„Autsch, mein Pickel tut weh!“ Die meisten von uns kennen das unangenehme Gefühl, wenn ein unterirdischer Pickel unter der Haut heranwächst und einfach nur juckt oder schmerzt. Was du gegen die Schmerzen und den Juckreiz unternehmen kannst, und welche schlechten Angewohnheiten Pickel begünstigen, verraten wir dir hier!
Was hilft gegen schmerzende Pickel? 6 Tipps
Wenn dein Pickel wehtut, willst du die Schmerzen natürlich schnell lindern und bist sofort in Versuchung, ihn auszudrücken und dann mit Make-up abzudecken, als wäre nichts gewesen. Tatsächlich kannst du die Entzündung dadurch noch verschlimmern. Wir erklären, was wirklich hilft.
#1 Reinigen
Bei Hautunreinheiten solltest du besonders auf Hygiene achten und die betroffenen Stellen gründlich reinigen. So verhinderst du, dass die Poren durch Verunreinigungen wie Schweiß oder Schmutz verstopfen. Verwende dafür einfach lauwarmes Wasser und eine milde Waschlotion, die du gut verträgst.
Auch antibakterielle Mittel, wie Teebaumöl* oder Honig, können dir helfen, die Hautpartie zu desinfizieren. Mit Zinksalbe* kannst du den Juckreiz stoppen. Weitere hilfreiche Hausmittel gegen Pickel entdeckst du auch in unserer Bildergalerie:
#2 Kühlen
Dein Pickel ist schon ganz angeschwollen? Mit einem Kühlakku oder einem Eiswürfel, den du in ein Tuch wickelst, kannst du die Schmerzen lindern. Achte dabei darauf, dass du nicht zu sehr presst, sondern die Kühlung nur leicht an die betroffene Stelle hältst.
#3 Nicht anfassen, kratzen oder ausdrücken
Dein Pickel tut weh und dein erster Gedanke ist sofort: Den muss ich sofort ausdrücken! Tatsächlich ist das aber keine gute Idee, denn meist wird die Entzündung dadurch nur noch verschlimmert. Fass dir also möglichst selten ins Gesicht, kratze nicht und drück die Pickel nicht aus! Meist verschwindet der Pickel eh von ganz alleine. Du musst nur geduldig sein.
#4 Auf Make-up verzichten
Klar trägt niemand gerne einen Pickel zur Schau. Jedoch ist es nicht die beste Idee, sich mit Make-up zuzukleistern, wenn man gerade mit Hautunreinheiten zu kämpfen hat. Ganz im Gegenteil: Die Poren zu verstopfen, kann die Situation sogar verschlimmern. Wir raten dir, ein paar Tage komplett auf Make-up zu verzichten, um deiner Haut Zeit zur Regeneration zu geben. Wenn dir eine Foundation und Puder sehr wichtig sind, dann achte darauf, dass du nur nicht komedogene Produkte verwendest.
#5 Hautarzt aufsuchen
Wenn du bereits alles probiert hast, aber die Pickel einfach nicht verschwinden wollen und wirklich schmerzhaft sind, solltest du einen Hautarzt zurate ziehen. Er kann dir Medikamente verschreiben oder die Pickel fachmännisch entfernen. Du kannst aber auch zur Kosmetikerin deines Vertrauens gehen.
Wie kann ich Pickel dauerhaft loswerden?
Wenn du Pickeln vorbeugen willst, solltest du einige schlechte Angewohnheiten aus deiner Routine verbannen. In unserem Video erfährst du, welche No-Gos du vermeiden solltest:
Schmerzende Pickel sind zwar lästig, aber oftmals verschwinden sie mit der Zeit von ganz allein. Deshalb solltest du dich nicht stressen und auf keinen Fall anfangen, irgendwelche neuen Cremes und Make-up-Produkte zu testen, die du bisher noch nie verwendet hast. Stattdessen solltest du deiner Haut eine kleine Ruhepause gönnen, sie morgens und abends gründlich reinigen und die betroffene Stelle kühlen, falls der Pickel dir sehr wehtut. Hast du noch ein paar Tipps gegen Pickel parat? Dann teile sie gerne in den Kommentaren mit uns!
Bildquelle: iStock/Tomwang112
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