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Social Media Hype

Yepoda im Test: Ehrliche Erfahrungen mit der Korean Skincare Brand!

Yepoda Test
© iStock/Akacin Phonsawat

Nicht nur, wenn es um Technik geht, sondern auch was Hautpflege angeht, scheinen koreanische Marken dem westlichen Markt immer einen Schritt voraus zu sein. Kein Wunder also, dass Korean Skincare einen riesigen Hype hat. Eine Marke, die die innovativen Produkte auch in Deutschland noch größer machen will, ist Yepoda. Aktuell sieht man die Marke auf Social Media überall. Deshalb habe ich für desired den Test gemacht: Wie gut ist Yepoda wirklich? Hier berichte ich von meinen ehrlichen Erfahrungen.

Was ist Yepoda für eine Marke?

Korean Skincare von einem deutschen Unternehmen? Ja, das ist möglich. Yepoda wurde nämlich von Veronika und Sander Joonyoung van Bladel in Berlin gegründet. Die Produkte werden jedoch in Korea hergestellt. „Als wir Sander Joonyoungs Familie in Korea besuchten, wurden wir oft gebeten, K-Beauty-Produkte für Freund*innen in Europa mitzubringen. Je mehr K-Beauty-Produkte wir mitbrachten, desto mehr merkten wir, wie begeistert alle waren!“, erklärt das Gründungsteam auf der Website. Allerdings war es schwierig, die Produkte auch von Deutschland aus zu bekommen und zudem war vieles auf den Verpackungen oft nicht verständlich. „2020 haben wir dann Yepoda gegründet, um koreanische Hautpflege für alle einfacher zu machen und die Power von K-Beauty nach Europa zu bringen ohne jemals Kompromisse bei unseren Werten einzugehen.“ Yepoda bedeutet auf Koreanisch übrigens „Hübsch“.

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Was macht die Yepoda-Produkte aus?

Yepoda-Produkte werden in Korea produziert und folgen den Traditionen der koreanischen Hautpflege. Alle Produkte lassen sich daher einem Schritt in einer sechsstufigen Beauty-Routine zuordnen:

  1. Oil Cleanse
  2. Water Cleanse
  3. Prep (z.B. durch ein Toning Spray)
  4. Treat (z.B. durch Seren oder Masken)
  5. Nourish (z.B. durch feuchtigkeitsspendende Cremes)
  6. Protect (Sonnenschutz)

Außerdem lässt sich positiv hervorheben, dass alle Produkte vegan sind und aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen. Auch bei den Verpackungen wird zudem auf Nachhaltigkeit Wert gelegt.

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Yepoda Produkte im Test

Allgemeine Erfahrungen

Ich durfte gleich mehrere Produkte von Yepoda testen und bin insgesamt sehr von der Qualität der Produkte überzeugt. In Rezensionen habe ich zum Teil gelesen, dass die Produkte unangenehm riechen sollen. Das kann ich jedoch überhaupt nicht bestätigen. Die meisten Produkte hatten einen sehr dezenten, neutralen Geruch. Als Duftstoffe werden nur ätherische Öle verwendet. Wer künstliche Duftstoffe gewohnt ist, kann dies vielleicht zunächst als ungewohnt empfinden. Ich achte jedoch meist auf parfümfreie Kosmetik, da meine Haut sonst schnell mit Irritationen reagiert. Das war bei keinem Yepoda-Produkt der Fall. Zudem hat mich insgesamt die Verpackung der Produkte sehr angesprochen und auch die Hinweise zur Anwendung sind sehr verständlich formuliert. Ich habe zudem das Gefühl, dass die Produkte sehr ergiebig sind, was ich bei dem doch sehr hohen Preis auch wichtig finde.

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Zu einigen der besonders gehypten Produkte, die ich intensiver getestet habe, möchte ich an dieser Stelle noch etwas genauer ins Detail gehen.

The Dewy Day Cushion Foundation

The Dewy Day
© Yepoda

The Dewy Day war meine erste Cushion Foundation und vermutlich das Produkt, das mich am meisten interessiert hat. Auf Social Media habe ich hierzu auch besonders viel gesehen. Als ich meine Foundation bestellt habe, war die Auswahl an Farben noch geringer. Mittlerweile gibt es 21 Farbtöne, die nicht nur dunkler werden, sondern auch den Unterton der Haut berücksichtigen und in neutral, warm und kühl unterteilt sind. Das finde ich super praktisch, denn oftmals ist ein Farbton zwar von der Helligkeit bzw. Dunkelheit passend, aber nicht vom Unterton. Mit meinem Farbton hatte ich trotzdem Glück. Allerdings habe ich beim Öffnen der Packung zunächst einen Schreck bekommen, da die Farbe viel dunkler wirkte als auf dem Foto. Dadurch, dass sie sich super verblenden ließ, war das am Ende jedoch kein Problem, sondern stattdessen noch ein ganz netter Selbstbräuner-Effekt.

Allgemein war ich von der Foundation wirklich begeistert, da sie sich super auftragen ließ, sich nirgendwo absetzt und ein ebenmäßiges Hautbild schafft. Sie ist allerdings nur leicht deckend. Für Menschen mit starken Unreinheiten könnte die Deckkraft zu gering sein, will man jedoch lediglich ein paar Rötungen kaschieren, ist sie super. Man sieht wirklich aus, als hätte man keine Foundation aufgetragen, sondern einfach eine natürlich ebenmäßige und strahlende Haut. Ein weiterer Pluspunkt war für mich, dass die Foundation einen Lichtschutzfaktor von 30 hat. Allerdings muss man hier bedenken, dass man bei solchen Kombi-Produkten oft nicht genügend davon aufträgt, um den vollen Lichtschutzfaktor zu erreichen. Was uns auch direkt zum nächsten Produkt bringt …

The Sunsational

YEPODA – THE SUNSATIONAL

YEPODA – THE SUNSATIONAL

Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 17.09.2024 09:17 Uhr

Auch den The Sunsational Sonnencreme Stick habe ich überall gesehen und war direkt hyped. Ich vergesse es im Alltag leider viel zu oft, Sonnencreme aufzutragen und wollte daher ein Produkt, zu dem ich schnell greifen kann und das keine weißen Rückstände hinterlässt. Der Stick ist hierfür meiner Meinung nach wirklich perfekt. Obwohl es sich um einen mechanischen Sonnenschutz handelt, hinterlässt er keinen weißen Schimmer, stattdessen lässt er die Haut richtig schön glowy aussehen. Das Auftragen ist super einfach und geht schnell, man sollte nur darauf achten, etwas Zeit zwischen dem Auftragen der normalen Hautpflege und des Sonnenschutzes vergehen zu lassen, denn wenn die Haut zu feucht ist, rutscht der Stick darauf herum, ohne das Produkt abzugeben.

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The Depuff Eyespresso

Yepoda - THE DEPUFF EYESPRESSO

Yepoda - THE DEPUFF EYESPRESSO

Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 17.09.2024 08:41 Uhr

Augenpads sind nichts Neues, allerdings sind die meisten einzeln verpackt und produzieren so jede Menge Müll. Genau dieses Problem umgeht Yepoda bei The Depuff Espresso. In einer Packung sind ganze 60 biologisch abbaubare Augenpads, die dank einer geleeartigen Lösung mit Koffein, grünem Tee, Aloe Vera und Ringelblume lange halten. Ich bewahre sie im Kühlschrank auf, was den erfrischenden Effekt am Morgen noch einmal verstärkt. Die Pads fühlen sich auf der Haut wirklich super an. Ich bilde mir zudem ein, einen minimalen abschwellenden Effekt zu bemerken. Gegen die dunkle Farbe meiner Augenringe helfen sie jedoch nicht, das hat allerdings bisher noch kein Produkt geschafft. Außerdem sollen sie gegen Krähenfüße und Augenfältchen helfen, ob dieser Effekt eintritt, kann ich nicht beurteilen, da ich selbst keine habe.

Fazit: Lohnen sich die Yepoda-Produkte?

Mich hat keines der Produkte, die ich getestet habe, enttäuscht. Allerdings muss man immer im Hinterkopf behalten, dass die Produkte auch einen stolzen Preis haben. Viele Produkte mit ähnlichen Effekten bekommt man vermutlich auch günstiger. Einige Produkte würde ich allerdings trotzdem immer wieder kaufen.

Johanna Böhnke

Diese Yepoda Produkte würde ich nochmal kaufen

Tatsächlich würde ich alle drei oben genannten Produkte nochmal kaufen. Von der Cushion Foundation werde ich mir für den Winter auf jeden Fall noch eine hellere Nuance zulegen. Hier ist es auch sehr praktisch, dass die Foundation wiederbefüllbar ist. Auch den Sonnencreme Stick finde ich toll, muss aber ehrlich sagen: Ich würde mich erst mal nach einer günstigeren Alternative umsehen und testen, ob diese ähnlich gut funktioniert. Die Eyepads finde ich tatsächlich gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, dass man für einzeln verpackte Produkte oft auch schon ca. 1 Euro bezahlt.

Grundsätzlich finde ich allerdings, dass die Sechs-Schritte-Routine einen schnell dazu bringt, zu denken, man bräuchte wirklich all diese Produkte. Das ist bei mir definitiv nicht der Fall. Ich habe eine wesentlich reduziertere Beauty-Routine und komme damit gut klar. Hier sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass man nur die Produkte kauft, die man persönlich auch wirklich sinnvoll findet.

Johanna Böhnke

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