Wer sich gesund und bewusst ernähren will oder gerade eine Diät durchzieht, der plant seine Mahlzeiten natürlich ganz genau. Mit Zoats kann man jetzt ein Frühstück auf seinen Speiseplan setzen, das dank einer geheimen Zutat sowohl dafür sorgt, dass bei uns die Pfunde purzeln, als auch, dass wir tatsächlich satt werden! Was Zoats genau sind und wie man sie zubereitet, das erfährst Du hier.
Eine Zutat von Zoats wollen wir schon mal verraten: Haferflocken! Genauer gesagt Haferbrei, auch Porridge oder Haferschleim genannt. Auch, wenn der Name etwas unglücklich gewählt ist, schmeckt die Mischung aus Haferflocken und Milch (oder Wasser) doch schon seit Kindheitstagen ziemlich lecker, oder? Zu Abnehm-Zwecken mischen wir in die klassische Speise jetzt noch eine ganz besondere Zutat. Diese ermöglicht uns, Kalorien und Kohlenhydrate zu sparen und lässt uns trotzdem nicht am Hungertuch nagen. Was steckt also Geheimnisvolles in Zoats noch drin? Pssst: Es ist gar nichts so Außergewöhnliches und Du bekommst es in jedem Supermarkt!
Zoats: Eine Mischung aus Haferbrei und...
...Zucchini! Ja, richtig gehört, in unser Frühstück kommt jetzt eine Extraportion Gemüse hinein. Davon leitet sich auch die Wortschöpfung Zoats ab, nämlich aus einer Mischung von „Oats“ (auf Deutsch „Hafer“) und „Zucchini“. Eben so, wie das Gericht selbst! Bevor Du jetzt das Gesicht verziehst, wollen wir Dich aufklären: Die Mischung mag unappetitlich klingen, ist es aber gar nicht. Warum? Weil Zucchini kaum Eigengeschmack mit sich bringt. Stattdessen ordnet sich das Gemüse geschmacklich unter, je nach dem, wie wir es zubereiten und abschmecken. Mit gerade mal rund 20 Kalorien pro 100 g sind Zucchinis auch noch absolute Leichtgewichte unter den Lebensmitteln. Dadurch eignen sie sich ideal, um das ballaststoffreiche Porridge zu strecken, einen guten Teil der Kohlenhydrate zu ersetzen und gleichzeitig noch mehr Gemüse in den Speiseplan zu integrieren.
Grundrezept: So bereitest Du Zoats zu
Um Dir eine Portion Zoats zum Frühstück zuzubereiten, brauchst Du ledglich zwei große Esslöffel Haferflocken sowie zwei große Esslöffel fein gehobelte Zucchinistücke. Das Ganze kochst Du mit einer Prise Salz in zwei Tassen Milch oder Wasser kurz auf. Dann lässt Du die Zoats-Mischung für rund 10 Minuten stehen, bis sie zu einem dickflüssigen Brei geworden ist. Über Nacht stellst Du die Zoats am besten noch in den Kühlschrank, damit sie gut durchziehen und eine typisch zähe Konsistenz entwickeln kann. Da das Ganze nun ja noch keine Geschmacksbombe ist, kannst Du das Zucchini-Porridge noch individuell verfeinern.
So kannst Du Zoats noch lecker garnieren
- Eine Idee, Zoats richtig fruchtig und vitaminreich zu machen, ist beispielsweise mit frischer Banane, Nüssen, Chia-Samen und Erdbeeren:
- Man kann auch etwas dunkles Kakaopulver in die Zoats-Mischung einrühren und das Ganze mit Blaubeeren, Himbeeren und Johannisbeeren toppen:
- Auch in einer tropischen Variante mit Ananas und Kokosflocken schmecken Zoats lecker:
Übrigens: Auch ein Schuss Honig oder etwas Zimt kann Zoats schon eine leckere, leicht süße Geschmacksnote verpassen. Probiere einfach selber aus, welche Variante Dir am besten schmeckt!
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