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Eisige Prognose

Kälteeinbruch am Wochenende: Experte zieht Vergleich zum Eis-Winter 2010!

30 Zentimeter Neuschnee
© Getty Images / Larysa Pashkevich

Schon in den vergangenen Wochen gab es erste Schneeprognosen für Deutschland, doch so richtig durchsetzen wollte sich der Winter noch nicht. Immer wieder gab es milde Tage und vor allem Regenfälle, die Winter-Fans einen Strich durch die Rechnung machten. Jetzt ist allerdings eine deutliche Veränderung spürbar: Erwartet uns der kälteste Wintereinbruch seit 2010?

Schnee und Schneeregen am Wochenende

Am Dienstag fielen die Temperaturen deutlich und erreichten kaum noch die 5 Grad-Marke. Grund dafür war die Kaltfront von Tief Marco, die mitten über Deutschland lag und deren Einflüsse wir auch gestern noch zu spüren bekamen. In einigen Regionen sind Schnee bzw. Schneeregen gefallen und ganz Deutschland musste mit Frost und Glätte auf den Straßen rechnen – so richtig los geht es allerdings erst jetzt, zum Ende der Woche. Am Donnerstag war es vergleichsweise mild, doch es streifte ein Sturmtief aus Skandinavien den Norden und die Mitte Deutschlands und auf der Rückseite des Tiefs wartete erneut Kaltluft auf uns. Vor allem im Osten und Süden führt diese dazu, dass es am Freitag sogar in tieferen Lagen schneien könnte. Und zwar nicht nur ein bisschen …

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Hier drohen 30 Zentimeter Neuschnee

Da Tief Niklas auch in den kommenden Tagen für Temperaturen um den Gefrierpunkt sowie Niederschläge sorgt, könnte der Schneefall teilweise länger anhalten. Für die tieferen Lagen ist jedoch schon jetzt klar, dass der Schnee nicht liegen bleiben und relativ schnell wieder wegschmelzen wird. Anders sieht es allerdings in den höheren Lagen aus. In den Alpen und dem Erzgebirge gehen einige Wettermodelle in ihrer aktuellen Vorhersage von bis zu 30 Zentimeter Neuschnee aus. Tatsächlich gibt es sogar Chancen, dass das winterliche Wetter bis zum Monatswechsel bestehen bleibt und uns damit die erste längere Kälte-Periode erwartet. Aus Expertensicht wird sogar ein Vergleich zum Jahrhundert-Winter 2010 gezogen.

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Kältester Winter seit 2010?

Gegenüber Bild macht Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net folgende Aussage: „Das dürfte die kälteste Phase Ende November/Anfang Dezember werden seit Dezember 2010! Damals kam der Winter auch Ende November und blieb bis Silvester. Weihnachten 2010 war auch das letzte Weihnachtsfest in Deutschland, das so gut wie überall im Land weiß war.“ Droht uns 2023 also eine Wiederholung mit massenhaft Neuschnee und Temperaturen bis zu minus 20 Grad? So richtig lässt sich das zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht vorhersagen. „Wir starten aber so winterlich wie schon lange nicht mehr in den Dezember. Im Bergland und in den Alpen wird sich eine ordentliche Schneedecke bilden, das war in den vergangenen Jahren in der Vorjahreszeit eher selten der Fall“, so Dominik Jung.

Ob uns wirklich ein schneereicher und kalter Winter erwartet, bleibt also abzuwarten. Genau wie die Frage, ob wir mit weißen Weihnachten rechnen können. Wie die Prognosen für 2023 aktuell stehen, verraten wir dir hier. Und was der Rest des Jahres laut Sternzeichen für dich bereithält, kannst du hier nachlesen:

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