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Strafgebühr

PayPal-Nutzer, aufgepasst: Online-Dienst wird für einige kostenpflichtig

PayPal-Nutzer, aufgepasst: Online-Dienst wird für einige kostenpflichtig

Millionen von Menschen nutzen den Dienst: Die Rede ist von PayPal. Einem Online-Bezahlsystem, das uns Einkäufe im Internet häufig erleichtert. Ein Klick und fertig, Kauf abgeschlossen. Kein Wunder, dass viele Nutzer*innen so zufrieden mit dem Service sind. Doch jetzt die große Änderung, die nicht so schön klingt. Der Dienst wird nun für einige kostenpflichtig. Was dahintersteckt, erfährst du hier.

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Strafgebühr für Inaktivität

Bei PayPal kannst du nicht nur Online-Einkäufe tätigen, sondern du kannst auch Geld versenden oder empfangen. Und das alles kostenlos – zumindest bisher. Denn nun hat der Dienst eine Strafgebühr eingeführt. Für wen? Für diejenigen, die inaktiv sind, sprich den Dienst (länger) nicht nutzen. Privatkund*innen, die sich nach den neuen Nutzungsbedingungen mindestens ein Jahr lang nicht in ihrem Account angemeldet haben, müssen zahlen. Und zwar 10 Euro oder das gesamte PayPal-Guthaben (wenn es weniger als 10 Euro beträgt).

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Für diejenigen ohne PayPal-Guthaben ändert sich jedoch nichts. Denn es geht nicht darum, das hinterlegte Konto zu belasten, sondern lediglich um das ungenutzte PayPal-Guthaben. Wenn du von der Strafe betroffen sein solltest, wirst du per Mail darüber und über den weiteren Verlauf informiert.

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Wer ist betroffen?

Deutsche Nutzer*innen können (vorerst) durchatmen. „Privatkonten, die in Deutschland, Österreich, Italien, Griechenland, Ungarn oder Polen registriert sind, sind von der Erhebung der Inaktivitätsgebühr für 2022 ausgenommen”, so der Online-Dienst. Erst einmal gute Nachrichten, doch diese Regelung kann sich schnell ändern und auch die User*innen hierzulande treffen. Gerade die explizite Nennung der Jahreszahl lässt dies vermuten.

Aber selbst wenn die Strafe auch in Deutschland eingeführt werden sollte, ist es für Nutzer*innen recht einfach, diese zu umgehen. Einfach mindestens einmal alle 12 Monate im eigenen Konto anmelden und fertig.

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Bildquelle: IMAGO / CHROMORANGE

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