Oft sind es die kleinen, scheinbar harmlosen Dinge in unserem Alltag, die unsere emotionale Gesundheit am meisten beeinträchtigen. Während wir uns auf große Lebensereignisse konzentrieren, schleichen sich unbemerkt Gewohnheiten ein, die unser seelisches Gleichgewicht stören. Welche alltäglichen Verhaltensweisen deiner emotionalen Gesundheit schaden und wie du gegensteuern kannst, verraten wir dir hier!
#1 Du unterdrückst deine Gefühle
Viele von uns haben gelernt, „stark“ zu sein und Emotionen zu verbergen. Doch das ständige Unterdrücken von Gefühlen kann auf Dauer zu emotionalem Stress führen. Statt deine Gefühle zu ignorieren, versuche sie bewusst wahrzunehmen und zu akzeptieren.
Ein Achtsamkeits-Journal kann dir dabei helfen, deine Emotionen besser zu verstehen und auszudrücken.
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#2 Du vernachlässigst deinen Schlaf
Unterschätze niemals die Macht eines erholsamen Schlafs für deine emotionale Gesundheit! Unregelmäßige Schlafzeiten oder zu wenig Schlaf können zu Stimmungsschwankungen, erhöhter Reizbarkeit und verminderter Stressresistenz führen. Etabliere eine feste Schlafroutine und schaffe eine entspannende Schlafumgebung.
Ein Aromatherapie-Diffusor mit beruhigenden ätherischen Ölen kann dir helfen, besser zur Ruhe zu kommen. In unserem Test sprechen wir dir weitere Empfehlungen aus.
#3 Du vergleichst dich ständig mit anderen
In Zeiten von Social Media ist es leicht, sich ständig mit anderen zu vergleichen. Doch dieser Vergleich führt oft zu Unzufriedenheit und einem verminderten Selbstwertgefühl. Konzentriere dich stattdessen auf deine eigenen Fortschritte und Erfolge.
Ein Dankbarkeitstagebuch kann dir helfen, den Fokus auf die positiven Aspekte deines Lebens zu lenken.
#4 Du vernachlässigst soziale Kontakte
In stressigen Zeiten ziehen wir uns oft zurück und vernachlässigen unsere sozialen Beziehungen. Doch gerade der Austausch mit anderen ist wichtig für unser emotionales Wohlbefinden. Plane bewusst Zeit für Freund*innen und Familie ein, auch wenn es nur ein kurzer Videocall ist.
Ein Brettspiel für Erwachsene kann eine tolle Möglichkeit sein, gemeinsam Zeit zu verbringen und zu lachen.
#5 Du ignorierst deine körperlichen Bedürfnisse
Körper und Geist sind eng miteinander verbunden. Vernachlässigst du deine körperlichen Bedürfnisse, wirkt sich das auch auf deine emotionale Gesundheit aus. Achte auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und regelmäßige Pausen im Alltag.
Ein Fitness-Tracker kann dich daran erinnern, dich regelmäßig zu bewegen und auf deine Gesundheit zu achten.
Unser Ratschlag
Diese alltäglichen Gewohnheiten mögen auf den ersten Blick harmlos erscheinen, können aber langfristig deine emotionale Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Der erste Schritt zur Veränderung ist das Bewusstsein für diese Verhaltensweisen. Versuche, jeden Tag kleine positive Veränderungen in deinen Alltag zu integrieren. Sei dabei geduldig und nachsichtig mit dir selbst – Veränderungen brauchen Zeit.
Denk daran: Deine emotionale Gesundheit ist genauso wichtig wie deine körperliche Gesundheit. Investiere in dein seelisches Wohlbefinden, indem du achtsamer mit dir umgehst und dir die Unterstützung holst, die du brauchst. Manchmal kann auch professionelle Hilfe sinnvoll sein, um alte Muster zu durchbrechen und neue, gesündere Gewohnheiten zu etablieren.
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Manchmal muss man sich auch einfach mal fünf Minuten für sich selbst nehmen. In Beziehungen können fünf Minuten noch eine ganz andere Rolle spielen, wie du hier erfährst.