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Wichtig oder nicht?

Frühstück – ja oder nein? Das sagt die Wissenschaft

Sollte man Frühstücken oder nicht? Das sagt die Wissenschaft

Für viele gehört ein ausgiebiges Frühstück zu einem perfekten Start in den Tag. Für andere wiederum ist es etwas, auf das sie gut verzichten können. Entweder haben sie morgens keinen Hunger oder schlichtweg keine Lust und Zeit sich an den Frühstückstisch zu setzen. Doch was ist am besten für unseren Körper? Sollten wir morgens schon etwas essen oder eher nicht?

Frühstück ja oder nein? Was ist besser?

Es gibt zig Studien dazu, ob man denn nun morgens frühstücken sollte oder nicht. Das Problem: Es gibt Studien, die beide Seiten stärken. Einmal heißt es ja, einmal heißt es nein. Kein Wunder also, dass es bei diesem Thema zu Verwirrungen kommt. Es gibt Forscher*innen, die behaupten, das Frühstück würde zu Übergewicht führen. Hier muss man allerdings gründlich nachlesen. Denn hier kommt es vielmehr auf die Art des Frühstücks an. Ein zu reichhaltiges Frühstück kann nämlich zu einer höheren Gesamtkalorienaufnahme am Tag führen, so Michaela Bänsch, Dozentin im Fachbereich Ernährung. Man muss also darauf achten, nicht mehr Energie zu sich zu nehmen, als man verbraucht. Das kann nämlich am Ende des Tages zu einer Gewichtszunahme führen. Außerdem: Je üppiger das Frühstück ausfällt, desto weniger sollte man am Tag zu sich nehmen.

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Dann gibt es allerdings noch diejenigen, die sagen, Leute, die frühstücken, leben gesünder. Sie starten mit mehr Energie in den Tag, beugen Krankheiten wie etwa Diabeteserkrankung vor und schützen sich so eher vor Heißhungerattacken. Was denn also?

So richtig Einigkeit herrscht also nicht. Außer in einem Punkt! Nämlich, dass vor allem Kinder und Jugendliche morgens etwas zu sich nehmen sollten. „Kinder und Jugendliche, die frühstücken, [sind] seltener übergewichtig und weisen sowohl einen niedrigeren Body Mass Index (BMI) als auch geringere kardiovaskuläre Risikofaktoren auf als Kinder, die nicht frühstücken“, erklärt zum Beispiel Ernährungsmediziner Dr. Hans Hauner. Doch auch hier bleibt die Frage nach dem „Warum“ ungeklärt. Es gibt bisher keine Erkenntnisse darüber, welche Prozesse im Körper dafür verantwortlich sind. Wem es allerdings wichtig ist, mit seinem Essverhalten ein paar Pfunde purzeln zu lassen, der sollte am Ende des Tages auf eine negative Kalorienbilanz achten. Sprich: Nimm weniger Kalorien zu dir, als du verbrauchst. So kannst du mit dem Errechnen deine Kalorienbilanz und zusätzlichem Sport dein Ziel erreichen.

Was sind die Vorteile des Frühstücks?

Auch wenn es keine eindeutige Antwort darauf gibt, ob ein Frühstück nun besser ist oder nicht, gibt es doch einige Punkte, die durch eine Mahlzeit am Morgen verstärkt werden können – nicht müssen. Das sind zum Beispiel:

  • bessere Konzentrationsfähigkeit
  • ruhigerer Start in den Tag
  • der Heißhunger bleibt länger aus
  • liefert einen Energiekick
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So lässt sich also wohl festhalten, dass der Mensch grundsätzlich nicht auf ein Frühstück am Morgen angewiesen ist. Je nach Typ Mensch kann es einem aber sowohl eine gewisse Routine als auch Energie am Morgen bieten.

Fehler beim Frühstück, durch die du zunimmst

Fehler beim Frühstück, durch die du zunimmst
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Bildquelle: Getty Images / YakobchukOlena

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