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Office-Dresscode

Business-Casual: Gegen langweilige Büro-Looks!

Business-Casual

Wer nicht gerade in einer Bank oder einer ähnlichen Institution mit strengen Kleidervorschriften arbeitet, der sieht sich tagtäglich mit einem anderen Dresscode konfrontiert: Business-Casual. Dieser etwas schwammige Begriff gilt in den meisten Büros als inoffizielle Styling-Regel und lässt uns eindeutig mehr Freiraum in Sachen Outfit-Wahl. Doch was genau ist bei Business-Casual erlaubt und welche modische Interpretation geht zu weit? Wir klären Dich auf.

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Neuer Tag, neuer Office-Look! Als ob die morgendliche Qual der Wahl vor dem Kleiderschrank nicht schon anstrengend genug wäre, gilt es im Büro ja auch noch einige Styling-Vorschriften zu beachten. Anders als in der Freizeit will und muss man hier schließlich einen seriösen Look wahren. Trotzdem will man aber auch einen Hauch von Lässigkeit und Trend-Bewusstsein in das Styling einbringen. Wie bekommt man diesen Spagat also elegant hin? Bei Business-Casual gilt ganz grundlegend, dass man sich an einige Regeln halten sollte, nach denen man dann seine Outfits zusammenstellt.

Business-Casual
Business-Casual lässt einem mehr Styling-Freiraum

Business-Casual: Irgendwie lässig, aber auch seriös?!

Der Begriff Business-Casual beschreibt im Prinzip einen Look fürs Büro, der weniger streng und mehr von entspannten Freizeit-Looks inspiriert ist – ähnlich wie Smart Casual. Die Betonung liegt hier auf inspiriert, denn auch wenn ein Casual-Look vermeintlich angesagt ist, unterliegt er doch ein paar strikten Regeln, die nicht verachtet werden dürfen. Zwischen der Definition von Freizeit-Casual und Business-Casual liegt nämlich nochmal ein großer Unterschied. Dieser besteht vor allem darin, dass es im Büro niemals zu luftig, lässig und locker werden darf.

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Die 5 goldenen Styling-Gebote zu Business-Casual

    • Jeans sind erlaubt, ABER: Wer seine liebste Denim-Hose ins Büro ausführen will, der sollte beachten, dass hier nur solche gut ankommen, die weder durch auffällige Waschungen noch Stickereien oder gar Risse in Detroyed-Optik auffallen. Auch lockere Boyfriend-Hosen sind Fehl am Platz. Hier gilt es, möglichst klassisch zu bleiben. Eine schlichte, dunkleblaue, gerade geschnittene Jeans ohne viel Drumherum ist eine gute Wahl.
    • Sneaker sind erlaubt, ABER: Ja, sogar Sneaker sind bei diesem Dresscode erlaubt. Jedoch gilt: Auf keinen Fall die abgelatschten, schmutzigen Freizeit-Sneaker nehmen. Auch bei Turnschuhen muss Klasse bewahrt werden. Heißt: Ein schlichtes Modell in einer unauffälligen Farbe wie Weiß wählen, das die Balance zwischen sporty und schick wahrt. Wie man weiße Sneaker sauber hält, verraten wir Dir hier.
  • Muster und bunte Farben sind erlaubt, ABER: Es muss nicht immer Schwarz, Weiß, Beige oder Dunkelblau sein. Ein Farbklecks hier und da lockert den Look auf und kreiert einen schönen Hingucker. Allerdings sollte man es nicht übertreiben und sich auf ein Farb-Highlight beschränken. Wie wäre es zum Beispiel mit einer zitronengelben Bluse oder einer royalblauen Bundfaltenhose?
    • Als Jacke auf einen Blazer oder Blouson setzen: So gern wir unsere Leder- und Jeansjacken haben - für einen gelungenen Business-Casual-Look ist ein Blazer die sicherste Wahl. Etwas Spielraum hat man noch mit einem einfarbigen, dünnen Seiden-Blouson. Er kann eine trendige Alternative darstellen und dem Office-Look einen Hauch Sportivität verleihen.
  • Zu viel nackte Haut ist ein No-Go: Ganz allgemein muss man darauf achten, dass man gewisse Kleiderlängen einhält. Ein Rock sollte mindestens bis zu den Knien gehen, ein Top sollte die Schultern bedecken und keinen zu tiefen Ausschnitt haben. Auch bei offenen Schuhen sollte man vorsichtig sein und lieber ein Modell wählen, bei dem die Spitze geschlossen ist. Ein paar Slingback-Pumps können ja zum Beispiel trotzdem für etwas mehr Luftigkeit sorgen. Beachtet man diese Regel ebenfalls, beweist man, dass man mit dem Dresscode smart umgehen kann und ihn nicht für einen viel zu lockeren Freizeit-Look mit Shorts, Tanktop, Sandalen und Co. ausnutzt. Bei Business-Casual sollte man nämlich nie das erste Wort überlesen.

Business-Casual ist ein Dresscode, der sicherlich in jeder Firma etwas anders interpretiert wird. Unser Zusatz-Tipp deshalb neben unseren Styling-Regeln: Einfach mal anschauen, was die Kollegen und vielleicht auch die Vorgesetzten so tagtäglich anziehen. Daran kann man sich nämlich zusätzlich ganz gut ein Beispiel nehmen. so kann Styling-technisch nichts mehr schiefgehen!

Bildquelle: iStock/m-imagephotography

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