Manchmal hast du regelrecht Heißhunger auf Döner? Wie viele Kalorien er hat und wie du ihn kalorienärmer verzehren kannst, erfährst du hier.
Wie viele Kalorien hat Döner?
Döner ist eines der beliebtesten Fast Foods, das mitten in der Nacht konsumiert wird. Nach Partys schmeckt der Döner als „Drunk-Food” bekanntermaßen am besten. Manchmal kann Döner sogar stylisch sein, wie diese coole Kollaboration mit Diesel zeigt. Doch wie viele Kalorien verstecken sich in ihm? Gute Nährwerte im Döner liefern Salat und Gemüse wie beispielsweise grüner Salat, Zwiebeln, Tomaten und Rotkohl, der übrigens sehr kalorienarm ist. Allerdings bringen das Fladenbrot aus Weizenmehl und die fettige Soße, die oftmals Mayonnaise enthält, so einige Kalorien mit sich. Ein Döner bringt es pro 100 Gramm auf stolze 185 Kalorien. Ein ganzer Döner enthält sogar rund 650 Kalorien. Mit mehr Fleisch oder extra Käse oben drauf kommst du auf noch mehr Kalorien mit einem Döner.
Kalorien pro 100 g Döner
- Energie: 185 kcal / 775 KJ
- Fett: 6 g
- Kohlenhydrate: 19,8 g
- Eiweißanteil: 12 g
- Ballaststoffanteil: 1,9 g
Kalorien eines Döners (350 g)
- Energie: 648 kcal / 2.713 kJ
- Fett: 21 g
- Kohlenhydrate: 69,3 g
- Eiweißanteil: 42 g
- Ballaststoffanteil: 6,6 g
Mit weniger Kalorien genießen: Vorteile von Döner
Trotzdem ist der Döner in puncto Nährwerte nicht nur negativ. Sein Fleisch besteht oft aus Rind oder Hühnchen, sodass du daraus Eiweiß ziehen kannst. Eiweiß wird für viele wichtige Prozesse im Körper benötigt. So dient es dem Muskelaufbau, der Unterstützung der Organe oder auch dem Erhalt der Knochen. Der Salat versorgt dich mit ein paar Vitaminen, Folsäure und anderen Mineralstoffen. Greife am besten nicht zu oft zu Döner. Als Zwischenmahlzeit sollte er nicht dienen, aber du kannst ihn ab und zu als Hauptmahlzeit genießen. Mit ein paar einfachen Tricks machst du das Fast Food gesünder und figurfreundlicher. Es macht beispielsweise schon viel aus, wenn du die fettige Soße weglässt oder einen Dönerteller statt eines Kebaps im Fladenbrot bestellst. So musst du nicht komplett auf Döner verzichten, um Kalorien einzusparen.
Kann man Döner aufbewahren?
Gekauft wird der Döner frisch belegt beim Imbiss deines Vertrauens. Frisch vom Spieß ist das Fleisch schön knusprig und verströmt einen angenehmen Geruch. Salat und Gemüse sollten frisch und knackig sein, die Soße selbst angemischt, voller leckerer Gewürze. Das Tolle am Döner ist, dass du ihn nach deinen Wünschen belegen lassen kannst. Es gibt zwar auch Döner aus der Tiefkühltruhe beim Supermarkt, aber dieser schmeckt nicht ansatzweise so gut wie frischer Döner.
Gelagert werden kann frischer Döner übrigens nur kurzzeitig. Das liegt an der Mischung aus den verschiedenen Zutaten wie Fleisch, Soße, Salat und Brot. Brot wird anders gelagert als Fleisch und so schmeckt der Döner nach kurzer Zeit nicht mehr. Vor allem die Soße auf Mayonnaisebasis hält in der Regel nicht lange. Maximal einen Tag kannst du ihn im Kühlschrank lagern, wobei der Döner oft schon nach ein paar Stunden nicht mehr so gut schmeckt wie frisch. Am besten packst du ihn in Alufolie in den Kühlschrank und verzehrst ihn so schnell wie möglich. Falls er sauer oder ranzig riecht oder seltsam schmeckt, solltest du ihn nicht mehr essen.
Döner enthält viele Kalorien. Im Vergleich zu anderen beliebten Fast Foods wie dem Cheeseburger, ist er im Verhältnis etwas figurfreundlicher. Außerdem hast du den Döner leicht variieren und dadurch weniger Kalorien zu dir nehmen, beispielsweise ohne Soße oder gleich vegetarisch. In Maßen ist also auch mal ein Döner in Ordnung und du musst nicht unbedingt komplett auf den geliebten Kebap verzichten.