Das quadratische Tuch mit Paisley-Muster erfreute sich schon in den 90ern großer Beliebtheit und feiert seit einigen Jahren sein Comeback. Und das zu recht, denn Bandanas sind in zahlreichen Farben günstig zu haben und echte Allrounder: Das Tuch versteckt fettige Haar-Partien, bändigt fliegende Haare, schützt vor Sonnenstrahlung oder gibt deinem Look einfach eine rockige Note. Wir zeigen dir, wie du ein Bandana als Halstuch, Haarband, Arm- oder Kopfschmuck binden kannst.
Bandana als Halstuch
Klassisch wird das Bandana um den Hals gebunden getragen. So kannst du das Bandana binden:
- Das quadratische Bandana wird dazu einmal mittig zu einem Dreieck gefaltet.
- Dieses wird dann um den Hals gelegt, mit der Spitze nach vorn, und die Enden am Nacken zusammen gebunden. Et voilà: Fertig ist der coole Cowgirl-Chic.
Alternativ kannst du den Knoten auch lässig auf der Vorderseite tragen. Je nach Größe des Bandanas fällt der geknotete Teil bei diesem Lock wie ein Schal oder wirkt wie eine süße Schleife.
Bandana als Haarband
Bandanas eignen sich auch perfekt als Haarband. Der Look passt sowohl zu glatten sowie zu lockigen Haaren, genauso auch zur offenen Mähne, wie zum Messy Bun oder Pferdeschwanz.
Die einfachste Variante, ein Bandana als Haarband zu binden, benötigt nur vier Schritte:
- Falte das Bandana diagonal in der Mitte zu einem Dreieck.
- Anschließend bildest du aus dem Bandana einen schmalen Streifen, indem du es von der längsten Seite mehrfach faltest.
- Lege das schmal gefaltete Bandana um deinen Kopf, sodass sich die offene Seite über deiner Stirn befindet.
- Nun kannst du die Enden des Bandanas zusammenknoten.
Der Knoten muss aber nicht vorne mittig getragen werden. Besonders gern wird der Bandana-Knoten auch vorne seitlich wie eine Schleife platziert. Willst du lieber den klassischen Haarband-Look, kannst du den Knoten auch am Hinterkopf verstecken.
Mehr Abwechslung gefällig? Im Video zeigen wir dir, wie du dein Bandana auf 12 unterschiedliche Arten stylen kannst:
Bandana im Pferdeschwanz
Ein Bandana kann auch deinem Pferdeschwanz einen Farb-Kick geben. Am besten wählst du das Tuch in einem passenden Ton zu deinem restlichen Outfit. Und so geht's:
- Binde deinen Zopf mit einem unauffälligen Haargummi in deiner Haarfarbe.
- Falte das Bandana um deinen Zopf zu einer flachen Rolle, wickle es um den Zopf und knote es zu.
- Die Enden kannst du je nach Geschmack nach unten hängen lassen oder um den Zopf wickeln. Diese Technik funktioniert auch mit einem Dutt.
Bandana als Kopftuch
In den 90ern war dieser Look total angesagt: Egal, ob Christina Aguilera oder die Sängerinnen von TLC – Bandanas wurden mit Vorliebe als Kopftuch getragen. Heute bringen Stilikonen wie Bella Hadid den Retro-Look wieder zurück. Und so geht's:
- Falte das Bandana diagonal zu einem Dreieck.
- Lege das Bandana mit der Dreieckspitze nach hinten so um deinen Kopf, dass du es am Hinterkopf zuknoten kannst.
Bandana als Armband
Auch um das Handgelenk gewickelt sieht das Paisley-Muster stylish aus und verleiht deinem Outfit einen coolen, rockigen Touch. Besonders praktisch: Musst du unterwegs deine Haare zurückbinden, hast du dafür das Bandana sofort zu Hand. Alternativ kannst du das Tuch auch einfach um einen Träger deiner Handtasche binden.
Im Video zeigen wir dir noch mehr einfache Looks, die du mit Haarbändern oder Tüchern zaubern kannst:
Bildquelle: Getty Images/Ales_Utovko, Getty Images/FluxFactory, Getty Images/Ales_Utovko, Getty Images/South_agency, Getty Images/Lifestyle