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Gewöhnung ans Wasser

Babyschwimmen: Ab wann Babys ins Wasser dürfen & warum sie profitieren

Babyschwimmen

Auch wenn es oft behauptet wird, ist Babyschwimmen keine Modeerscheinung. Schon seit Jahrhunderten nehmen verschiedene Kulturen ihre Kinder mit ins Wasser. Sie haben schließlich bereits die ganze Schwangerschaft über im Wasser verbracht und sind an das Gefühl der Schwerelosigkeit gewöhnt. Aber was ist Babyschwimmen überhaupt und wann kannst du mit deinem Baby loslegen?

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Ab wann wird Babyschwimmen empfohlen?

Schon früh können Mütter mit ihren Babys an Kursen zum Babyschwimmen teilnehmen. Bereits ab dem dritten Monat kann Dein Kind planschen und so den ersten Kontakt mit dem nassen Element aufnehmen, da es dann sein Köpfchen schon fast alleine halten kann. Erst dann solltest Du mit dem Babyschwimmen anfangen.

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Instinktiv bewegen sich Babys beim Babyschwimmen so, wie sie es noch aus dem Mutterleib kennen. Das Kind lernt ganz nebenbei, dass Wasser keine Gefahr darstellt und das hat nicht nur bei der täglichen Hygiene viele Vorteile. In einem späteren Schwimmkurs, werden Kinder, die am Babyschwimmen teilgenommen haben, furchtloser mit dem Element Wasser umgehen und einfacher schwimmen lernen.

Worauf sollte man beim Babyschwimmen achten?

Die Wassertemperatur sollte mindestens 32 bis 33 Grad haben, damit Dein Kind nicht friert. Um Infektionen zu vermeiden ist es ebenfalls empfehlenswert, wenn das Wasser leicht gechlort ist. Ist das Baby gesund und hat nicht gerade eben gegessen, kann der Badespaß beginnen. Natürlich sollte alles im Rahmen bleiben und die Schwimmstunden müssen nicht übertrieben werden. Schließlich geht es beim Babyschwimmen um gymnastische Übungen, die die Bewegung des Kindes positiv beeinflussen sollen und nicht um die Teilnahme bei Olympia. Deshalb wird eine Badezeit von maximal 30 Minuten vorgeschlagen. Für Dich als Mutter ist es besonders schön, soviel Körperkontakt mit Deinem Kind zu haben. Dadurch das Du oder Dein Partner das Kleine festhalten und durchs Wasser "tragen" wird auch die Bindung zwischen Euch gestärkt.

Nicht nur beim Wasser ist die Temperatur entscheidend. Im Video zeigen wir dir, wie du dein Kind je nach Wetterlage richtig anziehst:

Babys und Kleinkinder: So zieht ihr sie temperaturgerecht an Abonniere uns
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Wozu ist Babyschwimmen gut?

Das Baby kann entweder von der Mutter unter dem Rücken gestützt werden und so im Wasser schweben. Oder es wird mit beiden Händen gehalten und kann planschen. Natürlich sollte das Kind so wenig Wasser wie möglich schlucken, damit es viel Freude am Babyschwimmen hat. Babyschwimmen besteht aus verschiedenen Bereichen: Die Kinder sollen ans Wasser gewöhnt werden und mit Wasserdruck und -widerstand umgehen lernen. Durch die Bewegung im Wasser wird die Bein-, Arm- und Rumpfmuskulatur gekräftigt und die Körperlage verbessert.

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Ein weiterer Vorteil beim Babyschwimmen ist die Unterstützung der körperlichen als auch der geistigen Entwicklung Deines Kindes. Neben dem gesamten Bewegungsapparat wird vor allem das Herz-Kreislauf-System entwickelt. Beim Babyschwimmen schult Dein Kind zudem sein Orientierungsvermögen und seinen Gleichgewichtssinn. Du wirst zunächst verschiedene Grifftechniken erlernen, wie Du Dein Kind im Wasser richtig festhältst. Danach werdet Ihr Spiele machen, bei denen die Babys gezogen, getragen und durchs Wasser geschaukelt werden. Oft werden den Kindern unterschiedliche Materialien wie Schwämme oder Gummitiere zum Greifen gegeben.

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Mit diesen Alltagsgegenständen kann dein Baby ebenfalls spielerisch Grifftechniken üben:

14 tolle Spielzeuge für Babys aus Alltagsgegenständen

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Bildquelle: Getty Images/Bicho_raro

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