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Ab 2024

Nach zwei Jahrzehnten: Diesen Service stellt die Deutsche Post bald ein

Deutsche Post Änderung

Glücklicherweise entscheiden sich immer mehr Unternehmen, auf unterschiedliche Weise einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Zuletzt verkündete der Kölner Supermarkt-Konzern Rewe, dass ab sofort keine Werbeprospekte mehr verschickt werden. Um Ressourcen einzusparen und unnötigen Müll zu vermeiden, stehen die Sonderangebote ab sofort nur noch digital zur Verfügung. Genau diesen Schritt geht nun auch die Deutsche Post.

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Deutsche Post stellt „Einkaufaktuell“ein

Seit 2003 verschickt die Deutsche Post jeden Samstag das Werbebündel „Einkaufaktuell“ mit Prospekten von Einzelhändlern – und das an bis zu 18 Millionen Haushalte deutschlandweit. Damit ist ab dem 1. April 2024 allerdings Schluss, wie der Konzern nun mitteilte und die Entscheidung folgendermaßen erklärte: „Gründe sind die gestiegenen Kosten: Inflation, höhere Energie- und Papierpreise und steigende Personalkosten haben die Produktion und den Vertrieb dieses Produkts drastisch verteuert.“

Leicht gefallen sei der Deutschen Post die Entscheidung nicht. Denn Prospekte gehören in Deutschland tatsächlich noch immer zu den wichtigsten Werbemitteln. „Aber wir müssen auf die Entwicklung reagieren, dass insbesondere der stationäre Handel die Ausgaben für klassische wöchentliche Prospekte zur Handelswerbung reduziert“, so Benjamin Rasch, Marketingchef der Post- und Paketsparte des Konzerns.

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Aus Sicht des Umweltschutzes ist die Entscheidung definitiv ein wichtiger Schritt. Die Werbebündel, – die teilweise immer noch in einer Plastikverpackung verschickt werden, – stehen schon länger in der Kritik, nicht zuletzt, weil sie häufig ungelesen im Müll landen. Die Einzelhändler, die Teil von „Einkaufaktuell“ sind, haben nun noch ein Dreivierteljahr Zeit, um sich auf die Veränderung einzustellen. Das Gleiche gilt für Partner wie Druckereien.

Mittlerweile gibt es auch viele Apps, die sich auf den Umweltschutz spezialisiert haben. Im Video zeigen wir dir, welche dazugehören und wofür sie gut sind:

Mit 8 Apps die Welt retten (zumindest ein bisschen)

Bildquelle: IMAGO / D. Kerlekin / Snowfield Photography

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