Vitamin B12 ist ein wichtiger Stoff für den Körper, an dem es ihm auf keinen Fall mangeln sollte. Da er das essenzielle Vitamin selbst nicht herstellen kann, musst Du darauf achten, ganz bewusst Lebensmittel mit Vitamin B12 zu Dir zu nehmen. Warum Du einen Mangel auf diese Weise schnell ausgleichen solltest und welche Nahrungsmittel Dir genau dabei helfen, das erfährst Du hier.
Von Vitamin B12 hat jeder schon mal etwas gehört. Doch was hat es mit diesem eigentlich genau auf sich? Warum ist der Baustein für den Körper so wichtig und wie garantiert man, dass man auch ausreichend davon aufnimmt?
Warum der Bedarf an Vitamin B12 täglich gedeckt werden sollte
Vitamin B12 benötigt der Körper für verschiedene, lebenswichtige Prozesse. So hilft Vitamin B12 beispielsweise dabei, den Körper zu entgiften, also von Schadstoffen aus der Umwelt zu befreien. Zudem gibt es Dir Energie und sorgt für starke Nerven in Stresssituationen, da es das Nervensystem unterstützt. Da es sogar die Produktion von Botenstoffen und Hormonen beeinflusst, nimmt Vitamin B12 auch Einfluss auf Deine Stimmung, natürlich im positiven Sinne. Du siehst: Lebensmittel mit Vitamin B12 zu essen, die diesen wichtigen Stoff an Deinen Körper weitergeben, ist etwas, dass Du regelmäßig tun solltest. Nur so kannst Du sichergehen, dass Deine Gesundheit langfristig stabil bleibt.
Folgende Symptome weisen auf einen B12-Mangel hin:
- Erhöhte Anfälligkeit für Infekte
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Schwächegefühl
- Angststörungen und Depressionen
- Kribbeln an Händen und Füßen
- Blässe im Gesicht
21 Lebensmittel mit Vitamin B12
Willst Du das Vitamin in ausreichender Menge zu Dir nehmen, musst Du fast ausschließlich auf tierische Produkte zurückgreifen, wie diese Liste mit den Top Lebensmitteln mit hohem Vitamin-B12-Gehalt zeigt (Menge im Mikrogramm pro 100 Gramm angegeben):
- Rinderleber (65 µg)
- Kaviar (16 µg)
- Austern (14,5 µg)
- Leberwurst (13,5 µg)
- Leberknödel (10 µg)
- Kanninchenfleisch (10 µg)
- Makrele (9 µg)
- Hering (8,5 µg)
- Miesmuschel (8,5 µg)
- Rindfleisch (5 µg)
- Forelle (4,5 µg)
- Thunfisch (4,3 µg)
- Gänsefleisch (4 µg)
- Rotbarsch (3,8 µg)
- Seelachs (3,5 µg)
- Emmentaler Käse (3,1 µg)
- Camembert (3,1 µg)
- Lammfleisch (3 µg)
- Ente (3 µg)
- Körniger Frischkäse / Hüttenkäse (2 µg)
- Hühnerei (1,9 µg)
Übrigens: Die empfohlene Tagesdosis an Vitamin B12 liegt bei etwa drei Mikrogramm, sodass man den Bedarf mit den genannten Lebensmitteln wirklich schnell abdecken kann. Gerade diejenigen, die gerne Leber essen, kommen auf ihre Kosten.
B12-Mangel: Was können Veganer dagegen tun?
Was aber, wenn man sich vegan ernährt? Das Problem: Vitamin B12 wird von Mikroorganismen produziert, die man nur in tierischen Lebensmitteln findet. Zwar gibt es hier und da ähnliche Substanzen in veganer Kost, diese haben jedoch nicht die Wirkung von Vitamin B12. Veganer sollten daher möglichst auf Nahrungsergänzungsmittel in Form von Vitamintabletten zurückgreifen, um einen Vitamin-B12-Mangel auszugleichen.
Fazit: Lebensmittel mit Vitamin B12 sollten einen festen Platz auf Deinem Speiseplan haben. Möchtest Du noch intensiver auf eine vitaminreiche, gesunde Ernährung achten? Dann entdecke bei uns noch die Top Lebensmittel mit Vitamin D, Folsäure, Magnesium, Eisen und Kalium. Kennst Du noch weitere gute Vitamin-B12-Quellen? Dann verrate sie uns gerne in den Kommentaren!
Bildquellen: iStock/photka, iStock/lzf
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