Gerade noch genießen wir den goldenen Herbst, schon will dieser sich auch mal von seiner anderen Seite zeigen: Regnerisch und kalt. Zum Ende der Woche trifft uns Tief Peter und sorgt dafür, dass kein Kleidungsstück trocken bleibt. In einigen Regionen ist sogar Schnee erwartet.
Bereits Donnerstag ist es so weit, Tief Peter erreicht Deutschland. Ein starker Nordwind und bis zu 50 Liter Niederschlag pro Quadratmeter sorgen dafür, dass niemand, der sich rauswagt, trocken bleibt. Denn diese Kombi sorgt für einen besonders ekligen Schlagregen, der uns teils senkrecht gegen den Körper peitscht.
„Krankmach-Wetter“
Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de bezeichnet dieses Wetter gegenüber Bild als echtes „Krankmach-Wetter für rote Novembernasen.“ Denn auch die Temperaturen sinken auf 5 bis 8 Grad, können sich aber deutlich kälter anfühlen. Besonders heftig trifft es den Osten Deutschlands, aber auch in Rheinlad-Pfalz und Hessen dürfte einiges an Regen vom Himmel kommen.
Am Freitag soll sich die Wetterlage dann bereits wieder beruhigen, es bleibt kalt und grau, kommt allerdings nur noch vereinzelt zu Sprühregen. Zum Wochenende hin lockert sich die Wetterlage dann auf. Mit mehreren Sonnenstunden ist jedoch erst in der nächsten Woche wieder zu rechnen.
Bei einem solchen Wetter bleiben wir doch lieber zuhause und schauen uns einen dieser Netflix-Geheimtipps an:
Schnee und Eis in den Gebirgen
In höheren Lagen kommt das Wasser direkt in Form von Schnee runter. In den Alpen, aber auch im Schwarzwald, Erzgebirge und Allgäu ist ab einer Höhenlage von 700 bis 800 Metern mit Neuschnee zu rechnen. „Es kommt zwar nicht sehr viel Schnee, aber es ist das erste Mal, dass es schneit in diesem Winter“, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes gegenüber Bild. Und im Dezember erwartet uns ja angeblich ein echter Jahrhundert-Winter!
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