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Retro-Haarstyling

Kopftuch binden: 3 schöne Ideen und wie du sie umsetzt

Kopftuch binden
© Pascal Le Segretain/Getty Images

Kein Sommer ohne Kopfbedeckung! Nicht nur aus Sonnenschutz-Gründen, sondern natürlich auch, weil es ziemlich stylisch aussieht. Statt eines Huts setzen wir jetzt – ganz retro – auch öfter mal auf ein schickes Tuch um den Kopf. Willst du mitmachen? Dann zeigen wir dir hier verschiedene Ideen, wie du ein Kopftuch binden kannst.

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Ein Kopftuch hat nicht unbedingt etwas mit dem islamischen Glauben zu tun. Es ist auch so ziemlich schick und zudem ein ideales Accessoire, wenn die Sonne so richtig vom Himmel strahlt. Ehe man sich einen Sonnenbrand oder gar einen Sonnenstich holt, wickelt man ein leichtes Seiden- oder Baumwolltuch lieber gekonnt um den Kopf. Vor allem in den 40er-, 50er- und 60er-Jahren waren Kopftücher bei Frauen sehr beliebt und strahlten absolute Eleganz aus. Zudem konnte man so die Frisur trotz Wind und Wetter an Ort und Stelle halten.

Noch heute tragen ältere Damen dieses modische Relikt aus ihrer Vergangenheit gerne. Doch deshalb sollten Kopftücher kein angestaubtes Image haben. Der Retro-Charme, den sie versprühen, passt doch immerhin gut in den aktuellen Trend, die Sechziger und Siebziger modisch auszugraben und erneut zu zelebrieren. Und wenn schon Marilyn Monroe, Jacky Kennedy und Audrey Hepburn Kopftücher trugen, haben sie damit definitiv einen ikonischen Status als zeitloses Accessoire verdient. Doch wie wickelt man ein Kopftuch so, dass es richtig sitzt?

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Auf diese Weisen kann man ein Kopftuch binden

Am besten lassen sich Kopftücher knoten, binden und wickeln, die möglichst lang und breit sind. Achte also darauf, dass du ein solches Exemplar parat hältst, sonst könnte es für verschiedene Styling-Methoden nicht ausreichen.

1. Am Kinn geknotet

Kopftuch binden
© iStock/George Marks

Eine klassische Variante, wie man ein Kopftuch binden kann, ist ein einfacher Knoten unterhalb des Kinns.

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  • Das Kopftuch dafür einmal in der Mitte zu einem Dreieck falten.
  • Am Haaransatz um die Stirn anlegen, sodass die beiden Enden, an denen gefaltet wurde, nach vorne hängen.
  • Nun locker unter dem Kinn zusammenknoten und das Kopftuch noch leicht nach hinten rutschen lassen, um den Haaransatz zu zeigen und eventuell eine breite Strähne herauszuziehen.

2. Über die Schulter gelegt

Kopftuch Schulter
© Pexels/ zana pq
  • Hierfür das Kopftuch einmal der Länge nach falten oder, bei bereits rechteckigen Tüchern, einfach offen lassen.
  • Das Tuch so am Haaransatz platzieren, dass eine Seite ein gutes Stück länger ist als die andere.
  • Die längere Seite nun locker über die gegenüberliegende Schulter werfen.
  • Du kannst das Tuch im Übergang der beiden Teile mit einer Sicherheitsnadel noch feststecken.

3. Als Turban

Kopftuch Turban
© iStock/Jasmin Bauer
  • Das Tuch so nehmen, dass die Enden gleich lang sind; hinter den Kopf halten und diesen einmal so mit dem Tuch abdecken, dass es nach vorne übersteht.
  • Das vordere Ende umschlagen und die beiden Schalenden etwa auf Schulterhöhe umfassen.
  • Nun nimmst du sie nach vorne, schlägst sie über Kreuz und drehst sie noch einmal übereinander.
  • Die beiden Enden des Tuchs nimmst du nun hinter den Kopf, überkreuzt sie da noch mal und nimmst sie wieder nach vorne, wo du sie in die entstandene Schlaufe des Turbans steckst.
  • Das überstehende Tuchstück an der Stirn wird einfach von unten in den Turban eingesteckt.
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Hier kannst du es dir auch nochmal Stück für Stück anschauen, erklärt von Ex-„GNTM“-Kandidatin Julia Wulf:

Du siehst: Am Ende ist es super easy, ein Kopftuch zu binden und so wunderschöne Frisuren zu schaffen. Die lassen sich im Sommer besonders gut als Sonnenschutz tragen, aber durchaus aus im Winter. Also an die Tücher, fertig, losgebunden!

Und falls es doch nicht das Kopftuch sein soll, sondern lieber eine coole Hochsteckfrisur, haben wir hier genau die richtige Inspo für dich:

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