Der April hat seinem Ruf in diesem Jahr alle Ehre gemacht. Auf ein paar warme Sonnenstrahlen folgten meist mehrere Regentage. Der Mai begann nun ähnlich. Doch die nächste Warm-Phase steht bereits bevor. Am Donnerstag soll es in einigen Teilen Deutschlands bis zu 27 Grad warm werden. Wo genau wir sommerliche Temperaturen erwarten können und ob diese sich durch den ganzen Mai ziehen, verraten wir hier.
Am Donnerstag erwarten uns in Deutschland je nach Region ganz unterschiedliche Temperaturen. Während es östlich der Elbe mit 12 bis 17 Grad eher kühl bleibt, sind für den Rest Deutschlands 17 bis 23 Grad angesagt. Eine Region ist jedoch ein deutlicher Ausreißer: Am Oberrhein soll es bis zu 27 Grad warm werden. Doch die sommerliche Wärme hat oft auch Folgen …
Auf Hitze folgen Gewitter
Das gute Wetter verdanken wir Mittelmeerluft, die bringt jedoch direkt am Freitag auch teils starke Gewitter mit sich. Den Westen und Südwesten treffen diese bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Tagsüber breiten sie sich dann über ganz Deutschland aus. Den Osten hingegen erreichen sie erst am Samstag und bringen hier eine deutliche Abkühlung mit sich. Während sich die Temperaturen im Westen trotz Gewitter bei um die 20 Grad halten, sinken sie im Osten teils auf 10 Grad. Der Temperatursturz soll jedoch nicht lange anhalten, in der kommenden Woche wird es wieder sonnig. Deutschlandweit ist dann mit Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad zu rechnen.
Bei diesen Temperaturen wird es höchste Zeit, den Balkon für den Sommer schön zu machen. Im Video haben wir tolle Tipps für kleine Balkone:
Auch für die Eisheiligen am darauffolgenden Wochenende ist bisher kein Frost angesagt. So richtig sommerlich wird es zwar immer noch nicht, aber immerhin dürfte der Mai nicht ganz so nass und kalt werden wie der April. Im letzten Monat hat es nämlich nicht nur gefühlt zu viel geregnet, Wetteraufzeichnungen bestätigen sogar, dass es zu viel Niederschlag gab. Mit mindestens 64 Liter Niederschlag pro Quadratmeter war es rund zehn Prozent nasser als in der Referenzperiode von 1961-1990, in der im April durchschnittlich nur 58 Liter Regen pro Quadratmeter fielen.
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