Ein Großteil des öffentlichen Lebens in Deutschland wird ab heute stillgelegt. Alle nicht-lebensnotwendigen Geschäfte schließen, um der Corona-Krise entgegenzuwirken. Wie sieht es aber aus, wenn du wichtige Einkäufe wie Lebensmittel, Drogerie-Produkte und Mediakmente erledigen möchtest? Welche Läden haben noch geöffnet? Und wie verändern sich die Öffnungszeiten?
Bund und Länder haben sich gestern Abend auf eine wichtige gemeinsame Maßnahme geeinigt, um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen: Schulen und Kitas bleiben die nächsten Wochen geschlossen. Zudem müssen Bars, Theater, Museen, Schwimmbäder, Fitnessstudios und viele weitere Einrichtungen zur Freizeitgestaltung ihre Türen dichtmachen.
Welche Geschäfte haben noch geöffnet?
In den Leitlinien zur Corona-Krise der Bundesregierung heißt es: „Der Lebensmitteleinzelhandel, Wochenmärkte und Lieferdienste, Apotheken, Drogerien, Banken, Tankstellen sowie der Großhandel bleiben davon unberührt.“ Panik vor Nudel- oder Klopapierengpässen brauchen wir also weiterhin nicht zu haben.
Dem pflichtet auch Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner in einem Interview mit der Tagesschau bei: „In Deutschland haben wir aktuell keine Versorgungsengpässe. Ich appelliere daher an die Bürger, ihre Vorräte mit Bedacht, Augenmaß und umsichtig aufzustocken - dann ist genügend für alle verfügbar.“
Und falls du keine Lust aufs Einkaufen im Supermarkt hast, kannst du dir deine Lebensmittel hier bei Amazon Fresh* bestellen. Dort findest du alles, was du brauchst und kannst dir deinen Einkauf bis vor die Tür liefern lassen.
Übrigens: Leere Regale im Supermarkt oder der Drogerie bedeuten nicht, dass die Lager leer sind. Das betont auch die Supermarktkette Lidl in einem aktuellen Instagram-Post:
Ändern sich die Öffnungszeiten?
Nein, die normalen Öffnungszeiten der Geschäfte bleiben bestehen. Einzige Ausnahme: In Bayern sollen die Läden unter der Woche nun sogar bis 22.00 Uhr und auch sonntags geöffnet bleiben.
All das unterstreicht noch einmal, was sowieso klar sein sollte: Hamsterkäufe und aggressive Stimmung gegenüber anderen Kunden oder Supermarktmitarbeitern sind völlig fehl am Platz! Trotzdem rasten einige Kunden aktuell völlig irrational aus, wie diese Bilder zeigen:
Bildquelle: imago images / Sabine Gudath