Die letzten Wochen waren vielerorts in Deutschland überwiegend grau und regnerisch. Umso größer war die Freude, als es in den letzten Tagen schon fast frühlingshaft warm wurde und auch die Sonne sich endlich mal wieder zeigte. Ist der Winter damit überstanden? Leider nicht. Meteorolog*innen erwarten für die nächsten Tage einen Kälteeinbruch, der sogar in tieferen Lagen für Schnee sorgt. Und damit nicht genug: Der aktuelle 42-Tage-Wettertrend von wetter.de sieht sogar Mitte März noch mal einen deutlichen Temperaturabfall.
Für das kommende Wochenende ist zwar weiterhin Sonne angesagt, doch dass die Wolken sich aufklären, sorgt auch dafür, dass es nachts noch mal richtig kalt wird. Zwischen Tag und Nacht sind teilweise extreme Temperaturgefälle von über 10 Grad zu erwarten. Vielerorts ist dann auch mit Schnee zu rechnen. Vor allem in den Alpen dürfte es noch mal richtig weiß werden und das nicht nur auf den Bergen, sondern auch in den Tälern.
An der Nordseeküste hingegen wird zwar kein Schnee erwartet, dafür müssen Bewohner*innen sich vor allem aber am Freitag auf heftige Sturmböen vorbereiten. Auch wenn sich dann am Wochenende wieder die Sonne zeigt, sieht die Wetterprognose für die nächsten Wochen wenig frühlingshaft aus.
Über das Wetter ranken sich so einige Mythen. Welche stimmen wirklich?
Wann kommt der Frühling 2022?
Viele setzen ihre Hoffnungen für einen Frühlingsbeginn damit wohl auf den März. Und tatsächlich: Zu Beginn des Monats prognostiziert wetter.de vor allem im Süden und Westen Höchsttemperaturen von um die 20 Grad. Allerdings dürfte sich der Frühlingseinbruch laut 42-Tage-Prognose nicht lange halten. Für Mitte März prophezeit der Wetterdienst nämlich schon wieder einen heftigen Temperatursturz. Soll es um den 11. März herum in München noch über 20 Grad haben, könnten die Tiefsttemperaturen schon am 15. des Monats bei -8 Grad liegen. Natürlich sind Prognosen so weit in die Zukunft eher ungenau. Fest steht jedoch, dass wir uns noch nicht zu früh auf einen milden Frühling einstellen dürfen.
Bildquelle: istock/Muzka