Piercings zählen seit Jahren zu den absoluten Favoriten in Sachen Körperschmuck. Ähnlich wie bei Tattoos zeichnen sich schon jetzt für 2025 neue Stellen und Schmuckstücke ab, nach denen alle ganz verrückt sind. Wir zeigen dir die wichtigsten Piercing-Trends des kommenden Jahres!
- 1.Das sind die wichtigsten Piercing-Trends 2025
- 1.1.Piercing-Trend #1: Curated Ears
- 1.2.Piercing-Trend #2: Edelsteine
- 1.3.Piercing-Trend #3: Conch-Piercing
- 1.4.Piercing-Trend #4: Antihelix-Piercing
- 1.5.Piercing-Trend #5: Nostril-Piercing
- 1.6.Piercing-Trend #6: Hochwertige Materialien beim Schmuck
- 2.Was solltest du vor dem Stechen eines Piercings beachten?
- 3.Fake-Piercings statt echtem Piercing: Kein Bund für die Ewigkeit
Du spielst schon lange mit dem Gedanken, dir ein (neues) Piercing stechen zu lassen – bist dir aber unsicher, welche Stelle und welche Art von Körperschmuck perfekt für dich ist? Dann findest du bei den Trends für das kommende Jahr vielleicht die perfekte Inspiration. Hier kommen die wichtigsten Piercing-Trends 2025.
Das sind die wichtigsten Piercing-Trends 2025
Einige der nachfolgenden Piercing-Arten kommen dir sicher noch als Trends aus 2023 und 2024 bekannt vor. Sie werden uns auch im nächsten Jahr weiterhin begleiten – wenn auch mit kleinen Unterschieden bei den Materialien. Das Motto, das auf jeden Fall für alle Piercings 2025 gilt, lautet: Glamour!
Piercing-Trend #1: Curated Ears
Einer der größten Piercing-Trends 2025 ist und bleibt weiterhin erhalten: Ohrpiercings, genauer gesagt die Curated Ears. So nennt man den Look aus vielen verschiedenen Ohrringen und Piercings an einem Ohr. Das Besondere: Hier werden viele Piercings in Form und Material gemischt, sodass ein individueller und moderner Look entsteht.
Piercing-Trend #2: Edelsteine
Je mehr Ohrlöcher und Piercings man hat, desto unterschiedlicher sind auch die einzelnen Schmuckstücke. Die Zeiten von schlichten, runden Ohrsteckern sind schon lange vorbei. 2025 steht also ganz im Zeichen von Edelsteinen in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Besonders Steine in Form von Tropfen sind im kommenden Jahr gefragt.
Piercing-Trend #3: Conch-Piercing
Das Conch-Piercing ist 2025 ebenfalls sehr gefragt. Es wird durch die Ohrmuschel gestochen, der Stichkanal liegt also im Inneren des Ohres. Hier kannst du entweder einen Stecker einsetzen oder, beispielsweise bei einem Orbital Conch, einen Ring vom Inneren des Ohres nach außen tragen.
Piercing-Trend #4: Antihelix-Piercing
Das sogenannte Antihelix-Piercing oder auch Snug-Piercing wird im inneren Knorpelteil des Ohres getragen. Es hatte bereits in den 90er-Jahren seinen ersten Hype erfahren und ist nun wieder zurück in den Top-Trends für 2025. Aber bedenke: Das Antihelix wird eher zu den schmerzhaften Piercings gezählt.
Piercing-Trend #5: Nostril-Piercing
Auch das Nostril-Piercing – also ein seitliches Nasenpiercing –, das viele vielleicht noch aus ihrer Jugend kennen, erfreut sich wieder zunehmender Beliebtheit. Besonders bei Frauen wirkt es besonders verrucht und sexy, aber auch bei Männern sieht man das Nostril immer öfter. Während in den letzten Jahren vor allem Nasenstecker zum Einsatz kamen, setzen sich nun Ringe immer mehr durch.
Piercing-Trend #6: Hochwertige Materialien beim Schmuck
Allgemein lässt sich als Piercing-Trend für 2025 noch ausmachen, dass viel mehr Wert auf hochwertige Schmuckstücke gelegt wird. Dazu zählen zum Beispiel Natursteine, Swarovski-Zirkonias oder Goldaufsatz. Generell sind Gold und Roségold viel beliebter als noch in den letzten Jahren. Nicht zuletzt wird dir dein Ohr die hochwertigen Materialien danken, denn viele Piercingstellen reagieren auf billige Materialien (zum Beispiel wegen einer Nickelallergie) auch irritiert oder entzünden sich sogar. Was am besten dagegen hilft, erfährst du übrigens hier.
Was solltest du vor dem Stechen eines Piercings beachten?
Hast du dich für ein Piercing entschieden, das dir am besten gefällt, solltest du nichts überstürzen. Folgende Dinge solltest du, wie zum Teil bereits erwähnt, beachten:
- Lege auf keinen Fall selbst Hand an beim Piercingstechen, denn das kann nicht nur unschön aussehen, sondern auch ernsthafte Gesundheitsrisiken mit sich bringen.
- Suche dir einen erfahrenen, empfohlenen Piercer, der dich vorher in Ruhe ausführlich berät und über die Risiken aufklärt. Sein oder ihr Studio sollte einen hygienischen, sauberen Eindruck auf dich machen. Bist du dir unsicher, dann suche lieber weiter. Keiner hetzt dich!
- Wenn du dich schon für ein dauerhaftes Piercing entscheidest, dann solltest du keine Kosten scheuen, um mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Ein guter Piercer und qualitativ hochwertiger Piercingschmuck sind wichtig, damit sich nichts entzündet und du garantiert lange Freude an deinem Trend-Piercing hast.
Fake-Piercings statt echtem Piercing: Kein Bund für die Ewigkeit
Wenn du dich einfach noch nicht so richtig an ein echtes Piercing herantraust, dann stöbere doch mal in der großen Auswahl an Fake-Piercings, die es mittlerweile gibt. Mit den Fake-Plugs haben wir dir ja schon eine Variante vorgestellt. Es gibt aber zum Beispiel noch Fake-Ringe zum Anklemmen oder -klippen oder magnetische Stecker, mit denen du erst mal an verschiedenen Körperstellen wie den Ohren oder der Nase herumexperimentieren kannst.
So kannst du in Ruhe überprüfen, ob dir dein gewünschtes Piercing auch wirklich steht und sich der Gang zum Piercer für die dauerhafte Variante entsprechend lohnt. Fake-Piercings findest du mittlerweile sogar in Kleidungsgeschäften und Accessoire-Läden. Ansonsten hat auch H&M eine große Auswahl an Fake-Piercings, durch die du dich einmal klicken und deinen Liebling finden kannst:
Ob man ein Piercing haben will oder nicht, sollte man natürlich nicht von aktuellen Trends abhängig machen, da diese ja auch irgendwann wieder out sind. Inspirieren lassen kann man sich von den Piercing-Trends 2025 aber trotzdem, zumal ja auch viele zeitlose Piercings dabei sind. Hauptsache, man findet am Ende eines, das ganz den eigenen Geschmack trifft!