Dehnungsstreifen bekommt nur, wer schwanger oder übergewichtig ist? Falsch! Dermatologin Dr. Uta Schlossberger erklärt, warum mittlerweile unwahrscheinlich viele Frauen die sogenannten Schwangerschaftsstreifen bekommen.
Immer mehr junge Frauen bekommen heutzutage die unschönen Dehnungsstreifen an Bauch, Beinen, Busen und Po – und das, auch wenn sie noch nie schwanger waren. Auch Übergewicht hat in vielen Fällen nichts mit den Rissen in der Haut zu tun. Der Übeltäter sind häufig Hormone. Eine Östrogen- oder Progesterondysbalance kann dazu führen, dass die Haut weniger elastisch ist. Eine solche Schwankung des Hormonhaushalts kann sowohl in der Pubertät als auch während der Schwangerschaft entstehen, heutzutage sind aber auch häufig die Pille schuld sowie Hormone in den Lebensmitteln, die wir konsumieren.
Tipps gegen Dehnungsstreifen
Wir wir alle wissen, bekommt man Dehnungsstreifen leider nie ganz weg. Aber durch Sport, eine gesunde Ernährung und sorgfältige Hautpflege (zum Beispiel mit Bi-Oil oder Kokos-Öl) können neue Risse in der Haut verhindert und bereits bestehende weniger sichtbar gemacht werden.
Versuche es doch auch mal mit den Tipps gegen Dehnungsstreifen aus diesem Video:
Wenn du also auch einige Dehnungsstreifen mit dir herumträgst, sei beruhigt: Es geht so vielen Frauen so, dass du schon lange keine Ausnahme mehr bildest. Und mit dem Zupf-Trick sowie diesen 10 weiteren Tipps zur Hautpflege kannst Du neuen Streifen mit ein wenig Glück vorbeugen.
Und vergiss nicht: Mach dich wegen ein paar Streifen nicht verrückt! Dein Körper begleitet dich durch alle Lebenslagen und leistet jeden Tag viel Tolles - hab ihn lieb, so wie er ist!
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