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Entwurf zur Bundesverordnung

Geimpfte & Genesene: Das dürfen sie bald wieder!

In Deutschland nimmt die Impfkampagne endlich an Fahrt auf. Mittlerweile haben hierzulande 21.562.627 eine Impfdosis, rund 7,5 Prozent der Bevölkerung ihre komplette Impfung gegen Sars-CoV-2 erhalten. Parallel werden Stimmen lauter, die mehr Freiheiten für vollständig Geimpfte fordern. Und tatsächlich: Es gibt bereits einen Entwurf zur Bundesverordnung.

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Endlich wieder ein Besuch im Restaurant, eine Urlaubsreise ohne Quarantäne oder ein Spaziergang um 3 Uhr nachts, während sich alle Ungeimpften an die kürzlich beschlossene Ausgangssperre halten müssen. So oder ähnlich könnte es schon bald für Menschen kommen, die durch die Impfung mit Biontech, AstraZeneca, Moderna und demänchst auch Johnson & Johnson einen Schutz erhalten haben. Nachdem Bund und Länder bei ihrem Impfgipfel am vergangenen Montag zunächst darüber beraten haben, welche Lockerungen es für Genesene und Geimpfte in Zukunft geben könnte, wurde jetzt auch etwas auf Papier gebracht.

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Diese Freiheiten sollen Genesene & Geimpfte bekommen

Weil das Robert-Koch-Institut (RKI) davon ausgeht, dass Menschen, die den vollen Impfschutz erhalten haben, das Virus nicht mehr an andere weitergeben können, sollen laut Bild schon bald endlich Freiheiten für diese Personengruppe gewährt werden. Laut einem Entwurf, der dem Magazin vorliegt, wolle die Bundesregierung die Ausgangssperren und die Kontaktverbote für Geimpfte und Genesene aufheben. Als Covid-19-Genesene gelten Menschen, deren Infektion mit einem PCR-Test nachgewiesen wurde und bei denen die Erkrankung mindestens 28 Tage und höchstens sechs Monate zurückliegt. Der Entwurf soll Montag, 3. Mai im Corona-Kabinett beraten und spätestens am 28. Mai von Bundesrat verabschiedet werden.

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Einige Bundesländer wären außerdem offen gegenüber Öffnungen von Restaurants oder aber auch Hotels für Geimpfte. Schließlich gibt es für Geimpfte bei der Testpflicht zur Einreise nach Deutschland oder beim Shoppen bereits jetzt Ausnahmen. Sie werden so behandelt, als hätten sie ein negatives Testergebnis vorliegen, ohne einen machen zu müssen. Nachvollziehbar, dass daher auch Perspektiven für andere Bereiche gefordert werden. Im Detail sind es Restaurants, Hotels oder gar Fitnessstudios, also Bereiche bei denen Einlasskontrollen gut umsetzbar wären. So würde diesen Branchen deutlich mehr Planungssicherheit für die kommenden Monate zugeschrieben.

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Allerdings gibt es auch Gegenwind. Nachdem eine Studie bereits gezeigt hat, dass der Impfstoff von Biontech nicht genauso gut vor einer Ansteckung gewisser Mutationen schützt, appellieren viele Fachleute, dass sich auch Geimpfte weiterhin an die Hygieneregeln zu halten haben.

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So oder so, eine Entscheidung ist am Montag noch nicht zu erwarten. Vorerst soll nur über Möglichkeiten beraten werden. 

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Bildquelle: iStock / Antonio_Diaz

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