Du glaubst, du kennst wirklich alle Piercings, die man so am Körper tragen kann? Wir fordern dein Wissen heraus! Dürfen wir vorstellen: Das Verlobungspiercing. Und das... ist gar nicht mal so romantisch, wie es klingt. Oder etwa doch?!
Ja, ich will?! Das Microdermal Piercing am Ringfinger
Wem ein Ring zur Verlobung zu langweilig ist, dem könnte dieser eigensinnige Piercing-Trend gefallen: Mutige Pärchen können sich nämlich auch ein Microdermal Piercing unter die dünne Haut des Ringfingers stechen lassen. Ja, richtig gehört:
Statt eines funkelnden Diamanten auf einem Ring zu tragen, trägt man den Glitzerstein direkt unter der Haut. Der ultimative Liebesbeweis?!
Für die ganz Ausgefallenen unter uns gibt es auch eine solche Variante, die halb Piercing, halb Ring ist:
Immerhin gibt es einen Vorteil gegenüber Ring-Tattoos, die bei vielen Paaren als Liebesbeweis zur Verlobung oder zur Hochzeit ebenso angesagt sind: Die Piercings lassen sich etwas einfacher entfernen, wobei auch hier Hilfe vom Fachmann benötigt wird. Denn der muss das Implantat unter der Haut feinsäuberlich herausschneiden. Autsch, autsch, autsch! Wenigstens soll die Narbe nicht groß sein, die zurückbleibt.
Trotzdem gibt es bei Microdermal Piercings noch einen weiteren Nachteil und der macht uns wirklich Gänsehaut: Man muss wirklich höllisch aufpassen, dass man nirgendwo hängenbleibt. Und hier ist das Risiko gerade an den Händen, die ja wirklich den ganzen Tag im Einsatz sind, ziemlich hoch.
Übrigens: Wusstest du, dass ein bestimmtes Piercing laut deinem Sternzeichen besonders gut zu dir passt?
Was meinst du: Muss Liebe so unter die Haut gehen, dass man sich ein Verlobungspiercing am Ringfinger stechen lässt? Gefällt dir der dezente Glitzerstein, der unter der Haut verankert ist oder findest du die Vorstellung einfach zu gruselig, dass du mit dem Finger-Piercing hängen bleibst und es sich am Ende noch übel entzündet? Sag uns deine Meinung in den Kommentaren!
Bildquelle: iStock/chasepix