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Die besten Tipps

Trockene Haut an den Beinen: So wirst du sie los

Trockene Haut Beine
© Getty Images/golubovy

Deine Haut spannt und juckt an den Beinen? Und kaum, dass du aus der Dusche steigst und dich trocken rubbelst, hast du das Gefühl, als würdest du dich einmal komplett schuppen? Ein klarer Fall von sehr trockener Haut an den Beinen! Aber woher kommt das? Und viel wichtiger: Was kann man gegen die Trockenheit tun? Wir haben die besten Tipps für dich, mit denen du deiner trockenen Haut an den Beinen den Kampf ansagst.

Wie äußert sich trockene Haut an den Beinen?

Jede*r kann wahrscheinlich von Zeit zu Zeit mal ein Liedchen von trockener Haut an den Beinen singen. Die Gründe dafür können allerdings variieren (mehr dazu gleich), genauso wie die verschiedenen Symptome oder Ausprägungen. Du merkst Trockenheit an den Beinen aber vor allem daran, dass sich die Haut rau und schuppig anfühlt und sie spannt. Dadurch können sogar kleine, sichtbare Risse entstehen. Bei sehr trockener Haut kann es außerdem zu einem fiesen Juckreiz und Rötungen kommen. Besonders betroffen sind oft Stellen wie das Knie oder Schienbein, da die Haut dort im Vergleich relativ dünn ist.

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Woher kommt trockene Haut an den Beinen?

Wenn du zu Trockenheit an den Beinen neigst, ist das in erster Linie ein Anzeichen dafür, dass es deiner Haut an Feuchtigkeit fehlt. Dadurch trocknet sie schneller aus und es kann passieren, dass sie anfängt zu reißen oder zu schuppen. Warum genau es zu trockener Haut an den Beinen kommt, kann dabei ganz unterschiedliche Gründe haben – innerliche und äußerliche:

  • Vererbung – Trockene Haut an den Beinen kann genetische Veranlagung sein.
  • Das Alter – Mit zunehmendem Alter wird die Haut oft immer dünner und trockener. Das liegt daran, dass die Funktion der Talg- und Schweißdrüsen langsam abnimmt und die Haut weniger Feuchtigkeit speichern kann – das bezeichnet man auch als sogenannte Pergamenthaut. Diese ist extrem empfindlich und kann schnell reißen und spröde werden.
  • Hormonelle Veränderungen – Trockene Haut kann auch eine Reaktion auf Hormonschwankungen von Östrogen und Testosteron sein, zum Beispiel während einer Schwangerschaft, den Wechseljahren oder auch während des Monatszyklus.
  • Umwelteinflüsse – Ja, auch klimatische Bedingungen können den Feuchtigkeitshaushalt durcheinanderbringen. Zum Beispiel durch kühles Wetter, Hitze oder rasche Temperaturwechsel.
  • Die falsche Hautpflege – Wer seine Haut übermäßig viel wäscht und dabei vielleicht auch noch die falschen Produkte benutzt (z.B. entfettende Duschgele) riskiert ebenfalls, dass die Haut austrocknet. Und pssst: Falls du es lieben solltest, stundenlang in der heißen Badewanne zu liegen, müssen wir dich warnen: Auch das kann die natürliche Hautbarriere angreifen.

Und wenn wir schon über schöne und hoffentlich nicht spannende und juckende Haut sprechen, vielleicht interessieren dich dann ja auch diese Hautpflege-Tipps für faltenfreie Haut:

5 Tipps für faltenfreie Haut Abonniere uns
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  • Stress – Wie heißt es so schön: Die Haut ist der Spiegel unserer Seele. Und das stimmt wirklich. Mentale Belastung kann ebenfalls große Auswirkungen auf unser Hautbild haben.
  • Medikamente – Bestimmte Wirkstoffe können als Nebenwirkung die Haut austrocknen (z.B. kortisonhaltige Präparate oder Diuretika).
  • Flüssigkeitsmangel und/oder eine einseitige Ernährung – An dieser Stelle direkt mal die Frage: Wie viel hast du heute schon getrunken? Denn natürlich kann es auch zu trockener Haut am Körper kommen, wenn man zu wenig trinkt. Genauso kann eine falsche Ernährung eine Rolle spielen.
  • Hauterkrankungen –  Eine Vielzahl an Hauterkrankungen kann ebenfalls die Ursache für trockene Haut an den Beinen sein. Dazu zählen unter anderem Ekzeme, Neurodermitis, Schuppenflechte oder auch die Fischschuppenkrankheit (Ichthyosis).

Was kann man gegen trockene Haut an den Beinen machen?

So, nachdem wir geklärt haben, was alles dazu führen kann, dass die Haut an den Beinen austrocknet, kommen wir jetzt zu den guten Nachrichten: Denn natürlich gibt es so einige Dinge, die du unternehmen kannst, um deine Hautschutzbarriere wieder ins Gleichgewicht zu bekommen oder trockener Haut an den Beinen gezielt entgegenzuwirken. Hier kommen unsere 6 Tipps:

#1 Versuche zu heiße Duschen zu vermeiden

Ja, das ist manchmal gar nicht so einfach – gerade in den kalten Wintermonaten –, aber Fakt ist nun mal, dass zu heißes Duschen oder Baden eine Tortur für die Haut ist. Heißes Wasser lässt diese nämlich aufquellen und entfettet sie, wodurch Trockenheit und Rötungen entstehen können. Versuche also lieber auf lauwarme Duschen zu setzen – und dehne diese auch nicht allzu sehr aus.

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#2 Rege die Durchblutung an

Eine super Idee, um deine Haut von abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien und sie für Pflegeprodukte startklar zu machen, ist eine Bürstenmassage, um die Durchblutung anzuregen. Dafür einfach deine Beine für knapp fünf Minuten mit einer Massagebürste oder einem Massagehandschuh massieren und danach die Schüppchen unter der Dusche abspülen. Oder du setzt alternativ auf ein Peeling. Das kannst du sogar selbst machen aus Kaffeesatz, braunem Zucker und Kokosöl.

#3 Auf die richtige Pflege kommt es an

Das A und O, um die Haut schnell wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ist natürlich die richtige Pflege. Hierbei kommt es vor allem darauf an, dass du auf die passenden Wirkstoffe setzt. Diese sollten feuchtigkeitsspendende und rückfettende Eigenschaften mitbringen, damit deine Beine nicht nur mit Feuchtigkeit versorgt werden, sondern auch die notwendigen Lipide erhalten. Die Urea Cica Repair+ von Mixa zum Beispiel ist ein wahres Wundermittel, wenn deine Haut super beansprucht und trocken ist und wieder repariert werden muss. Wie? Mit einem Anteil von 10 Prozent Urea schützt die Creme vor Trockenheit, spendet Feuchtigkeit und sorgt dank des beruhigenden Effekts von Cica für ein geschmeidiges Hautgefühl. Übrigens: Falls du mehr darüber wissen willst, warum ausgerechnet Urea bei trockener Haut so gut hilft, schau später gerne mal hier. Auch eine gute Wahl, um die Schutzbarriere der Haut wieder herzustellen und Schuppenbildung vorzubeugen: eine Bodylotion mit Sheabutter und Glycerin – für die Extraportion Feuchtigkeit und ein zartes Finish.

Und damit das Ganze auch wirklich wirkt, solltest du deine Haut am besten jeden Tag eincremen. Ist nervig, aber lieber das als juckende, trockene Haut, oder?

#4 Setze auf natürliche Öle

Wir haben gerade ja schon kurz Kokosöl angesprochen. Dieses oder alternativ auch Mandelöl und Olivenöl eignen sich perfekt, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und besonders trockene Stellen wieder geschmeidig zu machen. Massiere letztere also einfach mit einem Öl deiner Wahl ein – am besten über Nacht, damit das Öl genügend Zeit hat einzuziehen. Deine Haut wird es dir danken.

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Und noch ein kleiner Tipp: Kokosöl funktioniert auch beim Rasieren wie geschmiert. Verzichte doch das nächste Mal unter der Dusche also einfach mal auf dein übliches Rasiergel oder was du sonst benutzt und reibe deine Beine stattdessen mit Kokosöl ein. Vielleicht wirst du so die nervigen Rasierpickelchen und Rasurbrand los.

#5 Versuch’s mal mit einem Haferflockenbad

Wusstest du, dass Haferflocken feuchtigkeitsspendende Eigenschaften haben und dazu beitragen können, gereizte Haut zu lindern? Jetzt weißt du es! Sollte dich also fiese trockene Haut an den Beinen plagen, könntest du es ja vielleicht mal mit einem Haferflockenbad versuchen. Dafür musst du einfach eine Socke mit etwa 3-4 EL Haferflocken befüllen und diesen unter den Wasserhahn hängen, während du das Bad einlässt. Alternativ kannst du ihn auch fest zuschnüren und direkt ins Wasser legen. Und dann kann der Badespaß auch schon losgehen – und zwar für ungefähr 15 bis 20 Minuten. Danach fühlt sich deine Haut schön erfrischt an. Das Ganze kannst du dann bei Bedarf ein- bis zweimal in der Woche machen.

#6 Tu deiner Haut von innen Gutes

Heißt zum einen: Versorge deine Haut mit ausreichend Flüssigkeit und trinke tagsüber genug. Und zum anderen kannst du auch mit deiner Ernährung vieles bewirken. Achte zum Beispiel darauf, dass du regelmäßig wichtige Omega-3-Fettsäuren zu dir nimmst (sind zum Beispiel in Lachs und Leinöl enthalten), um die hauteigenen Lipidvorräte aufzufüllen. Ebenfalls hilfreich: Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind und für eine schöne Haut sorgen. Diese stecken zum Beispiel in Heidelbeeren, Linsen oder Karotten.

Mit diesen Tipps und Tricks bis du jetzt hoffentlich gewappnet, deiner trockenen Haut an den Beinen den Kampf anzusagen. Solltest du allerdings merken, dass sich der Zustand nicht verbessern will, solltest du lieber einen Arzt oder eine Ärztin zurate ziehen, um die genauen Hintergründe abzuklären.

Und da viele bei all der Pflege die Füße gerne mal vergessen, kommen hier 11 Tipps für einen gesunden, geschmeidigen Look:

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