Im Hinblick auf die knappen Gas-Ressourcen fordert die Politik jeden einzelnen von uns auf, in den kommenden Wochen und Monaten Energie zu sparen – das gilt natürlich nicht nur für private Haushalte, sondern auch für Unternehmen. Die Discounter-Kette Aldi Nord geht nun auf die Forderung ein und passt ihre Öffnungszeiten an. Was sich schon bald für Kund*innen ändert, erfährst du hier.
Aldi-Filialen schließen schon um 20 Uhr
Während bisher nur einige selbstständige Inhaber bei Rewe und Edeka die Öffnungszeiten ihrer Geschäfte an die Energiekrise angepasst haben, ist Aldi Nord der erste Konzern, der seine Filialen flächendeckend früher schließt. Wie der Lebensmitteleinzelhändler bei Twitter mitteilt, werden ab November „zahlreiche[r] Märkte“ schon um 20 Uhr schließen. Im ALDI ONLINESHOP ist shoppen hingegen weiterhin rund um die Uhr möglich, das dürfte viele Aldi-Fans freuen, die sich die neuesten Schnäppchen dann vielleicht lieber online besorgen statt im Markt.
Welche Aldi-Märkte sind betroffen?
Welche Märkte genau betroffen sind, teilte Aldi Nord bislang nicht mit. Fakt ist, dass die Veränderung vor allem Kund*innen in Großstädten betrifft, da viele Filialen hier bis 21 oder 22 Uhr geöffnet haben. Die angepassten Öffnungszeiten sollen zum aktuellen Stand nur für den Winter 2022/23 gelten – wie es anschließend weitergeht, bleibt abzuwarten. Auch, ob weitere Discounter und Supermärkte nachziehen und ihre Märkte früher schließen, um Energie einzusparen, ist derzeit nicht klar. Medienberichten zufolge haben diverse Ketten ebenfalls bereits über geänderte Öffnungszeiten diskutiert, bisher ist jedoch nur Aldi den Schritt gegangen.
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Bildquelle: IMAGO / mix1press