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Wie geht es weiter?

WHO empfiehlt das Weiterimpfen mit AstraZeneca

Vial of vaccine from Astrazeneca ready for injection, imaginary recreation for conceptual image.

Seit Montag hält Deutschland den Atem an. Nach Ländern wie Dänemark und Island hatte sich auch Deutschland wegen möglicher Nebenwirkungen dazu entschieden, zunächst einen Impfstopp für das Vakzin von AstraZeneca zu verhängen. Die Weltgesundheitsorganisation setzt jetzt ein klares Zeichen: Sie empfiehlt, mit dem Impfstoff von AstraZeneca weiter zu impfen!

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Nachdem es einzelne Fälle von Hirnvenenthrombosen im zeitlichen Zusammenhang mit der Verabreichung des AstraZeneca-Impfstoffs gab, haben sich viele Länder, darunter auch Deutschland, dazu entschieden, auf Nummer sicher zu gehen und den Impfstoff neu überprüfen zu lassen. Dieser Schritt ging hierzulande auf die Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts, dem deutschen Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, zurück. Auch die Europäische Arzneimittel-Agentur setzt sich seither mit dem Thema auseinander und will ihren Abschlussbericht zur Empfehlung über das weitere Verfahren am Donnerstagnachmittag vorstellen. Einen Tag davor meldet sich jetzt die WHO.

WHO sieht mehr Nutzen als Risiken

In einer offiziellen Presseerklärung der Weltgesundheitsorganisation weist man darauf hin, dass die Impfung gegen Covid-19 nicht die Zahl der Erkrankungen oder Todesfalle aus anderen Ursachen verringere. Es sei bekannt, dass thromboembolische Ereignisse leider häufig auftreten. Venöse Thromboembolien seien weltweit tatsächlich die dritthäufigste Herz-Kreislauf-Erkrankung. Darüber hinaus betont die WHO, dass es bei solch umfangreichen Impfkampagnen normal sei, dass mögliche Nebenwirkungen gemeldet werden. Dies bedeute aber nicht, dass die Ereignisse mit der Impfung selbst in Verbindung stehen. Man nehme die Vorkommnisse aber durchaus ernst und prüfe sie daher natürlich auch.

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„Zum jetzigen Zeitpunkt ist die WHO der Ansicht, dass der Nutzen des AstraZeneca-Impfstoffs seine Risiken überwiegt und empfiehlt, die Impfungen fortzusetzen“, betont man weiter. Die Organisation stehe aber im regelmäßigem Kontakt mit der Europäischen Arzneimittelagentur und den Aufsichtsbehörden in aller Welt, um die neuesten Informationen über die Sicherheit des Impfstoffs gegen COVID-19 zu erhalten. Das Global Advisory Committee on Vaccine Safety der WHO prüfe derzeit sorgfältig die neuesten verfügbaren Sicherheitsdaten für den Impfstoff von AstraZeneca. Sobald diese Prüfung abgeschlossen ist, werde die WHO die Ergebnisse umgehend der Öffentlichkeit mitteilen.

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Bildquelle: iStock / digicomphoto

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