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Schönheitsmakel

Altersflecken: Die besten Tipps & Tricks

Altersflecken

Altersflecken stehen unter dem Verdacht, nur in der älteren Generation aufzutreten, doch auch junge Menschen können von dieser Form der Pigmentstörung betroffen sein. Doch weißt Du, wie Altersflecken entstehen und wie man sie behandeln kann? Hier erfährst Du es!

Altersflecken betreffen viele Menschen
Mit Altersflecken muss niemand leben

Siehst Du Dir Deine Eltern oder Großeltern mal etwas genauer an, wird Dir auffallen, dass sich auf deren Haut dunkle Flecken abzeichnen, die über den ganzen Körper verteilt sein können. Hierbei handelt es sich um eine Form der Pigmentstörung, die meist mit älteren Menschen in Verbindung gebracht wird: Altersflecken. Jedoch können durchaus auch jüngere Menschen zwischen 20 und 40 Jahren von dieser ungefährlichen Art der Hautveränderung betroffen sein. Lange Sonnenbäder und regelmäßige Besuche im Solarium beispielsweise fördern die Entstehung von Altersflecken. Du solltest daher wissen, wie die Pigmentstörungen entstehen, wie Du Dich davor schützen und wie Du die Altersflecken behandeln kannst.

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Altersflecken sind das Resultat zu hoher Sonneneinstrahlung

Altersflecken sind Gang und Gebe
Altersflecken betreffen nicht nur ältere <br>Menschen

Das Wichtigste vorab: Altersflecken sind absolut ungefährlich und daher für Deine Gesundheit unbedenklich. Jedoch weißt Du sicher bereits, dass Deine Haut Dir früher oder später signalisiert, wenn Du Deinem Körper einen Schaden zuführst. So ist es auch bei den Altersflecken. Sie entstehen, wenn Deine Haut über einen langen Zeitraum mit ultravioletter Strahlung, kurz UV-Strahlung, in Kontakt kommt. Besuchst Du beispielsweise das Solarium oder bräunst Dich in Deinem Urlaub ständig in der prallen Sonne, nimmt der Pigmentgehalt Deiner Haut zu und färbt sich anschließend braun. Diese Färbung ist dem Melanin verschuldet, das sich in Deiner Oberhaut befindet. Bleibst Du der UV-Strahlung anschließend fern, wirst Du wieder blass, denn ohne die Strahlung entfaltet das Melanin keine sichtbare Wirkung. Besuchst Du regelmäßig die Sonnenbank oder in das direkte Sonnenlicht, verdickt sich Deine Haut unregelmäßig und das Melanin nistet sich dauerhaft darin ein. Dadurch entstehen meist im Dekolleté, auf den Armen und im Gesicht im Laufe der Zeit sichtbare Altersflecken, da diese Stellen des Körpers am häufigsten der UV-Strahlung ausgesetzt sind. Größe und Form der Flecken variieren dabei von kleinen Kreisen, bis hin zu ovalen Ausprägungen, die einige Zentimeter groß werden können. Ohne Behandlung bleiben Altersflecken für immer bestehen, nur im Winter werden sie etwas blasser. Jedoch gibt es Methoden, mit denen die Pigmentstörungen aus der Welt geschaffen werden können.

Altersflecken müssen nicht dauerhaft bleiben

Dermatologen raten, sich an sonnigen und heißen Tagen immer ein schattiges Plätzchen zu suchen und das Solarium im besten Fall komplett zu meiden. So beugst Du den Altersflecken am besten vor. Wer aber nicht ohne die Extraportion Bräune leben möchte, wird früher oder später erste Altersflecken an seinem Körper finden. Diese stellen besonders für Frauen oft einen Schönheitsmakel dar, der auf verschiedene Art und Weise entfernt werden kann.

1. Altersflecken mit der Lasertherapie eliminieren

Um die Haut von Altersflecken zu befreien, gilt die Lasertherapie als die effektivste Methode. Hierbei trifft ein Lichtstrahl mit hoher Intensität auf die betroffenen Stellen und dringt in die oberen Hautschichten ein. Das führt dazu, dass Melaninablagerungen zerplatzen und Immunzellen davon angelockt werden. So können die Pigmentablagerungen, die Schuld an den Altersflecken sind, durch die Immunzellen abtransportiert werden. Nach der Behandlung ist die Haut sehr gereizt und fühlt sich an wie bei einem Sonnenbrand. Sie benötigt nun etwa zwei Wochen Zeit, um sich von der Lasertherapie zu erholen – erst dann sind Deine Altersflecken passé und die Wunden Deiner Haut geheilt.

2. Bleichcreme lässt Altersflecken erblassen

Wer den Altersflecken ohne eine Lasertherapie den Garaus machen möchte, kann auf eine Bleichcreme zurückgreifen. Die Behandlung sollte vorab mit einem Arzt abgesprochen werden, da die Wirkstoffe Deine Haut sehr reizen und röten können. Trage die Bleichcreme nur auf die Stellen auf, die Altersflecken aufweisen, da sonst auch die umliegenden Hautpartien aufgehellt werden können und Dein Hautbild so dauerhaft unregelmäßig erscheint. Die Bleichcreme entfernt zwar nicht die Pigmentablagerungen in Deiner Haut, hellt diese jedoch auf, sodass die Altersflecken nicht mehr so gut zu erkennen sind. Für diese Behandlung musst Du viel Geduld mitbringen, da ein Ergebnis erst nach mehreren Wochen sichtbar ist.

3. Bei Altersflecken hilft ein chemisches Peeling

Wer sich gegen eine Bleichcreme entscheidet, kann alternativ auch ein chemisches Peeling durchführen lassen, das die Altersflecken verschwinden lässt. Um die Altersflecke mit einem chemischen Peeling verschwinden zu lassen, kannst Du ein mitteltiefes Peeling auftragen lassen. Dieses enthält Fruchtsäuren in einer hohen Konzentration und auch Trichloressigsäure zählt zu den Wirkstoffen. Um die Altersflecken auf diese Art entfernen zu wollen, ist der Gang zum Dermatologen unausweichlich – nur er sollte diese Behandlung durchführen! Grund dafür ist, dass ein chemisches Peeling die Haut sehr belastet und bei einer zu hohen Konzentration der Wirkstoffe können auch wunde Stellen auf der Haut entstehen. Bis zu drei Wochen können vergehen, bis sich Deine Haut wieder erholt hat. Die Liste der Nachteile bei dieser Therapie ist recht lang, denn selbst nach Wochen ist Deine Haut zwar frei von Altersflecken, aber einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Sie bleibt für viele Wochen empfindlich. Ein chemisches Peeling sollte daher nur als Notlösung in Betracht gezogen werden, um sich von den Altersflecken zu verabschieden.

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Altersflecken können wieder kommen

Nach einer Therapie gegen Altersflecken ist die Haut meist so gereizt, dass sie bei erneuter Sonneneinstrahlung zu neuen Pigmenteinlagerungen neigt. UV-Strahlung sollte daher für mehrere Wochen gemieden werden, bis sich die Haut vollständig erholt hat und kleine Wunden verheilen konnten. Besonders im Sommer ist es aber natürlich nicht leicht, den Sonnenstrahlen fern zu bleiben, sodass hier zu einem kleinen Trick gegriffen werden kann: Trage täglich eine Sonnencreme auf, die nicht nur einen Lichtschutzfaktor von 50+ aufweist, sondern auch die UVA-Strahlung abhält. Diese kann tief in Deine Hautschichten eindringen und dort zu Veränderungen führen. Achte beim Kauf des Sonnenschutzes daher auf das gängige „UVA“-Zeichen, um Deine Haut zu schützen und Altersflecken nicht zu neuem Leben erwachen zu lassen.

Solltest Du auf Deiner Haut Altersflecken entdecken, musst Du Dich nicht darum sorgen. Von ihnen geht keine Bedrohung für Deinen Körper aus, sie stellen nur eine unbedenkliche Pigmentstörung dar. Wenn Du zu Altersflecken neigst, solltest Du Dich künftig besser vor der Sonne schützen und lieber einen Bogen um das Solarium machen, denn Altersflecken sind ein Zeichen dafür, dass Deine Haut über die Jahre zu viel UV-Strahlung aufgenommen hat. Besonders nach einer Therapie solltest Du verstärkt auf den Schutz Deiner Haut achten, denn sie ist eines unser wichtigsten Organe – also kümmere Dich gut um sie.

Bildquelle1: istock/Astrid Gast
Bildquelle2: istock/fotandy

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