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Trotz Corona

Großer Ansturm erwartet: Für diesen Tag rüsten sich Aldi, Lidl & Co.

Supermarkt großer Ansturm

Der Oktober steht vor der Tür und damit auch ein wichtiger Feiertag. Dieses Jahr dürfte die Freude über den 3. Oktober jedoch nicht ganz so groß ausfallen. Denn der Tag der deutschen Einheit fällt auf einen Samstag. Damit sorgt er bei den meisten nicht für einen freien Arbeitstag, sondern in erster Linie dafür, dass der Wocheneinkauf verschoben werden muss. Und das hat Konsequenzen.

Studien und Erfahrungswerte zeigen: Der Samstag ist der beliebteste Tag für den Wocheneinkauf. Wer zu den 57 Prozent der Deutschen gehört, die laut Arbeitsgemeinschaft Verbrauchs- und Medienanalyse an diesem Tag ihre Erledigungen machen, weiß, wie brechend voll es dann in den Supermärkten werden kann. Besonders in der aktuellen Corona-Krise kann das einige Nerven kosten. Abstand halten ist so kaum möglich.

Doch auch der Freitag ist für Einkäufe beliebt. Wenn der Samstag als Einkaufstag wegfällt, ist am Freitag dementsprechend Chaos vorprogrammiert. Besonders nach Feierabend dürfte es in den Supermärkten so voll werden wie selten. Und auch andere Geschäfte dürften am späten Freitagnachmittag mit einem besonders hohen Andrang rechnen. Denn es ist nicht nur irgendein Wochenende, sondern das erste Wochenende im Monat. Das Gehalt ist frisch auf dem Konto und viele Menschen sind somit in Kauflaune.

So vermeidest du den Ansturm am Freitag

Zwar rüsten Supermärkte sich bereits für den anstehenden Feiertag: Laut Insider-Informationen haben einige Märkte ihre Mitarbeiter gebeten, am Freitag früher zur Arbeit zu kommen, um die Warenpräsentation vorzubereiten. Dennoch dürfte das nichts an den überfüllten Märkten an diesem Tag ändern. Die einfachste Möglichkeit, dem Chaos zu entkommen, liegt auf der Hand: nicht am Freitag einkaufen.

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Wenn es dir irgendwie möglich ist, erledige deinen Einkauf bereits am Mittwoch oder Donnerstag. Außerdem ist es schlauer, dieses Mal nur für einen kleinen Zeitraum einzukaufen und den großen Wocheneinkauf auf Anfang nächster Woche zu verschieben. Denn je länger sich einzelne Einkäufer im Supermarkt aufhalten, desto voller wird es dort.

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Wenn du nur am Freitag einkaufen kannst, dann empfiehlt es sich, nicht zu den Stoßzeiten zu gehen. Versuche zum Beispiel, deinen Einkauf schon morgens vor der Arbeit zu erledigen, eine frühe Mittagspause zu machen und diese zum Einkaufen zu nutzen oder den großen Feierabend-Andrang abzuwarten und erst spätabends in den Supermarkt zu gehen. Da sicherlich mehrere Menschen zu diesen Methoden greifen werden, ist jedoch auch so kein entspannter Einkauf gesichert. Mache dir deshalb am besten eine Einkaufsliste und geh in einen Supermarkt, den du gut kennst, sodass du gezielt die Abteilungen ansteuern kannst, in denen du etwas suchst.

Alternativ kannst du deinen Einkauf auch einfach online erledigen. Viele Supermärkte wie Rewe oder Edeka bieten mittlerweile einen Liefer- oder Abholservice. In unserer Stichprobe waren zumindest in Berlin bei beiden Anbietern noch Liefertermine in den nächsten beiden Tagen verfügbar. Diesen Service gibt es mittlerweile in den meisten deutschen Großstädten.

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Bildquelle: istock/TrongNguyen

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