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Komische Idee...

Immer mehr verwenden Coca-Cola als Selbstbräuner

Coca Cola als Selbstbräuner

Wenn es um die perfekte Sommerbräune geht, scheint manchen jedes Mittel recht zu sein. Anders ist es nicht zu erklären, warum sich in Großbritannien und den USA der Trend verbreitet, sich vor dem Sonnenbad mit Cola einzuschmieren. Ja, du hast richtig gelesen! Anstatt das süße Getränk im Freibad zu schlürfen, wird es auf die Haut aufgetragen. Wie Coca-Cola als Selbstbräuner wirkt und warum Experten und sogar der Hersteller davon abraten, erfährst du hier.

Cola als Slebstbräuner
Vielen kann es mit der Bräune nicht schnell genug gehen. Kann Cola aber wirklich den Prozess beschleunigen?

Cola wird als Bräunungsbeschleuniger verwendet

Dass intensives Sonnenbaden Hautkrebs begünstigt, sollte jedem klar sein. Daher greifen immer mehr Frauen auf Selbstbräuner zurück, die die Haut auch ohne UV-Strahlung braun färben. Anstatt aber auf Mittel aus der Drogerie zurückzugreifen, erfreut sich Coca-Cola als günstige Alternative derzeit wachsender Beliebtheit. Unverdünnt aufgetragen soll Cola der Haut durch den enthaltenen Karamellfarbstoff einen schönen Bronzefarbton verleihen und noch dazu, ähnlich wie Sonnenöl, als Bräunungsbeschleuniger beim Sonnenbaden wirken. In Großbritannien wurde diese Technik vor allem durch den Reality TV-Star Chloe Ferry beliebt, die durch diesen Trick ihre perfekte Bräune erhalten soll:

So reagiert Coca Cola auf den Beauty-Trend

Da man Cola schließlich auch trinken kann, kann diese Methode doch auch nicht allzu schädlich für die Haut sein, oder? Experten raten jedoch dringend von diesem Beauty-Hack ab: Der amerikanische Dermatologe Dr. Joshua Zeichner sieht die Gefahr nicht in dem Karamellfärbstoff, sondern im Säuregehalt des Getränks. Auf die Haut aufgetragen wirke Cola ähnlich wie Apfelessig, Zitronensaft oder ein chemisches Peeling, das uns besonders empfindlich für UV-Strahlung macht. Zur Vorbereitung auf ein Sonnenbad sollte man sich also unbedingt mit einem richtigen Sonnenschutzmittel eincremen. Wenn du dieses lieber selbst anmischen willst, erklären wir dir hier, wie du vorgehen musst.

Auch bei Coca-Cola hat man Wind von dieser Zweckentfremdung bekommen. Auf der britischen Webseite des Unternehmens findet sich inzwischen ein offizielles Statement: „So sehr wir Coca-Cola auch lieben, wir würden es wirklich nicht empfehlen, sie auf diese Weise zu verwenden. Cola hat absolut keinen Lichtschutzfaktor – es ist ein Getränk!“

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Bildquelle: iStock/vadimguzhva, iStock/exdigecko

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