Corona-Schnelltests sollen in Zukunft einer der wichtigsten Bausteine beim Eindämmen der Pandemie sein. Bürger*innen dürfen sich deshalb seit kurzem einmal die Woche kostenlos testen. Viele haben jedoch gar kein Testzentrum in der Nähe. Das könnte sich bald ändern, denn die Schwarz-Gruppe, zu der Lidl und Kaufland gehören, plant Testzentren auf den Parkplätzen der Supermärkte.
Die ersten Testzentren eröffnet die Schwarz-Gruppe in Heilbronn und Eppingen. In Zukunft soll das Netzwerk jedoch weiter ausgebaut werden. Mehrere hundert Testzentren sind allein in den nächsten Wochen geplant. Die Standorte sollen so ausgewählt werden, dass sie für alle Bürger*innen gut erreichbar sind.
So wird bei Lidl und Kaufland getestet
Für die Testzentren arbeiten die Supermärkte mit dem Testanbieter Ecocare zusammen. Das Unternehmen hat bereits Erfahrung im Aufbau von Testzentren. Die Zentren sollen gut erreichbar auf den Kundenparkplätzen von Lidl und Kaufland in Containern errichtet werden. Wer sich testen lassen möchte, kann sich direkt vor Ort anmelden oder online über buergertest.ecocare.center oder die Ecocare-App einen Termin vereinbaren. Das Unternehmen empfiehlt die Vorab-Anmeldung, um lange Wartezeiten zu verhindern. Die Testzentren sind zunächst von Montag bis Samstag zwischen 9 und 19 Uhr geöffnet. Alle Testwilligen haben Anrecht auf einen kostenlosen Test pro Woche.
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Lidl und Kaufland sind nicht die einzigen Märkte, die eigene Testzentren errichten. Auch die Drogeriekette dm hat in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bereits damit begonnen, erste Teststationen direkt in den Filialen einzurichten. Bis Ende April plant dm bundesweit 500 Testzentren, insgesamt sollen sogar mindestens 1.000 Stationen entstehen.
Nach dem Test kannst du direkt im Supermarkt einkaufen gehen und unter anderem nach diesen Leckereien Ausschau halten:
Bildquelle: Getty Images / Sean Gallup