Ein Bild des Fotografen Brad Fleet geht um die Welt: Es zeigt ein lebendig verbranntes Baby-Känguru, das in den australischen Buschbränden ums Leben gekommen ist.
Der Anblick ist absolut grausam und schockiert tausende Menschen in den Sozialen Medien, zeigt aber leider anschaulich, wie verheerend das Ausmaß der Australischen Waldbrände wirklich ist. Das Kleine krallt sich mit den Armen an einem Maschendrahtzaun fest, den es nicht mehr überwinden konnte, um sich in Sicherheit zu bringen. Die Form des Tiers sowie sein Gesichtsausdruck im Moment des Todes ist deutlich zu erkennen.
Menschen aus aller Welt zeigen sich schockiert:„Es bricht mir das Herz. Der Schmerz und das Leid ist kaum vorstellbar“, schreibt ein Twitter-Nutzer. „So schrecklich. Ich will das einfach nicht glauben“, pflichtet ein anderer bei. So herzzerreißend das Bild auch ist: Dieser Einzelfall ist leider nicht mal die Spitze des Eisbergs. Denn bisher sind in den seit Oktober 2019 wütenden Buschbränden nach Schätzungen circa eine halbe Million Tiere und 24 Menschen ums Leben gekommen sowie sechs Millionen Hektar Wald verbrannt.
Waldbrände in Australien: Du willst helfen? Das kannst du tun
Bei Bildern wie diesen verspürst du den Wunsch, den australischen Tieren und Menschen zu helfen und ein Stück wertvolle Natur zu retten? Dann beteilige dich an der Facebook-Spendenaktion der Künstlerin Celeste Barber, die durch ihren Aufruf bereits über 20 Millionen Dollar sammeln konnte – auch durch prominente Unterstützung von Pink, Nicole Kidman und vielen weiteren. Oder spende direkt an die australische Feuerwehr. Hier findest du die Kontodaten.
Wir sind fassungslos angesichts so großer Qualen und Zerstörung und hoffen inständig, dass die Brände bald gelöscht werden können.
Bildquelle: Getty Images/shellgrit