunder, dass du für älter gehalten wirst, als du eigentlich bist.

Ein Kurzhaarschnitt kann sehr charismatisch und edgy wirken. Kurze Haare sind allerdings auch eine typische Frisur älterer Frauen, die sich irgendwann des Alters wegen von ihrer Haarpracht trennen. Vor allem kurze Locken wirken nicht gerade besonders jung. Wenn du also einen Kurzhaarschnitt trägst, achte darauf, dass er modern geschnitten und gestylt wird.

Eine lange Mähne strahlt Jugendlichkeit aus – vorausgesetzt, die Haare sind gepflegt und nicht zu dünn. Ausgedünnte Längen und fransige Spitzen hingegen sorgen eher für den Eindruck, dass deine Haare krank, ungepflegt und alles andere als vital sind.

Übrigens können wir auch in Sachen Beauty einiges falsch machen. Hier zeigen wir dir 12 Beauty-Mythen, die du so auf keinen Fall nachmachen solltest!

Du trägst am liebsten einen hohen Dutt? Dann solltest du vielleicht darauf achten, dass er nicht zu streng und akkurat gebunden ist. Solch eine Frisur wirkt nämlich eher bieder und altmodisch – schließlich war der Dutt, bevor er Trend wurde, nicht nur eine Ballerina-, sondern auch eine typische Oma-Frisur. Setze stattdessen lieber auf einen Messy Bun.

Der Bob ist eine der Trendfrisuren dieses Jahrzehnts. Trägst du allerdings keinen asymmetrischen Longbob oder einen Tob, sondern einen Bob mit Mittelscheitel, kann der Look schnell mal altbacken wirken. Ein akkurat geschnittener, schwerer Pony rahmt das Gesicht zusätzlich hart ein.

Wer jung ist, hat nach der allgemeinen Vorstellung meist glänzende Haare in einer strahlenden Farbe. Erst mit dem Alter verliert das Haar an Pigmenten und wird blasser und farbloser. Wenn du bereits in deinen jungen Jahren solch eine matte Farbe trägst, kannst du ganz schnell älter wirken, als du bist.

Eine Naturkrause ist eine ziemlich undankbare Frisur: Schnell kann sie zottelig und strohig aussehen. In den 80er und frühen 90er Jahren hatte jede Mutter solch eine Frisur, meist in Form einer Dauerwelle – eine richtige „Mutti“-Frisur eben. Daher können dich kleine, störrische Locken älter wirken lassen als du bist. Tipp: Um das Beste und Schönste aus deinen Locken rauszuholen, kannst du vielleicht mal die Curly Girl Methode probieren.

Wenn deine Naturhaarfarbe weder Schwarz noch Dunkelbraun ist, kann deine sonst immer dunkel gefärbte Mähne ab einem bestimmten Zeitpunkt in deinem Leben sehr unnatürlich und unvorteilhaft wirken. Falten und Unebenheiten werden durch den dunklen Rahmen noch mehr hervorgehoben und du kannst schneller blass und kränklich aussehen.

Vor mehreren Jahrzehnten waren kurze und wellig gestylte Frisuren der letzte Schrei. Heute sollte dir allerdings bewusst sein, dass die meisten Menschen mit solch einem Haarschnitt eher eine mütterliche Hausfrau als eine junge Frau assoziieren.

Klar, kühle Blondtöne und auch Granny Hair sind nach wie vor angesagt. Vor allem bei sehr hellen Hauttypen kann solch eine „farblose“ Haarfarbe schnell sehr blass wirken und dich älter und fader aussehen lassen, als du eigentlich bist.

Wer jung ist, trägt gerne lockere Frisuren oder schmeißt seine vollen Haare einfach mal von links nach rechts über den Scheitel. Hängen die Haare jedoch einfach nur traurig herunter und lassen weder eine wilde Natürlichkeit noch einen Schnitt erkennen, assoziiert man das gerne mal mit älteren Haaren, die ihre Sprungkraft und Energie verloren haben.

Natürlich möchte niemand dünne Spaghetti-Haare, sondern am liebsten eine natürlich volle Mähne. Wenn du jedoch zu viel mit Toupierkamm, Haarspray und Föhn rumhantierst, kannst du schnell mal wie eine viel zu seriöse Nachrichtensprecherin wirken. Besser: Toupiere nur deine Haare am Oberkopf etwas an und lass den Rest deiner Mähne natürlich fallen.