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Die besten Tipps

Schwitzen unter der Brust: Was du gegen Boob Sweat machen kannst

Schwitzen unter der Brust
© iStock / Dima Berlin

Unter der Brust zu schwitzen ist nicht nur im Sommer unangenehm und nervig, sondern kann auch die Haut und damit das Wohlbefinden belasten – für Betroffene oft ein echter Stressfaktor. Doch warum schwitzt man an dieser Stelle überhaupt und was kann man dagegen tun? Wir verraten dir, welche Tricks helfen, um Schweißflecken zu vermeiden.

Ist Schwitzen unter der Brust normal?

Dass du bei hohen Temperaturen oder beim Sport ordentlich ins Schwitzen kommst, ist völlig normal und auch gesund. Schließlich versucht dein Körper durch die vermehrte Schweißproduktion herunterzukühlen (Stichwort: Verdunstungskälte) und so alle lebensnotwendigen Prozesse einwandfrei am Laufen zu halten. Häufig sammelt sich unter der Brust Schweiß, weil er dort auf Hautfalten trifft und nicht so gut abfließen kann wie auf glatteren Hautstellen. Hinzu kommt noch die Reibung der Brustunterseite auf der Haut, die für Wärme und eine schlechtere Belüftung der Hautpartie sorgt. Das vermehrte Schwitzen unter der Brust und an anderen Körperstellen kann aber auch hormonell bedingt sein. Während der Menstruation oder einer Schwangerschaft, nach der Geburt, beim Stillen oder in den Wechseljahren – wenn sich die Hormonlage im Körper verändert –, kann der Körper darauf mit stärkerer Schweißbildung reagieren.

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In unserem Video zeigen wir dir, was du bei starkem Schwitzen im Sommer machen kannst:

Starkes Schwitzen: 6 Tipps, wie du im Sommer immer kühl bleibst.mp4 Abonniere uns
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Genau wie unter den Armen kann starkes Schwitzen unter der Brust sehr belastend sein. Und das nicht nur durch den psychischen Leidensdruck durch Schweißflecken auf der Kleidung, sondern auch durch andere Probleme, die starkes Brustschwitzen so mitbringen kann. Denn gerade durch die ständige, feuchte Umgebung ist die Haut empfänglicher für Entzündungen, juckende Hitzepickel und Bakterien, die auch noch unangenehme Gerüche verursachen. Womit wir direkt zur nächsten Frage kommen, die du dir ja vielleicht auch schon oft gestellt hast:

Warum werde ich unter der Brust wund?

Durch das vom Schweiß verursachte feuchte Milieu fühlen sich Bakterien besonders wohl. Diese sorgen nicht nur für den unangenehmen Geruch, sondern leider auch für den Angriff der Haut. Die Folge: entzündliche Reaktionen wie juckende Hitzepickel oder wunde Stellen, die nicht richtig abheilen – eine perfekte Eintrittsstelle für Pilze und Bakterien. Solltest du unter diesen Hautreaktionen leiden oder den Verdacht haben, dass hormonelle Gründe die Ursache des starken Schwitzens sein könnten, wende dich bitte an deinen Hausarzt bzw. deine Hausärztin. Diese können dir weiterhelfen oder an einen Facharzt oder eine Fachärztin überweisen.

Aber vielleicht können dir unsere Tipps ja dabei helfen, dass es gar nicht erst so weit kommt oder das Schwitzen zumindest etwas eingedämmt wird.

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Was tun, wenn man unter der Brust schwitzt?

  1. Babypuder: Das hilft dabei, die betroffenen Hautstellen trocken zu halten. Der Effekt ist nur kurzfristig, kann aber dennoch für kurze Zeit Linderung verschaffen. Nachpudern geht natürlich immer!
  2. Der richtige BH: Ob im Alltag oder beim Sport – ein gut sitzender Baumwoll-BH, der die Brüste stützt und Schweiß dank des Baumwollgewebes aufnehmen kann, ist das A und O. Achte darauf, dass auch die Einlagen nur aus Baumwolle und nicht aus synthetischen Materialien gefertigt sind. Das Gleiche gilt für Tops und Shirts, falls du im Sommer gerne mal auf einen BH verzichtest.
  3. Antitranspirant-Deo: Sie helfen gegen den unangenehmen Schweißgeruch und hemmen die Bildung von Schweiß. Du kannst sie nicht nur unter den Armen, sondern auch unter der Brust auftragen. Greife zu Deo-Sticks oder -Cremes und nicht zu Sprüh-Deos, denn nur Stick und Creme können das Zusammenkleben und Reiben der Hautpartien verhindern. Bitte nicht auf gereizter Haut anwenden! Auch wenn du empfindliche Haut hast, solltest du vorsichtig mit diesen Hilfsmitteln sein. Der Roll-On von Sweat-Off zum Beispiel lässt sich nicht nur unter den Achseln, sondern auch an anderen Körperstellen ganz easy auftragen.
  4. Anti-Chafing-Sticks: Gerade, wenn du das Gefühl hast, durch die Reibung unter der Brust schnell wund zu werden, kannst du auf einen Anti-Chafing-Stick wie diesen hier setzen. Der Balsam hilft, um vor fiesen Scheuerstellen zu schützen. Und was gegen Wundreibung an den Oberschenkeln etwas bringt, kann ja auch an den Brüsten funktionieren, oder?! Der SummerSaver ist auf jeden Fall wie dafür gemacht.
  5. Slipeinlagen: Schnappe dir einfach zwei Slipeinlagen, schneide sie zurecht und klebe sie unten in die BH-Körbe. Dort können sie den Schweiß direkt aufsaugen. An besonders heißen Tagen oder bei stark schweißtreibenden Sporteinheiten packst du dir einfach ein paar Ersatzeinlagen in die Tasche.
  6. Salbei: Wusstest du, dass Salbei ein richtiges Wundermittelchen ist? Vor allem auch gegen starkes Schwitzen? Die Heilpflanze wirkt antibakteriell. Wenn du also dazu neigst, unter der Brust wund zu werden, kannst du es mal mit in Salbeitee getränkten Umschlägen probieren. Oder setzt direkt auf Salbei-Tee oder Salbei-Kapseln, um gegen das Schwitzen anzugehen.

Du neigst zu starkem Schwitzen unter der Brust oder auch an irgendeiner anderen Körperstelle im Sommer? Dann kommen hier sicherlich ein paar sehr nützliche Tipps für dich:

9 ultimative Tipps gegen starkes Schwitzen

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