„Wie viele Ohrringe willst du...” – „ALLE.” So oder so ähnlich denken wohl alle, die sich total in den „Curated Ear”- bzw. „Multiple Earrings”-Trend verliebt haben. Du willst dein Ohr auch mal so richtig schön schmücken? Hier kommen die wichtigsten Regeln und ein paar tolle Beispiele direkt zum Nachshoppen!
Wie kombiniert man Ohrringe richtig? Die Top-3-Regeln
- Groß & klein kombinieren: Damit das Ohr nicht überladen aussieht, solltest du beispielsweise nicht drei Creolen, an denen nochmal kleinere Ringe hängen, zueinander tragen. Das sieht einfach nach Kuddelmuddel aus. Viel besser ist es, wenn du größere Ohrringe ans unterste bzw. die zwei untersten Ohrlöcher hängst und den Rest mit kleinen Steckern füllst. Dasselbe gilt natürlich auch für Clips und angeklemmte Fake-Ohrringe – lieber nur einen oder zwei große Hingucker, den Rest filigran und klein halten.
- Bleib am besten komplett bei Gold, Silber oder Roségold: Da du ja eh schon für ordentlich (wunderschönes, stylisches!) Chaos an deinem Ohr sorgst, ist es am besten, wenn du nicht auch noch verschiedene Metallictöne kombinierst.
- Style nach Thema: Ein besonderer Hingucker wird dein Curated Ear, wenn du einem gewissen Style treu bleibst. Seien es geometrische Formen, Himmelsmotive wie Sonne, Mond und Sterne oder zum Beispiel ein Strandmotto mit Muscheln, Holz und kleinen Steinchen – du kannst dir ein paar tolle Sachen ausdenken!
Extra-Tipp: Am besten schmückst du nur eines deiner Ohren mit entsprechend vielen Ohrringen, damit sich der Betrachter auf einen Hingucker fokussieren kann. Beide Ohren komplett zugehängt ist eine Spur zu Weihnachtsbaum.
Curated Ear: Beispiele, die du direkt nachstylen kannst
Soweit zur Theorie! Schauen wir uns die Praxis an: Multiple Earrings, wie kann sowas aussehen? Wir haben uns selbst mal an den Trend gewagt und munter drauf los gesteckt und gehängt.
Du siehst: Der Trend ist durchaus gut nachzumachen und alltagstauglich, wenn du dich gegen dramatische Statement-Ohrringe entscheidest.
Übrigens: Neben internationalen Stars wie Scarlett Johansson, Ashley Graham, Chiara Ferragni und Zoe Kravitz stehen auch deutsche Instagrammerinnen und Bloggerinnen auf den Trend. Xenia Adonts und Nina Suess lieben beispielsweise ihre Curated Ears und zeigen des Öfteren tolle Inspirationen auf ihren Social-Media-Kanälen.
Wie du siehst, scheint die Influencerin gleich acht (!) Ohrlöcher zu haben, und jedes einzelne nutzt sie für Schmuck. Das Ganze sieht aber nicht überladen aus, weil sie sich für kleine, filigrane Stecker und Ringe entschieden hat.
Nina Suess spielt dagegen mit unterschiedlichen Größen:
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Ihr Curated Ear ist definitiv gewagter mit der großen Schlange und der Creole. Nicht unbedingt etwas für den Alltag, aber wenn du dich abends mit Freundinnen auf einen Cocktail triffst, vielleicht auch zum Feiern, dann ist dieser Look perfekt.
Deine Ohrringe-Sammlung platzt dank des Multiple-Earring-Trends aus allen Nähten? Dann solltest du dir diese Aufbewahrungs-Hacks unbedingt angucken!
Und falls du dein Kunstwerk am Ohr auf die Spitze treiben willst, dann guck dir unbedingt den Constellation-Piercingtrend an!