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Tränensäcke entfernen – So wirst Du sie los!

Tränensäcke

Durchzechte Partynächte, zu viel Alkohol oder Dauerstress – an den Augen sieht man es Dir meist zuerst an: Und zwar in Form von Tränensäcken, die Dein Gesicht verquollen und knautschig aussehen lassen. Gegen dieses lästige Problem kann leider auch der beste Concealer nichts ausrichten, denn Tränensäcke lassen sich nicht so einfach wegschummeln. Wir haben einige Tipps für Dich, wie Du die hängenden Hautfalten trotzdem loswerden kannst.

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Der Blick in den Spiegel am Morgen ist bei vielen von uns leider nicht so erbauend. Gerade, wenn uns etwas Schlaf fehlt, sehen wir besonders morgens sehr zerknautscht aus. Wenn uns dazu noch die Tränensäcke aus dem Spiegel anstarren, sinkt die Laune gleich am Morgen schon auf den Tiefpunkt. Wir sagen Dir, wie Du Tränensäcke entfernen oder zumindest etwas abmildern kannst.

Tränensäcke
Tränensäcke kannst Du mit ein paar Hausmitteln loswerden, wenn sie sehr stark ausgeprägt sind, bleibt Dir nur eine kosmetische Korrektur

Tränensäcke unter den Augen: Wie entstehen sie?

Auch wenn der Name es uns vermuten lässt: Tränensäcke haben nichts mit Tränen zu tun. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine Erschlaffung des Unterlidbereiches, die zumeist mit einer Schwellung durch Wassereinlagerungen oder Fett einhergeht. Die Ursachen für Tränensäcke sind vielfältig: Treten die Schwellungen unter dem Auge nur zeitweise auf, handelt es sich oft nur um eine morgendliche Unterlidschwellung, die durch den hydrostatischen Druck beim Liegen entsteht und Wassereinlagerungen im Gewebe zur Folge haben kann. Diese Schwellungen verschwinden aber meist im Laufe des Morgens von alleine wieder. Sind die Tränensäcke permanent da, kann das hingegen viele Gründe haben: In der Regel sind oftmals ältere Menschen von Tränensäcken betroffen, da diese eine Folge des natürlichen Alterungsprozesses sind. Denn je älter Du wirst, desto mehr verlieren Muskeln und Haut an Festigkeit. Doch auch schon in jungen Jahren kannst Du Tränensäcke bekommen. Denn auch Stress, Schlafmangel, Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum können Tränensäcke zur Folge haben. Zudem können sie genetisch bedingt sein oder auf Krankheiten und Allergien hinweisen. Wenn Du also ohne ersichtlichen Grund permanent mit Tränensäcken zu kämpfen hast, solltest Du die Ursache unbedingt ärztlich abklären lassen.

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Tränensäcke entfernen: Last-Minute-Tipps

Wie Du Tränensäcke entfernen kannst, hängt davon ab, welche der vielen Ursachen für Deine Tränensäcke verantwortlich sind. Treten die Tränensäcke bei Dir nur morgens auf, hilft es manchmal schon, nachts beim Schlafen das Kopfteil höher zu stellen, da so der hydrostatische Druck reduziert wird und die Gefahr, dass Schwellungen auftreten, so deutlich geringer ist. Du kannst am Abend auch ein kleines Kühlpad vorbereiten, dass Du Dir morgens für ein paar Minuten auf Deine Augenlider legst, das lindert die Schwellung. Alternativ kannst Du Dir auch gekühlte Gurkenscheiben, Teebeutel oder eine gekühlte Augenmaske für ein paar Minuten auf die Tränensäcke legen. Auch speziell kühlende Salben können helfen. Alle Methoden führen dazu, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und die Schwellung dadurch reduziert wird.

Tränensäcke langfristig vermeiden mit Lymphdrainagen und Salben aus der Apotheke

Sollte Dein Lebensstil der Grund für Deine Tränensäcke sein, solltest Du natürlich versuchen, ihn zu ändern. Das heißt: Viel Schlaf, wenn möglich keinen Stress und keinen Alkohol und andere Drogen! Um Tränensäcke zu vermeiden, solltest Du außerdem viel Wasser trinken. Denn das führt dazu, dass der Abtransport der Gewebeflüssigkeit angeregt wird. Außerdem gibt es in Apotheken eine große Auswahl an speziellen Cremes und Salben, die das Abschwellen unterstützen. Auch Entwässerungstabletten, die Du Dir von einem Arzt verschreiben lassen musst, können helfen. Ebenso eignen sich manuelle Lymphdrainagen, um die Schwellungen zu reduzieren. Hierbei handelt es sich um eine Massagetechnik, bei der die Wasserablagerungen aus dem Gewebe transportiert werden. Die Behandlung wird in Massagepraxen sowie in manchen Kosmetikstudios angeboten. Wenn Du zu Tränensäcken neigst, solltest Du die Haut um die Augen stets gut pflegen. Hierfür bieten sich besonders harnstoffhaltige Cremes an, da diese viel Feuchtigkeit spenden.

Tränensäcke entfernen: Letzter Ausweg Operation

Manchmal kannst Du Deine Augen so gut pflegen, wie Du möchtest, Deine Tränensäcke verlierst Du trotzdem nicht. Wenn Fettansammlungen und hängende Haut für die Tränensäcke verantwortlich sind, hilft nur eine kosmetische Korrektur. Doch musst Du Dich dafür nicht gleich unters Messer legen. Bei nicht so stark ausgeprägten Tränensäcken kann das Fettgewebe mit einem Laser entfernt und die Lidhaut einfach nur gestrafft werden. Nur wenn die Tränensäcke sehr tief liegen, ist eine operative Korrektur notwendig. Dabei wird ein kleiner Schnitt am Unterlid gemacht, um das Fettgewebe entfernen zu können. Anschließend werden die Haut und die Muskulatur gestrafft. Ein solcher ästhetischer Eingriff ist allerdings nicht frei von Risiken. Im Nachhinein können Schwellungen und Hämatome auftreten. In manchen Fällen dauert es auch eine Weile, bis das vollständige Schließen der Augen wieder möglich ist. Doch auch bei diesen Methoden handelt es sich leider nicht um einen Jungbrunnen für die Ewigkeit, denn den normalen Alterungsprozess der Haut können sie nicht aufhalten. Das heißt, die Tränensäcke können auch nach einer kosmetischen Korrektur irgendwann zurückkommen. Doch zumindest für ein paar Jahre solltest Du sie los sein. Das hat allerdings auch seinen Preis: Je nachdem, wie viel gemacht werden muss, schwanken die Kosten für eine kosmetische Entfernung der Tränensäcke zwischen 1.800 und 3.000 Euro.

Bildquelle: iStock/diego_cervo

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