Auch, wenn es dank Sommer, Sonne und Urlaubsfeeling so wirkt, als wäre alles wieder beim Alten: Corona ist (leider) noch nicht vorbei, ganz im Gegenteil. Aktuell steigen die Fallzahlen wieder, sodass sogar vor einem zweiten Lockdown gewarnt und nach Auswegen gesucht wird. Einer ist auf jeden Fall, dass alle von uns ihre Maske tragen. Dass das klappt, dafür sorgt nun auch eine ordentliche Bußgelderhöhung in vereinzelten Bundesländern.
In öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen und Bahnen sind Masken nach wie vor Pflicht. Nur scheint das leider nicht alle zu interessieren: Sicher hast du auch schon sehr oft Leute gesehen, die ihre Masken nur am Kinn oder einfach gar nicht tragen. Damit sich alle an die Regeln halten, greifen unter anderem Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern jetzt hart durch.
Wie bild.de berichtet, sind ab jetzt in NRW 150 Euro fällig, wenn man ohne Maske erwischt wird. Zudem muss man das Verkehrsmittel an der nächsten Haltestelle sofort verlassen. Auch in Mecklenburg-Vorpommern wurde das Bußgeld erhöht, von 25 auf 150 Euro.
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Aktuell sind laut rtl.de, ndr.de und tagesschau.de diese Bußgelder in den Bundesländern fällig, wenn du ohne Maske in Bussen und Bahnen erwischt wirst:
- Baden-Württemberg: Bis zu 250 Euro, jedoch kommunale Unterschiede
- Bayern: 150 Euro, 300 Euro bei mehrmaligen Verstößen
- Berlin: 50 bis 500 (!) Euro
- Brandenburg: aktuell kein Bußgeld fällig
- Bremen: aktuell kein Bußgeld fällig, aber in Diskussion
- Hamburg: aktuell kein Bußgeld fällig
- Hessen: 50 Euro bei wiederholtem Verstoß
- Mecklenburg-Vorpommern: 150 Euro
- Niedersachsen: 150 Euro
- Nordrhein-Westfalen: 150 Euro
- Rheinland-Pfalz: Kommunen entscheiden, in der Regel aber ca. 10 Euro
- Saarland: aktuell kein Bußgeld, aber in Diskussion
- Sachsen-Anhalt: aktuell kein Bußgeld
- Sachsen: aktuell kein Bußgeld fällig
- Schleswig-Holstein: 150 Euro
- Thüringen: 60 Euro
Wenn sich Leute in Bussen und Bahnen, aber auch in Geschäften und anderen öffentlichen Einrichtungen weiterhin weigern, ihre Masken zu trägen, kann es natürlich sein, dass noch weitere Bundesländer Bußgelder einführen und sich vielleicht sogar die erhöhen, die bereits bestehen.
Bildquelle: Getty Images/Adrian Seliga
