Wenn du eigentlich Größe 38 trägst und auf einmal Shirts in 44 nehmen musst, dann stimmt was mit der Modeindustrie nicht. Eine Bloggerin aus England musste bei H&M jetzt genau diese Erfahrung machen.
Diese Situation kennen wir alle: Wir gehen mit einer Jeans in unserer Größe in die Umkleidekabine und stellen dann erschrocken fest, dass wir die Hose nicht einmal über die Knie bekommen. Das Problem hat auch die Plus-Size-Bloggerin Lottie L'Amour aus England. Normalerweise trägt sie die UK-Kleidergröße 24, also Größe 50 in Deutschland. Bei H&M benötigt sie allerdings Größe 28 – das entspricht Größe 54 bei uns. Ganze zwei Größen Unterschied. Nun hat sie ihrem Shopping-Frust Luft gemacht und sich bei Twitter über den schwedischen Moderiesen beschwert.
„Plus Size“-Abteilung macht keinen Sinn
Es soll ein schöner Shopping-Nachmittag mit ihrer Freundin Emma werden, als Lottie bei H&M eine Bluse und eine Shorts bereits ZWEI Großen größer probiert. Doch auch in Größe 28 passt sie nicht hinein. Sie schreibt: „Diese Teile sind Größe 28. Ich trage sonst Größe 24, aber sie passen nicht. Meine Freundin mit Größe 16 wiederrum passen sie.“ Die zahlreichen Kommentare unter dem Bild stimmen ihr zu. Auch andere Frauen beschweren sich über die Schnitte und Größenangaben und kritisieren, dass eine Plus-Size-Abteilung unnötig ist, wenn nur Frauen mit durchschnittlicher Kleidergröße die Sachen tragen können.
Leider ist die Erfahrung von Lottie auch kein Einzelfall. Bereits Anfang des Jahres beschwerte sich eine andere britische H&M-Kundin über viel zu enge Jeans. Der Moderiese erklärte daraufhin, dass er seine derzeitigen Kleidergrößen an gängigere UK-Größen anpassen will. Alles nur leere Versprechen? In den Geschäften scheinen immer noch viel zu kleine Sachen zu hängen.
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Was sagst du zu dem Posting von Lottie? Hast du bereits ähnliche Erfahrungen gemacht? Ärgerst du dich auch über die falschen Größenangaben? Erzähle uns gerne von deinem letzten Shopping-Bummel in den Kommentaren.
Bildquelle: iStock/nortonrsx