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Richtig kombinieren:

Mit der 3-Farben-Regel bist du immer perfekt gekleidet!

3-Farben-Regel
© IMAGO / Runway Manhattan / xValentinaxRanierix

Wenn der eigene Kleiderschrank aus allen Nähten platzt, sollte es doch eigentlich ein Leichtes sein, morgens ein passendes Outfit zu wählen. Und trotzdem wird die Kleiderwahl nicht selten zur Geduldsprobe. Denn irgendwie scheint nichts so richtig zusammenzupassen. Mit der 3-Farben-Regel kannst du diesem Spiel ein Ende bereiten, denn mit ihr lassen sich im Nu passende Outfits zusammenstellen, weil du alle Farben im Schrank miteinander kombinieren kannst.

Eine Grundregel, die viele Styling-Berater*innen vermitteln, ist folgende: Trage nie mehr als drei Farben gleichzeitig. Denn dann wirkt das Outfit schnell zusammengewürfelt oder überladen. Idealerweise sollten sich alle Farben mehrmals im Outfit wiederfinden. Dabei können natürlich verschiedene Schattierungen zum Einsatz kommen. Diesem Grundsatz folgend, kannst du deinen Schrank nun mehr oder weniger radikal aussortieren.

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So sortierst du deinen Schrank nach der 3-Farben-Regel

Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn du nur Kleidungsstücke in drei verschiedenen Farben besitzt, sollte sich theoretisch auch alles miteinander kombinieren lassen. Wenn du es also wirklich radikal angehen willst, solltest du dir deine drei Lieblingsfarben überlegen und alles andere rigoros aussortieren. Ganz so streng musst du aber natürlich nicht sein. Es gibt auch gute Kompromisse. Am besten gehst du wie folgt vor:

#1 Überlege dir, welche Farben du besonders gerne trägst

Meist verrät ein Blick in den Kleiderschrank schon, welche Farben sich in der 3-Farben-Garderobe auf jeden Fall wiederfinden sollten. Und oftmals sehen wir auch direkt, bei welchen Farben wir immer Schwierigkeiten haben, etwas Passendes zum Kombinieren zu finden. Vielleicht ist es dieses eine gelbe Teil zwischen vielen Blau- und Grüntönen oder die bunte Bluse, die schon alleine 5 Farben enthält. Sortiere deine Kleidung am besten nach Farben und diese wiederum danach, wie einfach es dir fällt, sie zu kombinieren.

#2 Finde deine Grundfarbe

Neben bunter Kleidung hast du sicherlich auch jede Menge schwarze, graue, beige, braune oder weiße Teile in deinem Schrank. Unterbewusst tendieren wir bei den Grundfarben häufig entweder in die Richtung dunkel und kühl, dann besitzen wir besonders viele Kleidungsstücke in Schwarz und Grau oder in die Richtung hell und warm, dann dominieren eher Beige, Weiß und Brauntöne. Diese Grundtöne lassen sich untereinander bereits super kombinieren. Du kannst selbst entscheiden, ob du dich in Zukunft konsequent für eine Farbpalette entscheidest oder allen Grundfarben in deinem Schrank eine Chance gibst. Gerade Schwarz und Weiß passen im Zweifelsfall jedenfalls zu allem.

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#3 Überlege, welche Farben du besonders gerne kombinierst

Nun ist es an der Zeit, dir zu überlegen, welche Farbkombis du besonders gerne trägst. Bist du eher ein bunter oder schlichter Typ? Vielleicht trägst du zum Beispiel grundsätzlich nur zwei verschiedene Farben in einem Outfit und das sind dann präferiert Grau und Schwarz – oder aber du bist ein kleiner Paradiesvogel und das perfekte Outfit besteht für dich aus Rot-, Gelb- und Orangetönen. Bilde aus deinen Farbstapeln am besten eine Art Mindmap, in der du die Farben zusammenlegst, die du gerne miteinander kombinierst.

Du bist noch unsicher, welche Farben du gut miteinander kombinieren kannst? Hier geben wir dir einen Überblick:

#4 Sortiere um und aus

Nun geht es daran, alles wieder in den Schrank zu bringen. Du selbst kannst entscheiden, wie viele verschiedene Farben es letztendlich rein schaffen. Das können nur drei, aber natürlich auch mehr sein. Wichtig ist, dass du die Sortierung nach Farben beibehältst und eine räumliche Nähe zwischen den Farben schaffst, die du gerne kombinierst. Alternativ kannst du auch eine Seite deines Schranks für die Grundfarben und eine für die bunten Farben nutzen, um später jeweils Outfits aus ein oder zwei Grundfarben und einem bunten Farbklecks zu erstellen.

Denk jedoch daran, je weniger Farben du letztendlich in deinem Schrank behältst, desto leichter wird am Morgen die Outfitwahl!

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Im Video haben wir noch weitere Tipps, wie du deine tägliche Outfitwahl erleichtern kannst:

Styling-Tipps: So findet ihr täglich das perfekte Outfit! Abonniere uns
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So gehst du mit bunt gemusterten Teilen um

Natürlich wirst du nicht nur einfarbige Teile in deinem Schrank haben. Gemusterte Teile kannst du entweder bei der Farbe einordnen, die darin dominiert. Ein blau-weiß-gestreiftes T-Shirt etwa lässt sich sehr gut bei den blauen Sachen einsortieren, ein rotes Kleid mit gelben Blumen bei den roten. Alternativ kannst du auch eine separate Ecke für deine gemusterten Teile schaffen.

Achte jedoch auf jeden Fall darauf, dass gemusterte Sachen nicht mehr als ein Viertel deines gesamten Schrankinhalts ausmachen. Denn wenn deine Garderobe zum Großteil aus gemusterten Teilen besteht, wird es dir deutlich schwerer fallen, passende Outfits zusammenzustellen.

Dir fällt es schwer, deine Kleidung richtig zu ordnen? Das passende Organizer-System kann dabei helfen. Zum Beispiel diese platzsparenden Kleiderbügel, die es für nur 13,99 Euro bei Amazon gibt:

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Darauf musst du jetzt beim Einkaufen achten

Vielleicht hat sich deine Garderobe durch das Ausmisten drastisch reduziert und du willst sie direkt passend aufstocken. Vielleicht magst du es aber auch minimalistisch und willst nur noch nach und nach ein neues Teil einziehen lassen. Wichtig ist jetzt, dass du auch beim Shoppen dein Farbschema beibehältst. Wenn du aktuell noch das Gefühl hast, zu viele Farben im Schrank zu haben, aber dich von einigen Teilen nicht trennen kannst, kannst du zumindest beim Neukauf strikt sein und nur noch drei Farben kaufen. So wird sich deine Garderobe nach und nach der 3-Farben-Regel anpassen und du deine Kleidung noch leichter kombinieren können.

Welcher Style passt wirklich zu dir?

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