In den vergangenen Wochen und Monaten waren alle Augen auf die Corona-Variante Pirola gerichtet. Sie breitete sich schnell aus und sorgte mitunter für neue Symptome – darunter rote und wunde Finger oder Zehen, juckende oder rote Augen sowie Schwellungen und Geschwüre im Mund oder auf der Zunge. Währenddessen hat sich jedoch eine weitere Subvariante durchgesetzt und auch sie bringt überraschende Symptome mit sich. Welche das sind und was zu JN.1 bekannt ist, erfährst du hier.
Wie gefährlich ist die Corona-Variante JN.1?
Nach vier Jahren ist Corona immer noch ein Thema. Und auch wenn die Zeiten von Lockdown und Quarantäne vorüber sind, bleibt es dabei, dass das Virus hochansteckend ist und sich viele Menschen infizieren. Neuerdings auch mit JN.1. Die Subvariante wurde erstmals im September 2023 in den USA nachgewiesen und gilt als Nachfolger von Pirola. Die beiden Corona-Varianten unterscheiden sich nur minimal durch eine Veränderung im Spike-Protein voneinander. Das reicht allerdings aus, um die neue Mutation JN.1 noch ansteckender zu machen. Schon Pirola sorgte für großes Aufsehen – was erwartet uns also mit JN.1?
Thomas Russo, der Entdecker von JN.1, vermutet nicht nur, dass die Variante ansteckender ist, sondern auch, dass sie besser ins Immunsystem eindringen kann. Er und andere Expert*innen rechnen deshalb damit, dass die Infektionszahlen steigen werden. Dass JN.1 allerdings in der Lage ist, die Impfstoffe zu umgehen, halten sie nicht für möglich. Vorhandene Daten hätten gezeigt, dass Pirola durch sie blockiert werden kann. Für den Nachfolger wird deshalb das Gleiche angenommen. Grund zur Sorge, dass uns eine neue, schlimme Corona-Welle erwartet, besteht derzeit also nicht.
Diese Corona-Symptome kann JN.1 auslösen
In der Vergangenheit wurde die Liste der Corona-Symptome immer wieder erweitert. Durch JN.1. kommen nun neue Anzeichen hinzu, von denen bisher noch nie die Rede war. Folgende Symptome traten bei Infizierten vermehrt auf:
- Schlafprobleme
- Angstzustände
- Darminfekte
Wer diese Anzeichen bei sich bemerkt, sollte sich lieber einmal mehr testen, als einmal zu wenig. Corona-Tests können weiterhin in den meisten Drogerien und Supermärkten gekauft werden – oder du bestellst sie direkt bei Amazon:
