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Schimmernd!

Wie funktioniert Strobing? Das neue Contouring erklärt

Strobing

Bisher war Contouring der Make-up-Trend schlechthin, um das Gesicht in Form zu modellieren. Jetzt wird die Methode durch eine wesentlich einfachere und schimmernde Alternative abgelöst. Das sogenannte „Strobing“ zaubert ebenfalls hervorgehobene Konturen und einen ebenmäßigen Teint, jedoch auf eine ganz andere Art und Weise. Wie die Schminktechnik funktioniert, erfährst du hier.

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Kim Kardashian ist wohl die Königin des Contourings und hat den Hype und die Formung des Gesichts mit Make-up erst so richtig ausgelöst. Beim Contouring wird der Teint mit verschiedenfarbigen Foundations modelliert. Um die Wangenknochen beispielsweise hervorzuheben, wir unterhalb von ihnen dunkleres Make-up aufgetragen, sodass eine künstliche Schattierung entsteht, die die Wangen deutlicher hervorhebt. Quasi ein schmaleres Gesicht aus der Tube. Nun bekommt Contouring durch Strobing ernsthafte Konkurrenz.

Eins vorab: Nicht nur wir sind von der neuen Schminktechnik begeistert, auch Kim Kardashian höchstpersönlich hat sich dem neuen Beauty-Trend schon angenommen. Das Schöne am Strobing: Es erfordert nicht das Geschick eines professionellen Make-up-Artisten, was beim Contouring schon eher der Fall ist, denn das Auftragen von dunkler Foundation kann schnell nach Kriegsmalerei aussehen. Zudem passt Strobing durch seine zarte Optik perfekt zu einem leichten Frühlings- und Sommer-Make-up.

Strobing
Strobing löst Contouring als Schminktrend ab

Der neue Make-up-Trend: Was ist Strobing?

Beim Strobing fallen dunkle Foundations zur Formung des Gesichts komplett weg. Unsaubere, sichtbare Übergänge zum eigenen Hautton gehören somit für ungebübte Damen der Vergangenheit an. Der Begriff „Strobing“ bezieht sich auf Stroboskop, ein Blitzgerät, das du nicht aus dem Straßenverkehr, sondern aus der Disko kennst. Durch dieses entstehen die blitzenden Lichteffekte, die immer wieder kurz aufleuchten. Ähnlich ist es beim Strobing: Hier geht es darum, gewisse Gesichtspartien mit schimmernden Highlights hervorzuheben. Es ist praktisch ein umgedrehtes Contouring: Statt mit dunkler Farbe wird mit funkelndem Highlighter gearbeitet. Lichteffekte schimmern statt Schatten im Gesicht, wodurch ein wunderbar leichter Beauty-Look entsteht.

Wie funktioniert die Schminktechnik?

Für das Strobing brauchst du gar nicht so viele Produkte, da unterschiedliche Farbnuancen gar nicht notwendig sind. Lediglich ein Highlighter mit hauchfeinen Glitzerpartikeln, der etwas heller als dein natürlicher Hautton ist, kommt zum Einsatz. Ob in Creme- oder Puderform, ist dir überlassen. Eine große Auswahl an Highlightern findest du zum Beispiel auf Amazon. Und so geht's:

  • Zunächst grundierst du dein Gesicht mit deiner normalen Foundation oder einem Primer, der bestenfalls genau denselben Ton hat wie deine Hautfarbe. So schaffst du eine ebenmäßige Basis für das Strobing.
  • Nun ist der Highlighter dran. Diesen trägst du auf die Stellen deines Gesichts auf, auf die auch normal das Licht am hellsten fällt. Schließlich geht es darum, den Effekt natürlich zu verstärken und dadurch Konturen zu schaffen. Am besten fängst du bei den Schläfen und den Wangenknochen an. Hier trägst du den Highlighter direkt auf den Knochen auf. Verwende für Puder einen breiten Pinsel, für ein flüssiges Produkt einen Make-up-Schwamm oder tupfe vorsichtig mit deinen Fingern.
  • Nachdem du die größeren Flächen im Gesicht gehighlightet hast, setzt du abschließend kleine Glow-Akzente auf dem Nasenrücken, über der Oberlippe und unterhalb der Augenbrauen entlang des Brauenknochens.

Um den Prozess des Strobings noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, kannst du dir dieses Tutorial für Strobing à la Kim Kardashian ansehen:

Strobing zaubert einen glamourösen Schimmer ins Gesicht und bringt gewisse Partien zum Leuchten, sodass ein hauchzarter Contouring-Effekt entsteht. Wir probieren es gleich einmal selbst aus und können es kaum erwarten, den Glow im Sonnenlicht zu bestaunen!

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Bildquelle: iStock/deniskomarov

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