Du hast keine Lust mehr, ständig nur in Schwarz, Weiß, Grau und Beige rumzulaufen und willst deine Garderobe ein bisschen aufpeppen? Dann bist du hier genau richtig: Wir erklären dir, wie du mit verschiedenen Mustern einen richtig coolen Look kreieren kannst. Ready? Dann kommt hier unser Style-Guide, mit dem dir der Mustermix garantiert gelingt!
- 1.Was gibt es für verschiedene Muster?
- 1.1.Geometrische Muster
- 1.2.Naturmotive
- 1.3.Animal-Print
- 1.4.Abstrakte Muster
- 1.5.Traditionelle und kulturelle Muster
- 1.6.Thematische Prints
- 2.Wie kombiniert man Muster in der Mode?
- 3.So gelingt der Mustermix
- 3.1.#1 Finde eine verbindende Farbe
- 3.2.#2 Arbeite mit unterschiedlichen Mustergrößen
- 3.3.#3 Bleibe in einer Farbpalette
- 3.4.#4 Setze auf neutrale Muster
- 3.5.#5 Nutze Texturen und Materialien
- 3.6.#6 Experimentiere mit Accessoires
- 3.7.#7 Sei selbstbewusst
Was gibt es für verschiedene Muster?
Bevor wir so richtig ins Thema einsteigen, geben wir dir erstmal einen kleinen Überblick über die verschiedenen Muster, die es so gibt. Vielleicht gefällt dir eins ja besonders gut und schon hast du eine tolle Grundlage, auf die du dein Outfit im Mustermix aufbauen kannst.
Geometrische Muster
- Streifen: horizontal, vertikal, diagonal oder auch wellenförmig
- Karomuster: z.B. Schottenkaro, Vichy-Karo, Glencheck
- Punkte: kleine, große oder unregelmäßige Punkte
- Rauten: häufig bei Pullovern oder Strümpfen
- Zickzack: scharfe, wellenartige Linien
- Hahnentritt: ein zackiges, klassisches Muster
Dieser schwarz karierte Minirock von H&M ist ein echtes Must-have:
Naturmotive
- Blumenmuster: großflächige oder kleine, dezente Blumendetails
- Blätter: tropisch, grafisch oder naturalistisch
- Tiermotive: Tiere wie Vögel, Schmetterlinge etc.
- Landschafts- oder Pflanzenmotive: Prints, die Naturdetails darstellen
Dieses tolle florale Kleid von H&M ist perfekt für kühlere Tage:
Animal-Print
- Leopardenprint: charakteristisch durch runde, dunkle Flecken
- Zebra-Muster: schwarz-weiße, gestreifte Optik
- Tigerprint: Orange mit schwarzen Streifen
- Schlangenhaut-Muster: schuppenartige, unregelmäßige Muster
Dieses wunderschöne Leo-T-Shirt von H&M bildet die perfekte Basis für deinen Mustermix:
Auf der Suche nach noch mehr Styling-Tipps? 6 Ratschläge für alle Curvy Girls:
Abstrakte Muster
- Batik: gefärbte, unregelmäßige Farbverläufe
- Aquarell: weiche, ineinander verlaufende Farbtöne
- Grafische Prints: scharfe Linien, Formen und abstrakte Designs
- Psychedelisch: bunte, oft wilde und kreisförmige Designs
Mit diesem gerafften, engen Kleid von H&M holst du dir den Batik-Style in deinen Kleiderschrank:
Traditionelle und kulturelle Muster
- Paisley: Tropfen- oder bohnenförmige Ornamente
- Ikat: unregelmäßige, gewebte Muster mit verschwommenem Effekt
- Ethno-Muster: Tribal-inspirierte Designs, z. B. afrikanische oder indigene Motive
- Toile-de-Jouy: szenische Muster mit ländlichen oder historischen Motiven
Wir lieben dieses edel aussehende Paisley-Kleid von H&M:
Thematische Prints
- Logoprints: Markenlogos oder Schriftzüge als Muster
- Saisonale Motive: Weihnachten (z. B. Schneeflocken), Halloween (z. B. Kürbisse)
- Comic- oder Pop-Art-Motive: lustige oder künstlerische Darstellungen
Feiere Weihnachten mit Mickey Mouse und H&M:
Am beliebtesten auf Kleidung sind geometrische Muster, Animal-Print (besonders Leo ist seit diesem Jahr wieder voll im Trend), aber auch florale Motive – und zur Weihnachtszeit dürfen natürlich auch Ugly Christmas Sweater auf keinen Fall fehlen!
Wie kombiniert man Muster in der Mode?
Wenn du dein Outfit nur ein kleines bisschen aufregender gestalten willst, ist es immer eine gute Idee zu einfarbigen Kleidungsstücken ein Muster zu kombinieren. Zu einem schwarzen Rollkragenpullover sieht zum Beispiel ein schwarz/grau karierter, kurzer Rock ganz toll aus. Zu einem weißen Oberteil im Sommer ein blau/weiß gepunkteter Midi-Rock oder auch eine luftige Hose mit floralen Motiven. Hier sind deiner Fantasie wirklich keine Grenzen gesetzt – gerade, wenn du mit Mustern aber noch nicht allzu viel Erfahrung hast und dich erstmal langsam an das Thema herantasten willst, ist es immer gut, ein Muster zu wählen, das die Farbe deines einfarbigen Basic-Kleidungsstücks aufgreift.
So gelingt der Mustermix
Wenn du mit deinem Outfit aber so richtig auffallen willst, kannst du auch verschiedene Muster miteinander kombinieren. Mit diesen Tipps gelingt dir der perfekte Mustermix garantiert:
#1 Finde eine verbindende Farbe
Eine gemeinsame Farbe sorgt dafür, dass die Muster zusammenhängend wirken:
#2 Arbeite mit unterschiedlichen Mustergrößen
Setze auf Kontraste bei den Größen – ein großes, auffälliges Muster ergänzt sich gut mit einem kleinen, dezenten Muster:
#3 Bleibe in einer Farbpalette
Wenn die Muster unterschiedliche Farben haben, kann das Outfit schnell überladen wirken. Ähnliche Farbtöne lassen den Look ruhiger erscheinen. Erdige Töne (Beige, Braun, Oliv) sind ideal für Muster wie Streifen und Animal-Print:
#4 Setze auf neutrale Muster
Muster wie Streifen, Punkte oder Karos gelten als „neutrale Muster“ und lassen sich leicht mit auffälligeren Prints kombinieren:
#5 Nutze Texturen und Materialien
Unterschiedliche Stoffe können den Look auflockern und Muster voneinander abheben:
#6 Experimentiere mit Accessoires
Wenn du noch nicht ganz so mutig mit deinen Kombinationen bist, probiere den Mustermix erstmal nur mit Accessoires aus:
#7 Sei selbstbewusst
Der Mustermix lebt von deiner Ausstrahlung! Stehe zu deinem Look und trage ihn mit Selbstvertrauen – YOU ROCK!
Wenn du deinen Look mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein trägst, sind dir in Sachen Mustermix eigentlich gar keine Grenzen gesetzt. Solltest du aber noch etwas unsicher sein und dich erstmal an den Styling-Trend rantasten wollen, gelingt dir der Mustermix mit unseren Tipps garantiert und dein Outfit wird zu einem echten Hingucker.
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