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Der Klassiker!

FDH-Diät: So geht Abnehmen mit halben Portionen

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Mit der FDH-Diät schnell abnehmen, ohne auf Pizza, Pasta und Co. zu verzichten - ein Traum wird wahr! Ob es wirklich funktioniert, verraten wir dir hier.

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Die FDH-Diät ist so einfach wie ihr Name. Nach dem Prinzip „Futter die Hälfte” oder „Friss die Hälfte” wird einfach alles halbiert, was du dir auf den Teller machen möchtest. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Gemüsepfanne, Donuts oder Pizza handelt. Bei allem wird das Messer angesetzt und halbiert. Klingt einfach? Ist es auch.

Viele Wissenschaftler sind der Ansicht, dass es bei einer Diät in der Regel egal ist, welche Lebensmittel man zu sich nimmt. Hauptsache, der Körper steht in einem Energiedefizit. Ob Abnehmwillige dafür eben Schokolade oder einen Salat essen, ist völlig gleich - solange sie ihre Kalorienobergrenze nicht überschreiten. Gesund und ausgewogen ist das in solchen Extremfällen allerdings nicht.

Wie genau funktioniert das Abnehmen mit der FDH-Diät?

Ganz grundlegend: Du nimmst ab, wenn dein Körper mehr Energie verbrennt, als du ihm zuführst. Denn erst, wenn er nicht genügend Energie aus den zugeführten Lebensmitteln bekommen kann, greift der Körper auf die eigenen Fettdepots zurück. Und genau dann beginnst du mit der Fettverbrennung, die sich auf der Waage und mit dem Maßband sehen lässt. Nimmst du also nur die Hälfte deiner normalen Rationen pro Tag zu dir, greift der Körper stattdessen auf die Fettreserven zurück.

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Vorteile der FDH-Diät

Der große Vorteil der FDH-Diät ist sicherlich, dass du nicht verzichten musst. Egal, was dein Lieblingsessen ist: Du darfst es weiterhin verspeisen. Du musst lediglich darauf achten, dass du dir nur die Hälfte der üblichen Portion auftischst. So nimmst du automatisch nur die Hälfte der Kalorien zu dir, die du sonst aufgenommen hättest. Daher kannst du auch auf das lästige Kalorienzählen verzichten. Halber Teller = Halbe Kalorien. Das lässt sich zuhause, aber auch bei Freunden oder auf Partys gut umsetzen.

Nachteile der FDH-Diät

  • Durch das permanente Halbieren der Mahlzeiten, kann schnell ein Nährstoffmangel entstehen. Es ist immer wichtig, sich ausgewogen zu ernähren und darauf zu achten, was in welchen Mengen auf dem Speiseplan steht.
  • Wer nach einigen Wochen FDH-Diät direkt wieder normale Portionsgrößen zu sich nimmt, wird aller Voraussicht nach Opfer vom Jojo-Effekt.
  • Vor allem am Anfang ist das Hungergefühl groß. Das kann zu schlechter Laune, Konzentrationsverlust und Schwindel führen.
  • Die FDH-Diät ändert nichts an den (möglicherweise) schlechten Ernährungsweisen der Abnehmwilligen. Obwohl die Menge der einzelnen Dinge halbiert wird, ist das Verhältnis zu gesundem Essen meist trotzdem noch bedenklich.
  • Die FDH-Diät ist anfällig für Schummler. Hier ein Snack nebenbei, dort nur ¼ weniger, anstatt der Hälfte. So stellt sich kein Erfolgserlebnis ein.
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Tipps zur FDH-Diät

  • Überlege dir vor dem Kochen genau, wie groß deine übliche Portion ist und halbiere bereits die Zutatenmenge während des Kochens. Möglich ist auch, direkt danach die Hälfte einzufrieren oder in den Kühlschrank zu stellen, um gar nicht erst in Versuchung zu kommen. Außerdem hast du auf diesem Weg eine fertige Mahlzeit, wenn es mal schnell gehen muss.
  • Isst du auswärts, zum Beispiel in einer Kantine oder dem Restaurant, kannst du dir die Hälfte einfach einpacken lassen. Ist das nicht möglich, lass einfach Kalorienbomben wie Brot oder Nudeln weg, um die Kalorienzahl deiner Mahlzeit zu senken.
  • Wenn du den Kalorienverbrauch weiter erhöhen möchtest, kannst du die Fettverbrennung mit Sport ankurbeln. Je mehr Kalorien du pro Tag verbrennst, desto mehr kannst du dir ohne schlechtes Gewissen über die Mahlzeiten und einen kleinen Nachtisch einführen. Der Kalorienverbrauchsrechner zeigt dir, wie viel jede Aktivität verbrennt.
  • Besorge dir kleinere Teller, denn: Das Auge isst mit! Wenn du deine halbe Portion auf einen kleinen Teller stapelst, stellt sich schneller das Sättigungsgefühl ein. Schließlich denkt dein Gehirn, dass du gerade eine riesige Portion verspeist hast. Es gibt auch kleine Tassen und passendes Besteck, damit der Schwindel nicht auffliegt und du dein Gehirn - und damit dein Hungergefühl - länger täuschen kannst.
  • Viele Kalorien verstecken sich in Getränken - neben Softdrinks sind auch Fruchtsäfte echte Kalorienfallen. Lieber auf (schwarzen) Kaffee, Tee und Wasser zurückgreifen.

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Tipp: Es ist wichtig, dass du dich gesund und ausgewogen ernährst, sowie ausreichend Kalorien zu dir nimmst. Mit regelmäßigen Sporteinheiten verlierst du so auf gesundem Weg überschüssiges Fett. Einem guten Körpergefühl steht dann nichts mehr im Weg.

Welche Diät passt zu deinen Essgewohnheiten?

Bildquelle: GettyImages/catalin_hladi

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