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Von Kopf bis Fuß

Helix, Septum, Bauchnabel: Welche Piercing-Arten gibt es?

Piercing-Arten

Es gibt Leute, die sich bereits Piercings haben stechen lassen. Andere denken darüber nach, wissen aber gar nicht, welche Piercing-Arten es überhaupt gibt, schließlich kannst du dir mittlerweile überall am Körper ein Piercing stechen lassen. Trend-Piercings bis hin zu Exoten und Klassikern: Hier kommt unser kleines Piercing-ABC mit Bildern!

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Übersicht der Piercing-Arten

Um dir alle Arten von Piercings präsentieren zu können, gehen wir am besten Körperstelle für Körperstelle durch.

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Im Gesicht

Piercings im Gesicht sind mit am meisten verbreitet, da der Großteil der Frauen (und Männer), die sich piercen lassen, mit der Körperverzierung ja auch für einen Blickfang sorgen wollen. Entsprechend gibt es hier einige Klassiker, aber auch ein paar außergewöhnliche Piercing-Arten, die du kennen solltest:

  • An der Nase gibt es zum einen das altbekannte, Nostril-Piercing durch einen Nasenflügel, zum anderen das mittig sitzende Septum.
  • Das vertikale Augenbrauen-Piercing und das Anti-Eyebrow-Piercing, das seitlich unterhalb des Auges, auf Höhe des Wangenknochens gestochen wird.
  • Das Bridge-Piercing, das zwischen den Augen verläuft.
  • Cheek-Piercings mittig durch die Wangen.
  • Am Mund beginnen wir mit dem Medusa-Piercing in der Furche oberhalb der Lippe.
  • Das Labret-Piercing unterhalb der Lippe.
  • Das Jestrum-Piercing vertikal durch die Oberlippe.
  • Das Monroe- bzw. Madonna-Piercing seitlich über dem Mund.
  • Das Snake-Bites-Piercing, zwei einzelne, parallel gestochene Kugeln an der Unterlippe (das Gegenstück an der Oberlippe nennt sich übrigens Angel-Bites).
  • Im Mund gibt es das Zungenpiercing und das Smiley-Piercing, welches durch das Lippenbändchen oberhalb der Zähne geht.
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Am Ohr

Auch hier gibt es eine ganze Reihe an Piercing-Arten, die sich trotz vermeintlich wenig Platz bieten:

  • Das klassische Lobe-Piercing, auch einfach Ohrloch genannt. Die extreme Variante davon ist das geweitete Flesh-Tunnel-Piercing.
  • Das Tragus-Piercing durch das Knorpel-Stücken am Gehörgang.
  • Das Helix-Piercing am oberen Rand des Ohrs.
  • Das Industrial-Piercing, das einmal quer durch den oberen Rand des Ohrs gestochen wird.
  • Das Rook-Piercing durch die obere Knorpelfalte.
  • Das Daith-Piercing durch die innerste Auswölbung der Ohrmuschel.
  • Das Conch-Piercing direkt durch die Ohrmuschel.

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Im Intimbereich

Du willst ein Piercing, das im Verborgenen liegt, aber genau zum richtigen Zeitpunkt für den gewissen Extra-Kick sorgt? Dann gefällt dir vielleicht eines dieser aufregenden Intimpiercings:

  • Das Christina-Piercing, das an der Stelle, an der die großen Schamlippen zusammenlaufen gestochen wird.
  • Das Schamlippen-Piercing durch die äußeren oder durch die inneren Schamlippen.
  • Das Fourchette-Piercing unterhalb der Stelle, an der die kleinen Schamlippen zusammentreffen.
  • Das Klitoris-Piercing, das entweder vertikal oder horizontal durch die Klitoris gestochen wird.
  • Das Isabella-Piercing durch den Klitorisschaft.
  • Das Nefertiti-Piercing durch die Klitorisvorhaut und den Venushügel.
  • Das Prinzessin-Albertina-Piercing von der Harnröhrenöffnung hin zur Vaginalöffnung.
  • Das Prinzessin-Diana-Piercing, welches meist in doppelter Ausführung und leicht schräg durch die Klitorisvorhaut gestochen.
  • Das Triangle-Piercing, das unterhalb der Klitoris und horizontal durch die Klitorisvorhaut verläuft.

Piercing-Arten am restlichen Körper

Zum Abschluss wollen wir dir noch ein paar Piercings zusammenfassen, die man an anderen Stellen als den genannten des Körpers findet. Kennen solltest du hier noch diese Piercing-Arten:

  • Das Brustwarzen-Piercing.
  • Das Bauchnabel-Piercing.
  • Verschiedene Versionen sogenannter Microdermal-Piercings, auch Dermal Anchors oder Surface-Piercings genannt. Diese werden so unter die Haut gestochen, dass nur noch eine Kugel bzw. ein Glitzersteinchen herausschaut. Der Rest des Piercings sitzt unter der Haut. Beliebt ist es zum Beispiel als Verzierung des Rückens oder Nackens, des Dekolletés oder der Arme bzw. der Hände. An diesen Stellen kommen sie bei kurzer, offenherziger Kleidung besonders gut zur Geltung.

Natürlich kommt es ab und an auch mal vor, dass sich ein Piercing entzündet. Das ist in den meisten Fällen nicht schlimm und leicht zu behandeln. Wir haben dafür ein paar Tipps!

Entzündetes Piercing: 7 Pflegetipps Abonniere uns
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Welches Piercing passt zu mir?

Bildquelle: Getty Images/GoodLifeStudio

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