PayPal-Nutzer*innen, aufgepasst! Zurzeit machen wieder Phishing-Mails die Runde, mit deren Hilfe Kriminelle versuchen, an deine Login-Daten zu kommen. Woran du die falschen Nachrichten erkennst, verraten wir dir hier.
Nachdem Betrüger*innen in den vergangenen Wochen bereits über verschiedene Banken versucht hatten, an die persönlichen Daten der Kunden und Kundinnen zu kommen – unter anderem waren die Sparkasse, die Volksbank und die Postbank betroffen –, müssen sich nun PayPal-Nutzer*innen in Acht nehmen – denn die Verbraucherzentrale warnt vor neuen Phishing-Mails, die seit Beginn der Woche immer häufiger gemeldet werden.
Daran erkennst du die falschen PayPal-Mails
In den E-Mails, die angeblich PayPal versendet hat, wird darauf hingewiesen, dass dein Konto vorübergehend gesperrt wurde. Als Grund hierfür werden „verdächtige Aktivitäten bei Ihrer letzten Transaktion“ genannt. Über einen Link hast du die Möglichkeit, dich wieder bei PayPal anzumelden und dein Konto damit zu aktivieren. Die eingegebenen Daten landen allerdings auf direktem Wege in den Händen der Kriminellen, die sich so Zugriff auf dein Konto verschaffen. So sieht die Phishing-Mail im Detail aus:
Findest du die Benachrichtigung in deinem Mail-Postfach, solltest du auf keinen Fall auf die Forderung eingehen, sondern sie ignorieren oder die Phishing-Mail direkt löschen.
Nicht nur PayPal wird häufig Opfer von Betrugsversuchen – auch Banken sind immer wieder betroffen. Wie du dich beim Online-Banking besser schützen kannst, zeigen wir dir im Video:
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