Niemand mag Schubladen-Denken und doch scheint es ein grundsätzliches menschliches Bedürfnis zu sein, sich selbst und andere zu kategorisieren. Sei es mit Sternzeichen oder eben mit Persönlichkeitstypen. Einer der beliebtesten Tests hierfür ist das Enneagramm. Die neun Enneagramm-Typen werden gerne in Assessment Centern herangezogen, mittlerweile ist es aber auch auf Dating-Apps ein Trend, sie anzugeben. Wir erklären dir, welche Enneagramm-Typen es gibt, wie aussagekräftig sie sind und was sie über deine Persönlichkeit verraten.
- 1.Was ist das Enneagramm?
- 2.Typ 1: Der Perfektionist (Reformer)
- 3.Typ 2: Der Helfer (Helper)
- 4.Typ 3: Der Kämpfer (Achiever)
- 5.Typ 4: Der Individualist (Individualist)
- 6.Typ 5: Der Denker (Investigator)
- 7.Typ 6: Der Skeptiker (Loyalist)
- 8.Typ 7: Der Abenteurer (Enthusiast)
- 9.Typ 8: Der Konfrontationist (Challenger)
- 10.Typ 9: Friedensstifter (Peacemaker)
- 11.Enneagramm: Wissenschaft oder Esoterik?
Was ist das Enneagramm?
Das Enneagramm an sich hat erst einmal nichts mit der Psychologie und Persönlichkeitstypen zu tun. Es ist viel mehr ein esoterisches Symbol, das neun Punkte miteinander verbindet. Der Name leitet sich aus dem Altgriechischen ab. „Ennea“ bedeutet „Neun“, „Gramma“ heißt so viel wie „das Geschriebene“. In den 90er-Jahren entwickelten die Autoren Don Richard Riso und Russ Hudson darauf basierend den Riso–Hudson Enneagram Type Indicator (RHETI), der in der vollen Version aus 144 Fragen besteht. Heute gibt es auch online zahlreiche Enneagramm-Typen Tests, die jedoch oft etwas kosten und nicht unbedingt nach dem Original-Test arbeiten. Die Tests bestehen für gewöhnlich aus einer Reihe von Fragen, die auf einer fünfstufigen Skala von „Ich stimme nicht zu“ bis zu „Ich stimme voll zu“ beantwortet werden müssen. Am Ende wird einem einer von neun Persönlichkeitstypen zugeordnet, wobei diese in manchen Tests noch weiter unterteilt sind, denn es gibt insgesamt 27 Untertypen. Zudem weisen die meisten Menschen Ausprägungen mehrerer Typen auf. Der Einfachheit halber haben wir hier eine Übersicht der neun Haupttypen und ihrer Eigenschaften. Die Typen geben sowohl die Stärken als auch Schwächen einer Person an und sollen dabei helfen, sich selbst und andere besser zu verstehen und an den eigenen Schwächen zu arbeiten.
Typ 1: Der Perfektionist (Reformer)
Der Enneagramm-Typ 1 wird im Deutschen am häufigsten als Perfektionist bezeichnet, im Englischen als Reformer. Er zählt zu den Typen, die ihrem Bauchgefühl und Instinkt folgen. Perfektionist*innen haben immer den Drang, etwas zu verbessern – sowohl in Bezug auf sich selbst, als auch auf andere und ihre Umwelt. Damit können sie mitunter anecken. Gleichzeitig schaffen sie es aber auch stets, andere zu motivieren. Wir haben hier eine Übersicht der Stärken und Schwächen des Enneagramm-Typs 1.
Stärken:
Perfektionist*innen...
- sind moralisch integer, gewissenhaft und zuverlässig, was sie zu guten Freunden macht.
- sind systematisch denkend und gerechtigkeitsorientiert, was sie zu guten Vorgesetzten macht.
- haben einen guten Blick für Details.
- sind meist sehr ordentlich.
- motivieren und inspirieren andere.
Schwächen:
Perfektionist*innen...
- sind oft sehr anspruchsvoll: Das kann schnell zu Konflikten mit anderen führen.
- sind ungeduldig und schnell frustriert, wenn Dinge nicht so laufen, wie sie es sich vorstellen.
- wirken oft kalt, weil Gefühle zu zeigen für sie ein Zeichen von Schwäche ist.
Typ 2: Der Helfer (Helper)
Der Enneagramm-Typ 2 wird meist als Helfer bezeichnet und gehört zu den Persönlichkeitstypen, die besonders auf ihr Herz hören. Wie der Name schon verrät, lieben Helfer*innen es, für ihre Mitmenschen da zu sein. Die Bedürfnisse anderer zu erfüllen, ist ihnen oft wichtiger, als ihre eigenen. Dabei ist es ihnen allerdings auch wichtig, Anerkennung und Dankbarkeit für ihre Hilfe zu erhalten. Ihr Selbstwert hängt maßgeblich davon ab. Hier geben wir einen Überblick über die Stärken und Schwächen des Enneagramm-Typ 2.
Stärken:
Helfer*innen...
- sind offen, aufrichtig und warmherzig und dadurch oft sehr beliebt.
- lieben es anderen zu helfen und arbeiten daher oft in sozialen Berufen.
- suchen die Nähe zu anderen Menschen und sind gut darin, ihre Beziehungen zu pflegen.
- sind sehr großzügig und tolle Gastgeber.
Schwächen:
Helfer*innen...
- sind oft zu selbstlos und selbstaufopfernd: Sie können die Emotionen ihrer Mitmenschen sehr gut lesen, zeigen ihre eigenen Gefühle aber selten.
- sind absolute People Pleaser und vernachlässigen dadurch ihre eigenen Bedürfnisse.
- sind oft besitzergreifend und abhängig davon, von anderen gemocht und für ihre Hilfsbereitschaft gelobt zu werden.
Typ 3: Der Kämpfer (Achiever)
Der Enneagramm-Typ 3 gehört ebenfalls zu den Persönlichkeitstypen, die ihrem Herzen folgen. Auf Deutsch wird er meist als Kämpfer oder Erfolgsmensch bezeichnet, auf Englisch als Achiever. Menschen mit diesem Persönlichkeitstyp sind sehr leistungsgetrieben und wollen immer die besten sein. Sie sind extrem karrierefokussiert und tendieren daher dazu, persönliche Beziehungen zu vernachlässigen. Gleichzeitig sind sie jedoch sehr charmant und werden von anderen oft als Inspiration und Vorbild gesehen. Hier geben wir einen Überblick über die Stärken und Schwächen des Enneagramm-Typ 3.
Stärken:
Kämpfer*innen:
- sind sehr energievoll und versprühen Lebensfreude und optimistisch.
- sind ehrgeizig und bereit, für ihre Ziele hart zu arbeiten, weshalb sie oft in Führungspositionen arbeiten.
- sind charmant und daher bei vielen Menschen beliebt.
- sind sehr anpassungsfähig.
Schwächen:
Kämpfer*innen:
- sind oft zu ehrgeizig und handeln dadurch oft egoistisch und haben Probleme damit, enge Beziehungen zuzulassen.
- wirken oft nur nach außen hin selbstbewusst, haben innerlich aber mit Zweifeln zu kämpfen, da sie ihren Wert stark von Erfolgen und Bewunderung abhängig machen.
- fühlen sich selten innerlich erfüllt, da sie immer nach mehr streben.
Typ 4: Der Individualist (Individualist)
Auch der Enneagramm Typ 2, gemeinhin als Individualist bezeichnet, zählt zu den Persönlichkeitstypen, die am ehesten nach ihrem Herzen handeln. Indivualist*innen ist es auf der einen Seite sehr wichtig, einzigartig zu sein, auf der anderen Seite fühlen sie sich dadurch auch oft unverstanden. Ihnen ist es wichtig, sich und ihre komplexe Gefühlswelt zum Beispiel durch kreative Tätigkeiten auszudrücken, in zwischenmenschlichen Beziehungen fällt ihnen das hingegen oft schwerer, weil sie sich schnell zurückziehen, wenn sie sich unverstanden fühlen. Hier geben wir einen Überblick über die Stärken und Schwächen des Enneagramm-Typ 4.
Stärken:
Individualist*innen...
- sind oft sehr kreativ und haben daher oft ein künstlerisches Talent und arbeiten in diesem Bereich.
- haben eine gute Beobachtungsgabe und ein gutes Gefühl für Ästhetik.
- sind echte Romantiker.
- haben einen großen Drang zur Selbstverwirklichung.
Schwächen:
Individualist*innen...
- sind oft melancholisch, mögen Drama und entscheiden sich oft bewusst für den schweren Weg.
- sind mitunter sehr launenhaft und durch ihre sensible Art leicht verletzbar.
- sind oft sehr ich-bezogen.
Typ 5: Der Denker (Investigator)
Enneagramm Typ 5 ist der erste Typ aus der Gruppe der Menschen, die vor allem auf ihren Kopf vertrauen. Er wird auf Deutsch, Denker oder Beobachter genannt, aber auch die englische Bezeichnung Investigator wird häufig genutzt. Diesem Persönlichkeitstypen ist es besonders wichtig, möglichst viel Wissen anzuhäufen und die Welt um sich herum zu erforschen. Er ist oft hochintelligent, bringt auf sozialer Ebene jedoch einige Defizite mit. Hier geben wir einen Überblick über die Stärken und Schwächen des Enneagramm-Typ 5.
Stärken:
Denker*innen...
- sind oft sehr intelligent und wissbegierig und brillieren in akademischen Berufen sowohl in den Geistes- als auch in den Naturwissenschaften.
- sind sehr innovativ, haben große Visionen und sind oft in der Forschung oder gründen ihre eigenen Unternehmen.
- sind in Hinsicht auf Materielles und ihren Lebensstil oft genügsam.
- sind sehr hingebungsvoll und widmen ihren Interessengebieten ihre volle Aufmerksamkeit.
Schwächen:
Denker*innen...
- sind eher Einzelgänger*innen und lassen nur wenige Menschen an sich heran.
- sind oft schüchtern und wirken dadurch teilweise arrogant auf andere.
- sind eher verschlossen und von den Emotionen anderer schnell überfordert, da sie sich nicht von ihrer Arbeit ablenken lassen wollen.
Typ 6: Der Skeptiker (Loyalist)
Der Enneagramm Typ 6 wird im Deutschen ganz anders bezeichnet als im Englischen. Während wir ihn hierzulande als Realist, Skeptiker oder Grübler kennen, ist die englische Bezeichnung Loyalist. All diese Namen geben bereits Einblick in die wichtigsten Eigenschaften dieses Persönlichkeitstypen, der ebenfalls zur Kopf-geleiteten Kategorie gehört. Skeptiker*innen, können nicht gut mit Veränderungen umgehen, sie sind loyal, fordern dies aber auch von ihren Mitmenschen und prüfen daher genau, wem sie in ihren Inner Circle lassen. Hier geben wir einen Überblick über die Stärken und Schwächen des Enneagramm-Typ 6.
Stärken:
Skeptiker*innen...
- sind sehr lösungsorientiert und besonders gut in Berufen, in denen Problemlöser*innen gefragt sind.
- sind loyal und haben das Bedürfnis, Teil einer engen Gruppe zu sein, die stets zusammenhält. Dadurch sind sie oft absolute Familienmenschen.
- sind verantwortungsbewusst und stehen immer zu ihrem Wort.
- sind echte Teamplayer und tun alles für ihre Gemeinschaft.
Schwächen:
Skeptiker*innen...
- sind sehr stressanfällig und kommen nicht gut mit Veränderungen klar.
- haben Probleme damit Menschen, die nicht zu ihrer Gruppe gehören, zu vertrauen.
- sind argwöhnisch und sehen in allem eine Gefahr.
Typ 7: Der Abenteurer (Enthusiast)
Enneagramm Typ 7 ist als Abenteurer und Enthusiast bezeichnet. Er gehört zur Kategorie der Kopf-geleiteten Persönlichkeitstypen. Er sucht immer das nächste Abenteuer, kann sich schlecht festlegen und beschäftigt sich eher mit der Zukunft als der Vergangenheit. Auf den ersten Blick wirken Abenteurer*innen stets lebensfroh und selbstbewusst, sei neigen allerdings stark dazu, negative Gefühle zu unterdrücken, was mitunter zu Suchterkrankungen führen kann. Hier geben wir einen Überblick über die Stärken und Schwächen des Enneagramm-Typ 7.
Stärken:
Abenteurer*innen...
- sind sehr extrovertiert und haben es leicht, neue Freunde zu finden.
- haben vielseitige Interessen und sind immer in Aktion, mit ihnen wird es nie langweilig.
- sind sehr optimistisch und lassen sich nicht von ihren Zielen abbringen.
- sind sehr produktiv und kreativ.
Schwächen:
Abenteurer*innen...
- sind sehr impulsiv und können sich oft nicht festlegen, was gerade in Beziehungen zu Problemen führen kann.
- unterdrücken ihre negativen Gefühle und Gedanken, was auf lange Sicht zu Problemen wie Depressionen oder Süchten führen kann.
- sind oft ungeduldig und langweilen sich schnell.
Typ 8: Der Konfrontationist (Challenger)
Der Enneagramm Typ 8 zählt zu den Persönlichkeitstypen, die ihrem Bauchgefühl folgen, er wird auf Deutsch als Konfrontationist, aber auch als Führer bezeichnet und ist auf Englisch als Challenger bekannt. Menschen mit diesem Persönlichkeitstyp zeichnen sich durch ihre Willensstärke und ihren Gerechtigkeitssinn aus. Sie sind geborene Führungspersönlichkeiten, müssen jedoch aufpassen, dass sie sich nicht zu sehr an Fehlern aufhängen und dadurch in häufige Konflikte geraten. Hier geben wir einen Überblick über die Stärken und Schwächen des Enneagramm-Typ 8.
Stärken:
Konfrontationist*innen...
- sind sehr willensstark, selbstbestimmt und gerecht, was sie zu guten Führungspersonen macht
- haben einen starken Beschützerinstinkt und setzen sich für Schwächere ein.
- sind durchsetzungsstark und scheuen sich nicht davor, Entscheidungen zu treffen.
- strahlen ein starkes Selbstbewusstsein und eine gewisse Macht aus und ziehen oft die Aufmerksamkeit auf sich.
Schwächen:
Konfrontationist*innen...
- zeigen ungern Schwäche und lassen daher nur selten Intimität und Nähe zu. um sich nicht emotional verletzbar zu machen.
- sind keinesfalls konfliktscheu und beginnen oft Streits, wenn sie ihre Meinung durchsetzen wollen.
- sind teilweise echte Kontrollfreaks und neigen zu Wutausbrüchen, wenn etwas nicht nach ihrer Vorstellung verläuft.
Typ 9: Friedensstifter (Peacemaker)
Der Enneagramm Typ 9 gehört zu den Typen, die auf ihr Bauchgefühl hören. Er wird als Friedensstifter, englisch Peacemaker, oder Mediator bezeichnet und ist sehr harmoniebedürftig. Menschen mit diesem Persönlichkeitstyp kommen mit so gut wie jedem aus und kümmern sich gerne um andere, sind in sozialen Situationen aber trotzdem oft eher verschlossen und nehmen eine beobachtende Rolle ein. Dadurch wollen sie Konflikte vermeiden, halten ihre Bekanntschaften so jedoch oft auch nur oberflächlich. Hier geben wir einen Überblick über die Stärken und Schwächen des Enneagramm-Typ 9.
Stärken:
Friedensstifter*innen...
- sind sehr gelassen und tolerant, es ist schwer, sie wütend zu machen.
- sind hilfsbereit und können sich gut in andere hineinversetzen, weshalb sie gerne in beratenden Berufen arbeiten.
- sind sehr verständnisvoll und gute Zuhörer.
- schaffen es, verschiedene Sichtweisen einzunehmen und sind dadurch gute Streitschlichter*innen.
Schwächen:
Friedensstifter*innen...
- sind oft zu zurückerhaltend und konfliktscheu und stehen so nicht für ihre eigenen Überzeugungen ein.
- sind oft innerlich distanziert, weil sie anderen nicht ihr wahres Ich zeigen, aus Angst anzuecken.
- haben oft nur ein geringes Selbstbewusstsein.
Enneagramm: Wissenschaft oder Esoterik?
Die Entwickler des Enneagramm Persönlichkeitstests waren beide keine Psychologen. Trotzdem hat der Test auch bei anderen Forschenden auf diesem Gebiet Interesse geweckt. Es gibt daher einige Studien zur Aussagekraft des Typen-Tests. Diese kommen jedoch teils zu unterschiedlichen Ergebnissen. Vor allem die Validität des Enneagramms wird angezweifelt. Die Einteilung in neun Persönlichkeitstypen erfolgte immerhin anhand eines spirituellen Symbols und nicht aufgrund der Tatsache, dass Forschungen vorausgingen, die zu dem Schluss kamen, dass es genau neun verschiedene Arten von Menschen gibt. Dieses Problem haben allerdings viele Persönlichkeitstests. Auch die Beschreibungen der einzelnen Typen werden oft als zu vage kritisiert. Man findet häufig sogenannte Horoskopaussagen, in denen sich jeder wiederfinden kann, ohne dass sie tieferen Einblick in die Persönlichkeit geben.
Meine Erfahrung mit dem Enneagramm
Zur Recherche für diesen Text habe natürlich auch ich meinen Enneagramm Typen ermittelt. Genutzt habe ich dafür lediglich einen kostenlosen Test aus dem Internet. Wie bei vielen der Enneagramm-Tests musste ich hier verschiedene Aussagen über mich auf einer Skala von 1 (trifft überhaupt nicht zu) bis 5 (trifft voll zu) einordnen. Ich habe mich dabei oft als neutral eingeordnet, weil ich häufig das Gefühl hatte, die Aussagen sind nicht präzise genug und hängen sehr von der Situation ab. Am Ende kam bei mir raus, dass ich Enneagramm Typ 9, der Friedensstifter, bin. Diese Einschätzung passt interessanterweise auch zu meinem Typen im 16 Personalities Test, hier bin ich Typ INFP, also ein Mediator und lustigerweise ist auch mein Sternzeichen Waage. Der Test hat also wie auch die anderen Typologisierungen meine Harmoniebedürftigkeit als meine dominierende Eigenschaft erkannt. Tatsächlich finde ich mich in der Beschreibung in vielen Punkten wieder, in einigen jedoch auch überhaupt nicht. Der Test hat mir außerdem auch angezeigt, für welche anderen Typen ich außerdem noch hohe Ausprägungen habe. Zwischen Typ 9 und Typ 4 lag dabei bei mir nur ein Punkt Unterschied und auch für andere Typen hatte ich hohe Punktzahlen. Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass je nach der Stimmung, in der ich den Test mache, ein anderes Ergebnis herauskommt.