Pickel. Sie kommen immer dann, wenn man sie absolut nicht gebrauchen kann. Doch genau in dem Moment, in dem deine Haut beginnt, zu spannen und eine Unreinheit entsteht, kannst du mit sogenannten Pimple Patches dagegenwirken. Wir verraten dir, was hinter den Pickelpflastern steckt und wo du sie bekommst.
Egal ob direkt sichtbar über oder etwas versteckt unter der Haut – Pickel können einem echt die Laune verderben. Schließlich tun sie nicht nur weh, sie lenken die Aufmerksamkeit auch noch komplett auf sich. Neben Masken, Seren und anderen Tinkturen, die den Heilungsprozess beschleunigen sollen, tauchen aktuell immer mehr sogenannte Pimple Patches (zu Deutsch: Pickelpflaster) auf. Zuerst vor allem auf dem asiatischen Markt bekannt, erobern die kleinen runden Pflaster jetzt auch unsere Beauty-Regale. Wir verraten dir, was die kleinen Helfer können und ob sich ein Kauf wirklich lohnt.
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Pimple Patches: So funktionieren die Pickelpflaster
Bei Pickelpflastern handelt es sich um kleine, runde, selbst klebende Patches, mit denen Pickel ausgetrocknet werden sollen. Möglich wird das durch die talglösenden Stoffe in dem Blasenpflaster ähnlichen Patch. Dazu gehört neben Salizylsäure zum Beispiel auch Hydrokolloid. Diese Stoffe ziehen in die Haut ein und sorgen dafür, dass die Entzündung schneller abheilt. Ganz nebenbei verhindern sie durch den Pflaster-Charakter, dass sich ein Pickel noch mehr entzündet, wenn wir ihn mit unseren Händen berühren.
So wendest du die Pickelpflaster richtig an
Bevor du eines der Pickelpflaster auf den Pickel klebst, solltest du deine Hände und Gesichtshaut unbedingt reinigen. Anschließend nimmst du ein Pickelpflaster vorsichtig aus der Verpackung – es empfiehlt sich, eine gereinigte Pinzette zu benutzen – und klebst es auf den Pickel. Mindestens acht Stunden solltest du dem Patch anschließend Zeit zum Einwirken geben. Am praktischsten ist es natürlich, wenn du das Pflaster über Nacht benutzt, da es durchsichtig ist, kannst du es aber auch tagsüber benutzen und mit einem Concealer etwas kaschieren. Nach der Einwirkzeit sind Rötungen gemindert, Schwellungen zurückgegangen und dein Pickel tut nicht mehr so weh. Sollte er noch nicht ganz verschwunden sein, kannst du die Prozedur am nächsten Tag wiederholen. Den Pickel zu quetschen, was man ohnehin eigentlich lassen sollte, ist somit nicht mehr nötig!
Auch wenn du öfter von Pickeln geplagt bist, ist das kein Grund, sich schlecht zu fühlen. Diese Star-Bilder machen in jedem Fall Mut und beweisen, dass niemand perfekt ist:
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