Dass man im Internet vorsichtig sein sollte, ist schon lange kein Geheimnis mehr! Dabei muss man auf so viele Dinge achten – vor allem aber auf den Datenschutz. Die Leichtfertigkeit vieler bei diesem Thema machen sich Betrüger*innen immer wieder zu Nutze.
So auch in einem aktuellen Beispiel von Amazon. Wir erklären dir, worauf du gerade besonders achten solltest und welche fiese Betrugsmasche im Umlauf ist.
Betrug an Amazon-Prime-Kunden!
Aktuell sollten vor allem Amazon-Prime-Kunden auf der Hut sein. Denn immer wieder versuchen Betrüger*innen über Unachtsamkeit an ihr Geld zu kommen. Seit einigen Tagen versuchen die Betrüger*innen per E-Mail ihr Glück. In der entsprechenden Mail ist dann von angeblichen Problemen in Bezug auf das Zahlungsmittel die Rede. Dabei handelt es sich allerdings um einen Betrugsversuch!
In der Mail wird vorgegeben, dass das Amazon-Prime-Abo noch nicht bezahlt wäre. Aufgrund von Zahlungsproblemen würde das Konto nun vorerst gesperrt werden – so lange, bis der Betrag gezahlt wurde. Das sollte innerhalb von sechs Tagen geschehen, ansonsten habe man keinen Zugriff mehr auf sein Konto. Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, soll der*die Adressat*in auf einen Link in der Mail klicken. Aber Achtung! Dieser ist nicht echt und führt auf eine falsche Website.
Daran kannst du falsche Mails erkennen!
Solltest du in den nächsten Tage eine Mail „des Anbieters” erhalten, sei aufmerksam. Ein erstes Indiz für einen Betrug kannst du an der Anrede erkennen. Amazon spricht seine Kund*innen immer mit Namen an. In der falschen Mail steht meist nur ein einfaches „Hallo”. Außerdem solltest du darauf achten, ob der genannte Vertrag überhaupt Sinn ergibt.
Der Anbieter macht zudem darauf aufmerksam, dass er seine Kund*innen niemals per Mail um persönliche Daten bitten würde. Das ist eigentlich schon Warnsignal genug, solltest du doch eine Mail bekommen.
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