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Was passiert nun?

Impfstoffmangel in Deutschland: Lauterbach schlägt Alarm!

Nun steht fest: Es gibt zu wenig Impfstoff in Deutschland

Eigentlich sollte sich die Impfkampagne gerade auf ihrem Höhepunkt befinden, um der pandemischen Lage, die nun seit knapp zwei Jahren vorherrscht, endlich ein Ende zu bereiten! Es geht sowohl immer noch um Erst- und Zweitimpfungen, als auch um die dritte – sogenannte Booster-Impfung – die scheint im Kampf gegen neue Varianten wie Omikron unumgänglich. Kein Wunder also, dass die Regierung alles daran setzt, dass sich die Bevölkerung impfen lässt. Umso schockierender sind die neuesten Erkenntnisse: Es gibt nicht genug Impfstoff!

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Update 16.12.2021: 80 Mio. zusätzliche Biontech-Dosen für Deutschland!

Nachdem es die letzten Tage kritisch aussah für Deutschland, was die Impfstoff-Reserven angeht, gibt es nun „Entwarnung“. Im zweiten Quartal des neuen Jahres soll Deutschland zusätzlich 80 Millionen Dosen des Impfstoffs Biontech bekommen. Das verkündete nun Gesundheitsminister Karl Lauterbach. „Dieser Kauf ist für uns auch von größter Bedeutung“, betonte er. Am Mittwoch wurden rund 2,2 Milliarden Euro freigegeben, um zusätzlichen Corona-Impfstoff zu bestellen.

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Karl Lauterbach: „Wir haben zu wenig Impfstoff“

Gesundheitsminister Karl Lauterbach bestätigte nun selbst, dass es zu wenig Impfstoff gebe! Das habe nicht nur ihn überrascht. Nach einer Impfstoff-Inventur das bittere Ergebnis: Es gibt nicht ausreichend Impfstoff für alle – und lange nicht so viel, wie gedacht. Es sei also gut möglich, dass die Reserven nicht einmal für das erste Quartal im neuen Jahr reichen. Doch wie geht es nun weiter?

Hinter uns liegen nun schon zwei Jahre mit dem Corona-Virus und dennoch ist es für viele immer noch nicht zum Alltag geworden, sich an Regeln, die Maskenpflicht etc. zu halten. Wir haben Tipps für dich, wie du mit der Situation besser umgehen kannst:

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„Diesen Impfstoffmangel zu beseitigen, daran arbeite ich bereits seit Tagen“, erklärte Lauterbach in den tagesthemen. Die Beschaffung von neuem Impfstoff laufe nun auf Hochtouren. Dabei wird jeder mögliche Beschaffungsweg in Betracht bezogen. „Wir müssen hier an Geschwindigkeit gewinnen, von daher bin ich auf mehreren Ebenen unterwegs, schon seit dem Wochenende“, erklärt der Gesundheitsminister. Die Lage scheint ernst zu sein.

Was sind die Konsequenzen?

Dass es wegen der neuen Omikron-Variante noch vor Weihnachten wieder zu Kontaktbeschränkungen kommen könnte, wollte Lauterbach bisher nicht ausschließen. „Wir schließen nichts aus, wir reagieren sehr flexibel“, erklärte er. Ob ein solch radikaler Schritt also tatsächlich wieder gegangen werden muss, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Aber: „Wir können davon ausgehen, dass die Impfung nur nach der Booster-Impfung wirklich gut wirkt gegen die Omikron-Variante“, macht der SPD-Politiker deutlich.

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Bildquelle: Getty Images / Adam Berry

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