Unglaublich hohe Temperaturen bringen dich nicht nur zum Ächzen und Schwitzen, sie setzen auch deinen Haaren zu. Zumindest, wenn du die folgenden Dinge mit ihnen machst, die dir dein Friseur wahrscheinlich am liebsten verbieten würde…
#1 Haargummis mit Metalleinsätzen verwenden
Nicht nur, dass das kleine Metallteilchen sowieso schädlich für die Haare ist, im Sommer heizt es sich auch noch auf und setzt der Haarstruktur so zusätzlich zu.
Besser: Plastik-Haargummis & Co.
Am gesündesten sind für deine Haare, gerade im Sommer, weiche Haargummis. So kannst du zum Beispiel Scrunchies aus Stoff nehmen oder diese Invisibobble-Haargummis (kriegst du hier im 3 x 3 Pack bei Amazon*), die deine Haare greifen, ohne sie zu beschädigen. Statt Bobby Pins kannst du im Sommer auf coole Haarklammern und -spangen aus Plastik zurückgreifen.
#3 Die Sonnenbrille auf die Haare setzen
Ein klassischer Move, den gerade wir Frauen im Sommer machen, oder? Die Sonnenbrille wandert von der Nase auf den Kopf. Das Problem: Die Haare verfangen sich oft im Gestell und werden beim Herunternehmen der Brille ausgerissen. Und: Auch Metallgestelle heizen sich schnell auf und schädigen die Haare.
Besser: Sonnenbrillen-Ketten!
Sie sind DAS Sommer-Accessoire 2019 und sorgen dafür, dass du deine Sonnenbrille stets griffbereit hast. Nur eben nicht als fieser Haarschädiger auf dem Kopf. Hier erfährst du alles zum Trend und wo du eine solche Kette herbekommst!
#4 Direkt vor dem Ventilator sitzen
Das mag zwar verdammt angenehm sein, die ständige, trockene Luft im und ums Gesicht entzieht den Haaren allerdings dringend benötigte Feuchtigkeit.
Besser: Auf anderem Wege für Abkühlung sorgen
Ob mit diesen wunderschönen, stylischen Fächern, die du hier auf Amazon bekommst* (perfekt auch für unterwegs!) und mit denen du dir wesentlich sanfter frische Luft zuwedeln kannst, ob du dich in den Schatten verkrümelst so gut es geht, mit kühlen Getränken versorgst oder nur in den Morgen- und Abendstunden lüftest: es gibt ein paar gute, Haar-schonende Alternativen, um für Abkühlung zu sorgen.
Und falls es doch der Ventilator sein soll, dann musst du ihn ja nicht direkt auf dich richten und/oder auf Sturm-Stufe laufen lassen. 😉
#5 Mit trockenen Haaren ins Meer oder in den Pool hüpfen
Trockene Haare musst du dir wie einen Schwamm vorstellen: Sie saugen sich mit Flüssigkeit voll. Das ist natürlich nachteilig, wenn diese voller Salz oder Chlor sind. Kaputte Haare, ahoi!
Besser: Vorher abduschen!
Damit das erfrischende Nass deinen Haaren nicht schadet: Einfach vorher kurz unter die Dusche im Schwimmbad oder am Strand, wo ja in der Regel welche herumstehen, hüpfen und die Haare feucht machen.
#6 Nasse Haare zusammenbinden
Nasse Haare sind äußerst empfindlich, wenn sie aufgeweicht sind. Bindest du sie zusammen, greift das die Haaroberfläche an und kann zu Spliss und Haarbruch führen. Erst recht, wenn die Haare zusammengebunden trocknen, denn dabei dehnen sich die Haare aus und können schnell brechen.
Besser: Die Haare erst lufttrocknen lassen
Auch wenn die Frisur auf diese Weise nicht wunderschön aussieht: Lass deine Haare erstmal trocknen, ehe du sie wieder hochsteckst. Und gehe nach dem Bad im Meer oder Pool am besten nochmal unter die Dusche, um Salz und Chlor herauszuwaschen. Mit einer Leave-in-Pflege oder einem Sonnenschutz-Mittel speziell für die Haare kannst du sie schon mal etwas pflegen und wieder glänzen lassen.
#7 Quick-Dry-Produkte verwenden
Klar, sie sind praktisch, wenn man mal keine Zeit hat, die Haare lange zurechtzuföhnen. Leider entziehen solche Produkte den Haaren aber viel Feuchtigkeit, die sie an heißen, trockenen Tagen dringend benötigen.
Besser: Haare normal föhnen
Oder noch gesünder: Lufttrocknen lassen! Hier findest du wichtige Do’s und Dont’s dazu.
#8 Zu viel in der Sonne liegen
Eigentlich logisch: Stundenlang in der Sonne braten schadet nicht nur deiner (Kopf-)Haut, sondern trocknet deine Haare auch ungemein aus.
Besser: Ab in den Schatten & Hut aufsetzen!
Wenigstens eines von beidem ist Pflicht, um deine Haare vor der Sonne zu schützen. Natürlich ist es auch ganz allgemein wichtig, dass du es mit dem Sonnenbaden nicht übertreibst, um keine Haut-Risiken einzugehen. Alles schön in Maßen!
Zusammengefasst
Behandle deine Haare im Sommer ganz sanft und schütze sie, wie deine Haut, ganz bewusst vor der Sonne. Da darf es auch ruhig mal das eine oder andere feuchtigkeitsspendende Treatment extra sein, wie zum Beispiel dieser reparierende Leave-in-Conditioner von Revlon mit UV-Schutz. Bist du dann noch beim Styling vorsichtig, dürfte dein Friseur nichts mehr zu beanstanden haben!