Gerade erst dürfen wir uns endlich über sommerliche Temperaturen in weiten Teilen Deutschlands freuen, haben die langen Klamotten im Schrank verstaut und die offenen Schuhe rausgeholt – und jetzt soll damit schon wieder Schluss sein?! Laut Wetterprognose erwartet uns im Juli nämlich kein Hochsommer, sondern etwas ganz anderes …
Regen statt Sommerwetter?
Wir alle müssen jetzt stark sein, denn die Prognosen für den Juli sehen aktuell leider nicht ganz so rosig aus, wie viele sich das wünschen würden. Wie Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net es ausdrückt: „Nächste Woche, da kackt der Sommer so richtig ab!“ Der neue Monat wird uns voraussichtlich mit Unwettern und jeder Menge Regen begrüßen ... Anfang Juli soll laut wetterprognose-wettervorhersage.de von Island, dem europäischen Nordmeer und Skandinavien ein Tief in Richtung Deutschland ziehen, das bei uns für unbeständiges Wetter sorgen wird.
Wenn man einer alten Bauernregel, dem sogenannten Siebenschläfertag, Glauben schenken möchte, kann man am Wetter des 27. Juni bzw. den Folgetagen ablesen, wie das Wetter in den kommenden sieben Wochen werden wird. „Regnet es am Siebenschläfertag, der Regen sieben Wochen nicht weichen mag“, heißt es. Scheint hingegen die Sonne, „gibt es sieben Wochen Wonne.“
Falls du auf Nummer sicher gehen willst, um den Sommer auf jeden Fall zu erwischen, zeigen wir dir im Video die sonnenreichsten Reiseziele in Europa:
Kommt der Hochsommer noch?
Der Juli ist der klassische Hochsommermonat, in dem nicht nur die Freibäder proppevoll sind, sondern auch die Menschen, die in Dachgeschosswohnungen leben, so langsam aber sicher über einen Umzug in kühlere Gefilde nachdenken ... Aber wie sieht das in diesem Jahr aus? Aktuell zeichnet sich noch keine hochsommerliche Hitze ab. Anfang Juli müssen wir uns wahrscheinlich erstmal mit Maximalwerten um die 23 Grad zufriedengeben und fest die Daumen drücken, dass wir zwischen all dem Gewitter und Regen ab und zu auch mal die Sonne zu Gesicht bekommen.
In den Nächten soll es Anfang Juli sogar richtig kalt werden – stellenweise knacken wir in Deutschland nicht mal die 10 Grad-Marke. Trotzdem sollten wir jetzt noch nicht den Kopf in den Sand stecken: Schließlich stellt sich die Großwetterlage im Siebenschläferzeitraum um und ob sie in diesem Zeitraum im Tiefdrucksumpf verbleibt, oder sich bis zum 10. Juli doch noch eine hochsommerliche Hochdruckzone über Mitteleuropa ausbilden wird, bleibt laut Expert*innen abzuwarten ...
Das Wichtigste ist wohl, dass wir uns vom Wetter nicht die Laune verderben lassen – denn ändern können wir es sowieso nicht. Und auch unsere geliebten Festivals sollen deshalb natürlich nicht ausfallen! Vor allem für einige Tierkreiszeichen steht das laut Horoskop fest: